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Sammelthread Was hat dich heute unglücklich gemacht? (3 Viewers)

dass man min. dieses Jahr - je nachdem, was man für individuelle Vorstellungen davon hat - Spaß min. zum größten Teil untersagt bekommen wird und somit auch meine Gedanken über eine tolle Geburtstagfeier im Garten mit 13 Leuten nur ein zu schöner Gedanke bleiben wird
 
dass mein eh schon minimalistisches und nur online vorhandenes Sozialleben heute noch bescheidener ist als sonst
 
eigentlich nichts
 
"In the darkest times, hope is something you give yourself. That is the meaning of inner strength." ~Uncle Iroh
 
die anstrengende Arbeit
 
Meine Eltern, welche just zu Hobbyhandwerken mutiert sind und mich in ihre dunklen Machenschaften einzuweihen versuchten - dabei durfte ich nicht einmal selbst den Akkuschrauber bedienen.
 
akkuschrauber und heissklebepistole geb ich auch ungern aus der hand.
 
Kopfschmerzen.
 
zunehmendes Gefühl von Einsamkeit und das Wissen, dass man mich zuerst wieder Sch... aussetzen wird, die ich so schon kaum hätte bewältigen können - ist doch ein tolles Gefühl, evtl. in 5 Monaten mal wieder Leute zu treffen, das macht einen auch überhaupt nicht fertig
 
dass meine Emotionen immer drastischer verbal und durch Angriff auf Gegenstände nach außen dringen und ich einfach nicht mehr weiß, wie ich das alles aushalten soll, weil ich mich einsam fühle, nichts wie angedacht sein wird und ich mit so einer Leere und Enttäuschung nicht leben kann und will [geben wir den tollen Verantwortlichen noch 2-3 Wochen und ich habe noch weniger Bock aufs Leben, wie schön]
dass man mit Tierquälerei zum Beispiel auf YouTube Geld verdienen kann, aber auch durch Tierversuche (gehören komplett untersagt)
 
DevilMayCare DevilMayCare und Kontakte übers Internet sind nicht möglich? Wie ich dich bisher verstanden habe trifft du dich sonst eher selten mit Freunden? Oder habe ich das falsch verstanden?
Dann müsste es doch gerade jetzt ne gute Möglichkeit sein ein Treffen übers Internet zu ermöglichen? Gerade wenn eine Freunde eher weiter weg wohnen?
 
A Amphiphilie Ich habe 2-3 Leute, die ich je sonst von einem bis ca. 5-6x/Jahr treffen würde. Wir haben es ansonsten nicht so mit dem Schreiben, verstehen uns real aber immer direkt. Gerade aktuell wüsste ich eh nicht, worüber man reden sollte, was niemanden triggert. Ohne diese Treffen habe ich sozial kaum Perspektiven und ein Gespräch mit der Hofbesitzerin wird zum Highlight des Monats. Ich lebe von Treffen zu Treffen, Konzert zu Konzert. Wenn da nichts ist, wird es düster. Dann werde ich noch träger als sonst, noch weniger gesellschaftskonform. Wie soll man ohne wirkliche Freude auf etwas lange überleben und noch Leistungen erbringen? Ich frage mich echt, wie andere das machen und beneide sie kein Stück weit. Wenn man sich real eh so selten zugehörig fühlt, ist es wirklich unvorteilhaft, ständig mit Internetkram "abgespeist" zu werden :/.
 
Ich weiß nicht. Sonst real habe ich auch eher weniger Interaktionen so mit Freunden. Eher halt so im Verein oder auf Arbeit/Uni. Aber das ist ja auch alles eher Zweckgebunden und auch demnach Zwanghafte Kommunikation.

Treffen tu ich mich mit Freunden auch sonst eher weniger. Aber ich denke, dass mir die Situation gerade deshalb weniger ausmacht, weil ich mich auch ohne Corona jetzt wohl weniger mit Freunden getroffen hätte. Wobei in der Zeit hätten schon zwei Konzerte gelegen, die nun ja verschoben sind.

Ich habe aber eher das Gefühl, dass ich mich gerade wegen der Situation des "nicht treffen dürfens/sollens" eher doch treffen wollen würde. Hmpf.

Aber ich weiß, dass die Situation ja nicht für immer und ewig ist und dannach ja wieder alles stattfinden wird. :)
 
das Tragen der Bierkiste in den 4. Stock
 
Ich weiß nicht. Sonst real habe ich auch eher weniger Interaktionen so mit Freunden. Eher halt so im Verein oder auf Arbeit/Uni. Aber das ist ja auch alles eher Zweckgebunden und auch demnach Zwanghafte Kommunikation.

Treffen tu ich mich mit Freunden auch sonst eher weniger. Aber ich denke, dass mir die Situation gerade deshalb weniger ausmacht, weil ich mich auch ohne Corona jetzt wohl weniger mit Freunden getroffen hätte. Wobei in der Zeit hätten schon zwei Konzerte gelegen, die nun ja verschoben sind.

Ich habe aber eher das Gefühl, dass ich mich gerade wegen der Situation des "nicht treffen dürfens/sollens" eher doch treffen wollen würde. Hmpf.

Aber ich weiß, dass die Situation ja nicht für immer und ewig ist und dannach ja wieder alles stattfinden wird. :)

Ich glaube, die Lage, dass ich nicht einmal mehr selbst darüber entscheiden darf, ob ich mich mit Leuten treffe, verdeutlicht mir auf schmerzhafte Art und Weise, dass es so oder so schlecht um meine soziale Situation bestellt ist und das muss man dann auch erst einmal verdauen. Wenn ich etwas in der Hand habe à la "In zwei Wochen gehe ich zu Konzert A und sehe Leute B-E", dann wirkt das gleich weniger belastend.
Ich bin absolut kein Mensch, den man vertrösten kann, schon gar nicht über so lange Zeit und mit Verpflichtungen dazwischen, denen ich mich ohne Kompensation wie geplant erst recht nicht gewachsen sehe. Hoffnung oder Vorfreude? Ne. Wut und Traurigkeit? Ja.
 

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