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Fernbeziehung (1 Viewer)

Lime

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21.05.18
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Habt ihr Erfahrungen mit Fernbeziehungen gemacht? Was wollt ihr den Usern hier mit auf den Weg geben? Wie durchsteht sich so eine Fernbeziehung, wie kann man sie so etwas Gutem und Schönen machen? Habt ihr Tips?
 
Für mich wäre eine Fernbeziehung die Hölle. Ich glaube, ich würde sie gar nicht erst eingehen wollen, egal, wie toll die Person wäre, die so weit weg wohnen würde. Ich reise nämlich auch nicht gerne. Wenn ich jemals einen Partner finden sollte, müsste ich den schon in meiner Nähe wissen.
 
Ich befinde mich gerade in einer.
Wenn man eine Ferbeziehung eingeht, sollte man sich auf jeden Fall wirklich sicher sein und es muss von beiden Seiten kommen. Wenn eine nicht richtig mitmacht oder das nicht aushält, klappt das auch nicht.
Gegenseitiges Vertrauen ist zwar eh schon in einer "normalen" Beziehung wichtig, aber in einer Fernbeziehung noch umso mehr.
Zudem sollte man versuchen, sich so oft wie möglich zu treffen. Das ist sehr wichtig, finde ich! Nur die ganze Zeit vom Schreiben leben ist ja auch nicht so das Wahre. Man will seine Partnerin bzw. seinen Partner ja auch mal gern in den Arm nehmen und riechen :)

Wenn man allein spazieren geht, den Partner am Handy einfach "mitnehmen" :) Fotos von der Landschaft schicken, bisschen schreiben, dann fühlt man sich schon etwas näher.
Schreiben, wenn man irgendwo hin pendelt.
Sykpen, ob nur Voice oder auch Video bleibt jedem selbst überlassen.
Und immer dran denken, dass es ein absehbares Ende der Fernbeziehung gibt und der Tag, an dem man endlich auch örtlich zusammenkommt immer näher und näher rückt :)
Bis dahin am besten vor allem von Treffen zu Treffen denken, dann sind die Zeitintervalle auch nicht so lang.
 
Ich führ auch grad eine. Was nicht besonders leicht ist bei ca. 430 km. Auf der anderen seite denke ich ist es bei uns auch gut weil wir uns beide als Autisten hart auf die nerven gehen würden ^^ aber ich HASSE es wenn es Ihm zb nicht gut geht und ich ihn nicht wirklich trösten kann. Wie Nius sagte.. An das nächste Treffen denken hilft. Und viel schreiben. Auch über die "Unwichtigsten" sachen.
 
7500 meilen LDR ... seit letztem jahr. wird sich ab September ändern ... ab dann treten wir uns auf die füsse. es fehlt wirklich oft die nähe, besonders wenn jmd mal seelisch down ist oder probleme hat. kritisch war es zu weihnachten, als ich mich entschloss mir den reisestress nur wegen ein paar tage weihnachtsferien anzutun und lieber auf dem campus geblieben bin.

meine, aus sicht meiner freundin, oft sehr oder zu rationelle art entscheidungen zu treffen ist oft ein streitpunkt. aber bisher haben wir alles überstanden. dann können solche aktionen, wie ein geschenk an der tanke ihres vertrauen zu hinterlegen, bzw zu ordern, und ihr überraschend übergeben zu lassen schon die beziehung wieder enger werden lassen.
 
Also ne Fernbeziehung käme nie infrage für mich. Noch nie irgwie. Brauche halt die Nähe, öfters Kuscheln & Sex sowie Reden, Probleme u Krisensituationen gemeinsam angehen und so oft sehen wie es geht u wenns auch nur für kurz mal ist u grad nicht anders geht, wegen wichtigem, sowie die gemeinsamen Wochenenden u Unternehmungen.

