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Umfrage Welche Partei würdet ihr wählen? (Sonntagsfrage) (1 Viewer)

Wenn nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, welche Partei würdet ihr wählen? (Anonym)

  • CDU/CSU

  • SPD

  • AfD

  • FDP

  • Die Linke

  • Bündnis 90 / Die Grünen

  • Freie Wähler

  • Piratenpartei

  • Die Partei

  • NPD

  • Sonstige


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Das Ergebnis der Meet-Teens Sonntagsfrage Winter 2018/19:

Partei: Ergebnis (Gewinn/Verlust zur letzten Umfrage)
CDU/CSU: 4,3% (+4,3%)
SPD: 13,0% (-17,0%)
AfD: 13,0% (+3,0%)
FDP: 8,7% (+8,7%)
Die Linke: 13,0% (-7,0%)
Bündnis 90 / Die Grünen: 17,4% (-12,6%)

Piratenpartei: 4,3% (-5,7)
Die Partei: 4,3% (+4,3%)
Sonstige: 21,7


Angegeben sind nur die Parteien, die Stimmen erhalten haben.


Die Sonstigen haben die Mehrheit. da musste man wissen welche das sind.

Mir passt im Moment eigentlich gar keine. Alle bedienen irgendwelche (kleine) Interessengruppen. Keine die normalen Menschen.
Irgendwie so ähnlich wie im englischen Parlament. Die wissen auch nur wo gegen sie sind.
 
Ja, die sollte man wohl noch weiter aufdröseln. Evtl. in einer seperaten Umfrage, wenn das Limit an Auswahlmöglichkeiten zu begrenzt ist 🤔
 
Ja, die sollte man wohl noch weiter aufdröseln. Evtl. in einer seperaten Umfrage, wenn das Limit an Auswahlmöglichkeiten zu begrenzt ist 🤔

Naja, seh ich jetzt nicht unbedingt so die Notwendigkeit. Wenn jemand eine "sonstige" Partei wählt, dann kann er das hier kundtun im Thread. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine der "sonstigen" Parteien mehrere Stimmen erlangt, ist angesichts der Parteienvielfalt relativ gering. Sollte es sich dann hier jedoch zeigen, dass eine sonstige Partei mehrfach genannt wird, werde ich das Ganze nochmal überdenken. :)
 
Bei mir kommen die meisten Parteien infrage, ausser die Ar....r von der AfD ;)
 
Und bei wie vielen der Parteien kennst du die Inhalte?
Erkläre mir mal ohne die Themen Migration und Asylpolitik anzuschneiden warum die die AfD ablehnst. Kennst du deren Position zur Agrarpolitik oder zur Steuerpolitik?
Wenn man sich mit den Inhalten der Parteien auseinandersetzt, wird man schnell sehen, dass keine der Parteien einem zu 100% repräsentiert.
Die AfD hat nicht ihr ganzes Parteiprogramm selbst ausgearbeitet, die haben einfach nur die Position anderer übernommen. Wenn man die Agrarpolitik der AfD ablehnt muss man auch die Agrarpolitik der CDU ablehnen.
 
Ich habe bei uns in der Stadt die Nazis Höcke und Gauland live bei ihren Reden und mit ihren Ansichten erlebt. Das reicht und im Wahlomat (weiss nicht ob Du sowas kennst) habe ich mich genügend über die Inhalte von ein paar verschiedenen Parteien informiert. Auch über das Programm von solchen Nazis wie AfD, NPD.
 
Also kannst du deine Ablehnung gegen die AfD nicht anhand der ausgeschlossenen Themen erklären.
Das ist eine Versteifung auf einen Bereich, einen Bereich mit dem du nicht mit kannst findest du in jeder Partei. Daher würde ich nicht so weit gehen und sagen ich kann eine Partei nicht wählen aus nur einem Grund. Wie eben gesagt, so einen Grund findest du in jeder Partei. Ob dir das jetzt der Wahlomat sagt oder nicht.
Wenn du mit diesem Thema nicht mitkannst, ok, verstehe ich voll und ganz, nur auch wenn sich die AfD hauptsächlich über das eine Thema präsentiert, gibt es noch mehrere Bereiche.
 
