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Geschwister, Eltern, Kind oder Kumpel - welche Rolle sucht ihr im Partner?

  • Geschwisterrolle

    Stimmen: 0 0,0%
  • Elternrolle

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kinderrolle (wie euer Kind)

    Stimmen: 1 12,5%
  • Kumpelrolle

    Stimmen: 4 50,0%
  • nichts davon trifft zu

    Stimmen: 4 50,0%
  • ich suche keine Partnerschaft

    Stimmen: 2 25,0%

  • Anzahl der Gesamtstimmen
    8

Lime

Profi Poster
Beigetreten
21.05.18
Beiträge
1.610
Wenn ihr euch für eine oder mehrere der folgenden Optionen entscheiden müsst, in welche Richtung geht der Typ der Beziehung und Partner, die ihr persönlich sucht?
Geschwister, Eltern, Kind oder Kumpel?
Dazu könnt ihr gerne was schreiben und zudem die anonyme Umfrage oben ausfüllen.
 
Zuletzt geändert:
Ich schwanke zwischen "Ich suche keinen Partner" und "Kumpelrolle". In erster Linie würde ich mir einen Partner als sehr guten Kumpel vorstellen; die Beziehung müsste sich auf freundschaftlicher Basis aufbauen und stabilisieren und es bestünde die minimale Chance, dass der Funke in Richtung so etwas wie "romantische Beziehung" überspringen könnte.
 
Für mich würde es denk ich eher Richtung Kumpel gehen, was ich suche. Jemand, mit dem man im Umgang auf Augenhöhe ist und aber auch noch selbstständig ist, auch mal Zeit für sich hat und sich auch so mit anderen trifft, aber auch jemand, mit dem man viel unternehmen kann, auch mit den Freunden einfach zusammen, mit dem man auch über Probleme reden kann und halt die Intimitäten einer Partnerschaft teilt.
 
Ist mit Elternrolle gemeint, dass man mit dem Partner gerne Eltern werden mag, oder dass man seinen Partner wie als einen seiner Eltern sieht?
Letzteres käme mir ziemlich merkwürdig vor. Ebenso das mit den Geschwistern...

In erster Linie sollte der Partner einfach der beste Freund für einen sein, aber eben noch einen Schritt mehr sozusagen.
 
Nius Nius Ne, Elternrolle ist gemeint, dass der Partner eher vom Verhalten her wie ein Vater oder eine Mutter zu sehen ist, bzw. dass man halt umsorgt werden will, beschützt werden will etc..
 
Hm, naja, umsorgt und beschützt werden will man ja schon irgendwie, aber das kann doch auch der "Kumpel".
Partnerschaft ist für mich im Prinzip gegenseitiges Beschützen und Umsorgen. Dazu gehört auch zuhören, sprechen auf Augenhöhe, Interesse zeigen, gemeinsame Unternehmungen, etc.

Bin mir nicht sicher, ob ich dann "Kumpelrolle" oder "nichts davon" ankreuzen soll 😅
 
Die Optionen sind ja auch nicht ganz wörtlich gesehen, sondern eher in der Tendenz. Und da stehen manche ja schon eher auf den Muskelprotz, der sie beschützen kann (Vaterrolle) oder den Kumpeltyp, mit dem man zusammen Quatsch macht der vllt. eher schmächtiger oder ein standardigerer Körpertyp ist, mit dem man auch ähnliches teilt oder macht wie mit nem guten Kumpel.
 
Hm, dann nehme ich mal nichts davon.
Gehört halt irgendwie alles mit rein. Partnerschaft für sich ist dann doch was spezielleres für mich, die keine der Tendenzen so richtig widerspiegelt. Am ehesten noch die Kumpelrolle, wobei ich das jetzt nicht ausschließlich mit "Quatsch machen" verbinden würde^^
 
Ich schwanke zwischen "Ich suche keinen Partner" und "Kumpelrolle". In erster Linie würde ich mir einen Partner als sehr guten Kumpel vorstellen; die Beziehung müsste sich auf freundschaftlicher Basis aufbauen und stabilisieren und es bestünde die minimale Chance, dass der Funke in Richtung so etwas wie "romantische Beziehung" überspringen könnte.
Ich mag dazu noch ergänzen: Das liest sich so im Nachgang verdammt danach, dass ich demi-heteroromantisch sein könnte :p. Auf einer Skala von 1 bis 10 wäre ich aber auch eher bis max. 5 dabei, wenn es um die Intensität und Frequenz der erwünschten romantischen Interaktion geht. Gesucht wird evtl. eine innovative Freundschaft + x.
 