Eine, eig ganz schöne, Beziehung hatt ich mal beendet, weil der meinte seine Ausbildung ohne richtigen, wichtigen Grund in ner anderen Filiale bissi weiter weg weitermachen zu wollen. Er wusste, wie ich dazu stand u glaubte das wohl irgwie leider nicht. Wo er fuhr, war der schon single. Wir haben sporadisch noch ganz netten kontakt u sehen uns einmal im Jahr aufm Weihnachtsmarkt.
Bei meiner Sis war es jetzt im Februar nach 4j 2mon dasselbe, das ihrer meinte sich unbedingt bei ner Uni weiterweg für Informatik einschreiben zu müssen, anstatt hier in der Nähe u mit pendeln zu Studieren. Auch er war ruckzuck dann solo u kann sich jetzt jammernd & leidend da amüsieren.
 
Zuletzt geändert:
Brauche halt die Nähe, öfters Kuscheln & Sex sowie Reden, Probleme u Krisensituationen gemeinsam angehen und so oft sehen wie es geht u wenns auch nur für kurz mal ist u grad nicht anders geht, wegen wichtigem, sowie die gemeinsamen Wochenenden u Unternehmungen.
Geht mir eigentlich auch so. Deswegen freue ich mich auch riesig, wenn das Studium vorbei ist und ich "frei" bin.
Müssen halt beide damit klar kommen, eine Zeit lang auf diese Annehmlichkeiten zu verzichten. Kann aber durchaus nachvollziehen, wenn das zu schwer ist.
Bis dahin heißt es, sich so oft zu treffen, wie es nur geht ?
 
Geht mir eigentlich auch so. Deswegen freue ich mich auch riesig, wenn das Studium vorbei ist und ich "frei" bin.
Müssen halt beide damit klar kommen, eine Zeit lang auf diese Annehmlichkeiten zu verzichten. Kann aber durchaus nachvollziehen, wenn das zu schwer ist.
Bis dahin heißt es, sich so oft zu treffen, wie es nur geht ?


Nö nö, ich weis wie schnell alles vorbei sein kann u mag alles immer umgehend zsm geniessen. Oder wenigstens überschaubar Zeitnah. Bin eh ne Harmoniesuchti.
 
Mit deiner Erfahrung kann ich das schon nachvollziehen :x
Meine erste Halb-Beziehung scheiterte auch daran, nahm mir eigentlich vor, mich nur noch in der Nähe umzuschauen, aber wenn es passt, dann passt es halt^^
 
Mein Bewerbereinzugsgebiet liegt schon immer bei so 25km im Radius. Klappte auch immer bislang.
 
Meine erste Beziehung war zum Beispiel eine Fernbeziehung, ist noch gar nicht so lange her, dass wir uns getrennt haben. Allerdings kann ich nicht wirklich für eine plädieren, da meine Erfahrungen sehr schlecht damit waren. Ich habe nämlich sehr viel Zeit darin investiert und letztlich hat sie sich ohne logische Erklärung von mir getrennt. Eine Fernbeziehung hat immer ein großes Risiko, wer es bereit einzugehen ist, kann gute, aber auch wie ich, schlechte Erfahrungen machen.
Was andere hier geschrieben haben, kann ich auch voll und ganz zustimmen. Es ist in manchen Situationen ziemlich schlimm nicht bei dieser Person sein zu können, da sie z.B. gute 2h entfernt wohnt.
 
2 Stunden wäre für mich noch keine Fernbeziehung :x
So lang brauch ich ja schon zur Uni :'D
 
Wenn Du aus der "Nähe" von München kommst, warum studierst Du dann nicht an der TU München? Die ist renommiert für Naturwissenschaften ;)
Fernbeziehung ist immer relativ. Da "Ferne" unter anderem auch nicht eindeutig definiert ist. Genauso wie "gleich", ich hasse Leute die "gleich" sagen und damit 1h meinen, das wäre für mich schon "später" :D
 
Genauso wie "gleich", ich hasse Leute die "gleich" sagen und damit 1h meinen, das wäre für mich schon "später" :D

dann befreunde dich nie mit amis.

