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Haben wir eine Zukunft? (1 Viewer)

Moonlight

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Die Frage entstand aus einem Gespräch mit meinem Freund heute morgen.

Er meinte, dass wir uns keine Sorgen über Rente und ähnliches machen müssen, da wir bis dahin eh alle tot sind.

Seine Begründungen waren zum einen die Rohstoffe die zum Teil wohl bis 2039 oder so aufgebraucht sein werden...
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The Final Future - it all ends ... someday, sometime ... may happen any time.

Finalisation - Auch aussterben ist eine Zukunft. Demnächst vor Ort auch in Ihrer Nachbarschaft.

 
Das ganze Leben, die Welt und Umwelt ist Veränderung und das passiert immer schneller. In welche Richtung ist heute noch schwer vorstellbar.
 
Ich würde mich hier insbesondere auf die Zukunft unserer Technologien beziehen, da solche alles untermauern, was wir bis dato betrachtet haben - von Ernährung über Gesundheit bis hin zu Beziehungen und Tätigkeiten. Wir befinden uns in einer Zukunft, in welcher die Idee des elektrochemischen Stromspeichers weiterentwickelt und schätzungsweise bessere Elektroautos, persönliche Flugmaschinen, Hochgeschwindigkeitsverkehrssysteme oder auch privaten Weltraumtourismus ermöglichen wird - sofern wir Partikularinteressen zu bündeln und die Algorithmen in diesem Sinne zu optimieren wissen, nimmt die uns Menschen steuernde künstliche Intelligenz doch eine gewisse Eigendynamik an, welche dem Menschen als betriebsames Wesen in seiner Arbeit unterstützt, bzw. ablöst. Was unser Gesundheitssystem anbelangt, so lässts ich andeuten, dass die Prävention mutmaßlich in den Vordergrund rücken wird - schließlich sind wir im Zuge des technologischen Fortschritts in der Lage, Kontrolle über unsere Gesundheitsinformationen zu gewinnen und mithilfe selbstüberwachender Biosensoren kontinuierlich Fitnessdaten zu erfassen, was uns partiell heute schon möglich ist. Wenn jene verarbeiteten Daten dann noch mit unseren elektronischen Patientenakten synchronisiert werden, können frühzeitig lebensnotwendige Maßnahmen ergriffen werden, Unsterblichkeit, usw. :D

Hört sich alles wunderbar an, Science Fiction lässt grüßen, doch sollten wir den Umweltaspekt im Zuge der Klimakrise nicht außer acht lassen:
Die Treibhausgasemissionen von Gebäuden in unseren sozio-ökonomischen "Breiten" sind erheblich; wir brauchen Licht, Strom, Heizung und Kühlung, ob zu Hause oder wo auch immer - die kombinierten Emissionen aus diesen Quellen tragen zu über 15% zu den globalen Emissionen bei, die Ressourcenknappheit ist ein weiterer Aspekt, welchen du bereits angesprochen hast, heißt, ein schonenderer Umgang mit Rohstoffen ist anzumahnen, was einen Großteil der Menschheit nicht tangiert: Deine Bedenken sind also durchaus berechtigt!
Was unsere spätere Rente betrifft, so wird hier bereits an einem neuen Konzept getüftelt, welches die Flexibilität des Renteneintrittsalters vermutlich mit einbezieht, wissentlich, dass wir den mehr oder minder angenehmen Lebensstandard der heutigen (deutschen) Senioren, so sehr sich diese auch über alles und jeden beschweren mögen, anders nicht erreichen werden.
 
Hier gewiss nicht mehr.
Nach über 4 Jahren und reiflicher Überlegung habe ich es einfach nicht nötig, mich von so einem kranken Psychopaten wie Nius, welcher gerade einmal ein Jahr hier ist, öffentlich Beleidigen und Herabwürdigen zu lassen.

Für so was war der Thread definitiv nicht gedacht.
 
stimmt zwar, aber es ist eben sein perönlicher abschied
 
stimmt zwar, aber es ist eben sein perönlicher abschied

Ja, wenn er meint, hätte mich jetzt auch nicht weiter drüber beschwert
 
Es wundert mich auch. Eigentlich gehörte Panda2001 für mich schon zum Forums inventar. Bin mir jetzt auch nicht sicher, ob ich seine reaktion unter "Der Klügere gibt nach" einreihen kann. Die reaktionen beider kamen mir etwas überdreht vor. Wenn mich ein user dazu bringt ihn zu ignorieren, kommt er auf die liste, und gut ist. Braucht man nicht weiter drauf rumzureiten. Ok. Das war dass das.
 
BTT.

Ich denke auch dass es in mittelnaher/-ferner Zukunft sehr unbequem werden könnte.
Die Verwüstung nimmt zu, wir zerstören unser Fruchtbares Land durch Monokulturen, Monopole auf Sämereien von Nahrungsmitteln... Wir tragen unseren Reichtum auf dem Rücken der Entwicklungsländer. Diese kollabieren, wir kollabieren.
Wir wissen um alle möglichen Problematiken, wie sie teilst in Asien extrem zu beobachten sind (Smog in den Städten) und nehmen uns diese Metropolen dennoch zum Vorbild...
Dazu kommt der ganze Müll, den wir Produzieren. Ich hoffe doch, dass uns die Länder bald nicht mehr den Müll abnehmen und DE auf seinem Müll sitzen bleibt. Erst dann wird die Politik wohl was ändern.
 