Äußerst schwieriges Thema. Die Rollen sollten eigentlich klar sein. Ein Elternteil soll ein Elternteil sein, ein Kind ein Kind und der/die/das Partna der/die/das Partna.

Da Partnerschaft und enge Freundschaften (bis auf meist die sexuelle Komponente) sich ziemlich ähnlich sind, wäre dies ja noch das gesündeste.

Jedoch den Partner als Ersatz für etwas zu sehen.. Da müssen beide schon eine kompatible Macke haben. Dann ist es wieder okay. Nur muss man dann aufpassen, dass etwaige Kinder nicht zu leiden haben.
Ich kenne das eher bei Kindern. Dass Kinder von ihren Eltern als Elternersatz genötigt werden und quasi zu deren eigene Oma/Opa werden. Oder Kinder als Partnerersatz (nicht zwingend Sexueller Missbrauch), etc.

Und ich denke, dass es ungesund ist, Rollen zu vertauschen. (Bei Kindern klar, aber ich denke auch bei Partnern...)
 
Zuletzt geändert:
Sorry, aber ich denke im Partner solle man nen Partner suchen - also ein Gegenüber
Weder Elternrolle, noch Kinderrolle, noch Geschwisterrolle, noch Frühlingsrolle ;)

Aber genau das ist oftmals halt eben genau nicht so. Viele suchen in einer Partnerschaft halt eine Elternrolle oder auch Kinderrolle (Geschwister ist mir jetzt nicht so geläufig). Ist ähnlich wie bei eigenen Kindern, auf die man dann etwas projiziert (Elternrolle, Kind wird quasi zur eigenen Oma/Opa und soll sich um das ja eigentliche Elternteil kümmern, oder aber auch Partnerrolle) hab ich aber schon alles oben beschrieben.

Meist hat es was mit psychischen Problemen oder halt auch Suchtproblematiken zu tun.
 
Aber genau das ist oftmals halt eben genau nicht so. Viele suchen in einer Partnerschaft halt eine Elternrolle oder auch Kinderrolle (Geschwister ist mir jetzt nicht so geläufig). Ist ähnlich wie bei eigenen Kindern, auf die man dann etwas projiziert (Elternrolle, Kind wird quasi zur eigenen Oma/Opa und soll sich um das ja eigentliche Elternteil kümmern, oder aber auch Partnerrolle) hab ich aber schon alles oben beschrieben.

Meist hat es was mit psychischen Problemen oder halt auch Suchtproblematiken zu tun.
Das krasseste, wovon ich mal gehört habe war, dass der Partner einer Mutter starb und sie dann ihrem Sohn die Rolle ihres Partners gab.. Aber höchst gestört und davon auszugehen, dass wir Jugendlichen genauso krank sind ist irgendwie komisch.
 
Das krasseste, wovon ich mal gehört habe war, dass der Partner einer Mutter starb und sie dann ihrem Sohn die Rolle ihres Partners gab.. Aber höchst gestört und davon auszugehen, dass wir Jugendlichen genauso krank sind ist irgendwie komisch.

Solche Störungen können ja jederzeit auftreten.
Sagen wir mal praktisches Beispiel:
Junge wächst bei der getrennt lebenden Mutter auf. Diese betüddelt ihn herzhaft, "lässt ihn nicht großwerden" vermittelt ein Bild, dass die Frau für das Wohl der Familie zu sorgen hat, etc.
Dieser Junge sucht dann eventuell sich auch eher eine Frau, die für ihn die Mutterrolle übernimmt und ihn betüddelt, ihn bekocht und hinterherräumt.
Welche Frau macht das auf Dauer mit? Eine Frau, die gerne einen Partner zum betüddeln hat, weil sie vielleicht von klein auf ihren Alkoholkranken Vater betüddeln musste. Oder in ihrer Familie die Mutter viele Kinder bekommen hat, die sie liebevoll betüddelt hat, aber das Mädel als älteste vielleicht immer zu Kurz kam. Sie lernte, dass die Beziehung besonders wertvoll ist, wenn man jemanden betüddelt. Ihre Lücke aus der Kindheit versucht sie nun in einer Beziehung zu füllen.