"Cool. I'll take a look at it right away and text you soon what it's all about."

"right away" bedeutete in diesem fall = irgendwann in den nächsten stunden (as I expected)

und "soon" ... vier tage später, 3 std bevor ich das ergebnis in einem essay einbauen konnte.

oder ... 4 tage später, als er sich "zufällig" daran erinnerte, eteas "sehr wichtiges" durchgeackert zu haben.

komm ich heute nicht, dann übermorgen.


wir Deutschen und unsere erwartungshaltungen.
 
Wenn Du aus der "Nähe" von München kommst, warum studierst Du dann nicht an der TU München? Die ist renommiert für Naturwissenschaften ;)
Fernbeziehung ist immer relativ. Da "Ferne" unter anderem auch nicht eindeutig definiert ist. Genauso wie "gleich", ich hasse Leute die "gleich" sagen und damit 1h meinen, das wäre für mich schon "später" :D
Wer sagt, dass ich das nicht tue? ;)

Das stimmt, konnte es mir halt nicht verkneifen, als ich 2 Stunden gelesen hatte :D Das wäre für mich ein Traum :x
Find ich auch, wegen solchen Aussagen steh ich mir oft die Beine in den Bauch und ärgere mich, weil ich in der Zeit was besseres hätte tun können ?
 
Fernbeziehungen erfordern Arbeit und Pflege von beiden Seiten. Gibt man sich aber Mühe, dann ist die Entfernung auf einmal gar kein Problem mehr. Man ist sich dennoch nah, und spürt die nähe des anderen. Sei es beim Skypen, beim schreiben (Einfaches "Fahr vorsichtig" oder "Melde dich wenn du zuhause bist") und sonst was. Ich bin kein Gegner von Fernbeziehungen. Man muss nur bereit sein, die nötige Menge herzblut reinzustecken
 
allerdings webbs beim vchat mal emotional wird, merkt man schon, dass die körperliche nähe nicht wirkluch ersetzbar ist, sprich einfach fehlt
 
allerdings webbs beim vchat mal emotional wird, merkt man schon, dass die körperliche nähe nicht wirkluch ersetzbar ist, sprich einfach fehlt
Das ist klar. Man will ja auch nicht den Rest des Lebens eine Fernbeziehung führen :D Ziel ist immer, so bald wie möglich auch örtlich zusammenzukommen.
 
Wie der ein oder andere, der länger bei meet-teens war, mitbekommen hat, war ich auch in einer Fernbeziehung. Diese ist irgendwann zerbrochen. Momentan bin ich wieder in einer Beziehung. Es ist allerdings keine Fernbeziehung, sondern eine ganz normale. Deshalb kann ich einiges vergleichen und viel mit auf den Weg geben.

Zuerst einmal das sehen. Das ist bei einer normalen Beziehung viel einfacher. Wir haben einen festen Tag in der Woche, wo wir uns auf jeden Fall treffen. Das wäre bei uns der Mittwoch. Dort hab ich immer Leichtathletik-Training und da sehen wir uns dann. Meist fahr ich dann immer mit zu ihr (Ihr Vater macht auch das Training) und wir lassen den Abend ausklingen. Zusätzlich treffen wir uns fast immer am Wochenende. Hin und wieder kann es mal sein, dass ich oder sie mal verreist sind, dann schreiben wir halt was weniger, hauptsächlich Abends dann. Zwischendurch schreiben wir auch was über WhatsApp, meist wünschen wir uns einen guten Morgen und so weiter.

Ich finde, dass man sich auch so viel näher ist. Grad wenn es sehr emotional wird, dann finde ich eine normale Beziehung viel besser.

Bei mir ist die Fernbeziehung daran zerbrochen, dass sie mit ihrem besten Freund zugange war und ich dies nicht so toll fand. Ich denke, bei einer normalen Beziehung kann man das ein wenig mehr eingrenzen. Für mich ist es eine Genugtuung, dass die beiden auch wieder auseinander sind.
 

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