BTT.

Ich denke auch dass es in mittelnaher/-ferner Zukunft sehr unbequem werden könnte.
Die Verwüstung nimmt zu, wir zerstören unser Fruchtbares Land durch Monokulturen, Monopole auf Sämereien von Nahrungsmitteln... Wir tragen unseren Reichtum auf dem Rücken der Entwicklungsländer. Diese kollabieren, wir kollabieren.
Wir wissen um alle möglichen Problematiken, wie sie teilst in Asien extrem zu beobachten sind (Smog in den Städten) und nehmen uns diese Metropolen dennoch zum Vorbild...
Dazu kommt der ganze Müll, den wir Produzieren. Ich hoffe doch, dass uns die Länder bald nicht mehr den Müll abnehmen und DE auf seinem Müll sitzen bleibt. Erst dann wird die Politik wohl was ändern.

Ich muss ehrlich sagen.. Wenn wir eh schon verloren sind, brauchen wir auch nicht mehr verzichten...
 
das ist es doch. wir sind nicht verloren, sollten aber auf 80% des luxus in unserem leben verzichten um eine zukunft zu haben.
 
das ist es doch. wir sind nicht verloren, sollten aber auf 80% des luxus in unserem leben verzichten um eine zukunft zu haben.

Wenn man auf 80% verzichtet.. Ist es dann noch Leben?

Ich meine alt sein ist doch eh kacke, dann sterben wir halt alle mit 30, dann würden wir uns einige Probleme ersparen
 
Ist es sinnvoll, sich der allseitigen Behauptung, dass wir verloren seien, hinzugeben, ohne jenes Verlorensein auf fundierter Basis zu erörtern?
"...auf 80%"- hier wird von einem einheitlichen Grundwert (100%) ausgegangen, welcher auf sozialwissenschaftlich-empirischer Basis ebenfalls erstmal untersucht werden müsste, da wir bis dato gar nicht wissen, was diese 100% überhaupt beinhalten.
 
Ist es sinnvoll, sich der allseitigen Behauptung, dass wir verloren seien, hinzugeben, ohne jenes Verlorensein auf fundierter Basis zu erörtern?
"...auf 80%"- hier wird von einem einheitlichen Grundwert (100%) ausgegangen, welcher auf sozialwissenschaftlich-empirischer Basis ebenfalls erstmal untersucht werden müsste, da wir bis dato gar nicht wissen, was diese 100% überhaupt beinhalten.

Also aktuell beschränkt sich mein Luxus auf ein Haustier, die Möglichkeit mehr schlecht als recht zu zocken, Kalorienreduziertes essen für mich und viel essen für meinen Schatz kaufen zu können. Davon 80% weniger wäre nicht ok.
 
alles was es jetzt im überfuss gibt, gäbs nicht mehr. süsse snacks bestünden aus sauerampfer im wildhonig dip. fastfood wär, sich mit jagdmesser jagd auf hasen und wildschweinen zu machen. strom würde nur begrenzt nutzbar sein. aber insgesamt gäbs immer noch 100% mehr luxus als ihn steinzeitmenschen hatten. ja und ich würde in einer höhle wohnen und wände mit beschwörenden jagdszenen bemalen, damit jäger jagdglück haben. und zw 5pm bis 7pm könnt ich im internet surfen.
 
alles was es jetzt im überfuss gibt, gäbs nicht mehr. süsse snacks bestünden aus sauerampfer im wildhonig dip. fastfood wär, sich mit jagdmesser jagd auf hasen und wildschweinen zu machen. strom würde nur begrenzt nutzbar sein. aber insgesamt gäbs immer noch 100% mehr luxus als ihn steinzeitmenschen hatten. ja und ich würde in einer höhle wohnen und wände mit beschwörenden jagdszenen bemalen, damit jäger jagdglück haben. und zw 5pm bis 7pm könnt ich im internet surfen.

Würdest du das noch Leben nennen?
 
Es wundert mich auch. Eigentlich gehörte Panda2001 für mich schon zum Forums inventar. Bin mir jetzt auch nicht sicher, ob ich seine reaktion unter "Der Klügere gibt nach" einreihen kann. Die reaktionen beider kamen mir etwas überdreht vor. Wenn mich ein user dazu bringt ihn zu ignorieren, kommt er auf die liste, und gut ist. Braucht man nicht weiter drauf rumzureiten. Ok. Das war dass das.
...wenn der Klügere nach gibt hat der Dümmere gewonnen :ROFLMAO:
 
Ich gehe vom Standpunkt aus, dass wir so weitermachen, wie wir es bis jetzt handhaben.

Wenn wir etwas ändern, ändert sich auch die Zukunft.

Das, was ich heute mache, hat direkt Auswirkungen auf die Zukunft. Mal so ganz banal. Das mag jetzt abstrakt sein.. 🤔
Man kann ja durchaus etwas gegen die Verwüstung tun. Nur das passiert halt eher wenig, weil das größtenteilst über ehrenamtliche Initiativen läuft. Die Staaten kennen das Problem, haben aber schlichtweg nicht das Geld oder die Ressourcen um das im Großen Stil anzupacken und bekommen International dabei auch keine Unterstützung.
Das Problem wird ja erst ernst, wenn es meine Landesgrenze erreicht.
 

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