Es ist allgemein ein komplexes Thema, aber nur weil jemand ein Kind ist oder Jugendlich, heißt es nicht, dass er*sie frei vol irgendwelchen Ticks oder Störungen ist. Und nicht jeder Tick oder Störung ist gleich höchst problematisch und schädlich.

Und dann gibt es ja auch verschiedene Ausprägungen. Aber ich kenne so einige, die sich unterschwellig schon so äußern, wie "Ich muss planen können und mein*e Partner*in muss sich eigentlich mir und meinem Plan fügen", was schon nach einer eher autoritären Eltern-Kind Beziehung klingt, als nach einer ausgeglichenen Partnerschaft.
 
Solche Störungen können ja jederzeit auftreten.
Sagen wir mal praktisches Beispiel:
Junge wächst bei der getrennt lebenden Mutter auf. Diese betüddelt ihn herzhaft, "lässt ihn nicht großwerden" vermittelt ein Bild, dass die Frau für das Wohl der Familie zu sorgen hat, etc.
Dieser Junge sucht dann eventuell sich auch eher eine Frau, die für ihn die Mutterrolle übernimmt und ihn betüddelt, ihn bekocht und hinterherräumt.
Welche Frau macht das auf Dauer mit? Eine Frau, die gerne einen Partner zum betüddeln hat, weil sie vielleicht von klein auf ihren Alkoholkranken Vater betüddeln musste. Oder in ihrer Familie die Mutter viele Kinder bekommen hat, die sie liebevoll betüddelt hat, aber das Mädel als älteste vielleicht immer zu Kurz kam. Sie lernte, dass die Beziehung besonders wertvoll ist, wenn man jemanden betüddelt. Ihre Lücke aus der Kindheit versucht sie nun in einer Beziehung zu füllen.

Es ist allgemein ein komplexes Thema, aber nur weil jemand ein Kind ist oder Jugendlich, heißt es nicht, dass er*sie frei vol irgendwelchen Ticks oder Störungen ist. Und nicht jeder Tick oder Störung ist gleich höchst problematisch und schädlich.

Und dann gibt es ja auch verschiedene Ausprägungen. Aber ich kenne so einige, die sich unterschwellig schon so äußern, wie "Ich muss planen können und mein*e Partner*in muss sich eigentlich mir und meinem Plan fügen", was schon nach einer eher autoritären Eltern-Kind Beziehung klingt, als nach einer ausgeglichenen Partnerschaft.
Ich finde nur, dass das dieses Thema komisch ist..

Und als Antwort Möglichkeit gibt's nur "etwas anderes" aber nicht die gesunde Möglichkeit.

Das ist so als würde man ne Umfrage erstellen "Welche Essstörung hast du?" und dann gibt's ein paar Aufzählungen und die Möglichkeit "Eine andere" aber nicht die Möglichkeit "ich bin gesund"
 
Ist ja auch die Frage, welche und nicht ob und wenn ja, welche.

Daher durchaus legitim.
Und du kannst hier ja angeben, dass dein Partner ne andere Rolle hat. Nämlich die Partner-Rolle.
 
Ist ja auch die Frage, welche und nicht ob und wenn ja, welche.

Daher durchaus legitim.
Und du kannst hier ja angeben, dass dein Partner ne andere Rolle hat. Nämlich die Partner-Rolle.
Ja, aber diese Frage unterstellt im ersten Moment, alle sind so gestört.
 
Ja, aber diese Frage unterstellt im ersten Moment, alle sind so gestört.
Eigentlich eher im Gegenteil.
"Wenn ihr euch für eine oder mehrere der folgenden Optionen entscheiden müsst, ..."

Müssen wir hier, im echten Leben ein Glück ja aber nicht.
 

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