Wie gesagt, ich habe die Nazis Höcke und Gauland live bei ihren Hetzreden (ups. "Wahlveranstaltungen") erlebt und nein, da ging es nicht nur um ein Thema sondern im Großen und Ganzen um ihr weltfremdes und verlogenes "Parteiprogramm".
 
Du musst die AfD ja nicht wählen, alles worauf ich hinauswill ist, man sollte eine Partei nicht ablehnen nur weil man einen Punkt nicht mag. Ich bin mir sicher du findest auch einige Punkte bei anderen Parteien, mit denen du nicht mitkommst.
Wenn man hier so anfängt dann geht es irgendwann auch so weiter und dann lehnt man die ganze Demokratie ab.
 
Kommt schon rüber was Du meinst, aber gerade Die haben einen Menge Punkte welche ich nicht mag. Klar haben die meisten Parteien Punkte mit denen ich nicht konform gehe aber diese "Partei" überwiegt in den meisten negativen Punkten (nein, mag die hier net Aufzählen, dazu fehlt mir die Zeit und Lust).
Es reicht mir wenn ich ich mich unter die AfD Anhänger mische (mache ich aber auch so bei Neonazis usw.) um mal deren Niveau kennen zu lernen ohne mit ihnen zu sympatisieren und das reicht mir dann vollkommen :LOL:
 
Das programm der AfD muss man gar nicht kennen. Der mediale auftritt der Partei genügt schon, sich gegen die partei zu entscheiden. Und als otto-normal-wähler muss man sich auch nicht intensiv mit den ganzen prgrammpunkten der parteien befassen. gewählt wird ohnehin zum grössten teil aufgrund eines bauchgefühls. Uch würd sagen, allerhöchstens 3 prozent der wähler sind wirklich kompentente wähler. Aber da auch nicht alle politiker wirklich kompetent sind, muss mans als wähler auch nicht sein. Es genügt ein grober überblick über die parteienlandschaft.
 
man sollte eine Partei nicht ablehnen nur weil man einen Punkt nicht mag.
Und wieso nicht? Wenn für einen genau dieser Punkt sehr wichtig ist und diese Partei diesen Punkt insbesondere ins Rampenlicht stellt und quasi ihr Aushängeschild ist, dann ist es doch völlig logisch, wenn man die dann eben nicht wählen mag.
Wenn es jetzt ein für einen uninteressanter Punkt wäre, bei dem man mit einer gegenteiligen Meinung noch drüber hinwegsehen kann, (oder/und die Partei diesen Punkt nicht sonderlich stark gewichtet) würde ich dir Recht geben. Aber das ist hier ja nicht der Fall.
 
Du musst die AfD ja nicht wählen, alles worauf ich hinauswill ist, man sollte eine Partei nicht ablehnen nur weil man einen Punkt nicht mag.

Wenn nun eine Partei sagt:
Alle müssen Bananen essen.
Die andere Partei sagt:
Es müssen Äpfel gegessen werden.
Und ich Bananen auf den Tod nicht leiden kann, Äpfel auch nicht cool finde, aber besser als Bananen, dann kann ich Partei A doch wohl schon ausschließen, weil ich niemals Bananen essen wollen würde.

Man kann schon eine Totalitäre Meinung haben. Einige sagen ja auch "Alles was links/grün und pro Natur ist, schließe ich kategorisch ab, bin doch kein Hippie!". Das ist ja auch eine Meinung und ein Grund. Da finde ich zu sagen "Ich wähle keine Neonazis/Rechtsextremen" auch völlig legitim und ausreichend um eine Partei definitiv nicht zu wählen.
 
Nur, weil man sagt, dass man nicht die AfD wählt, heißt das ja nicht, dass man sich nicht mit dem Programm der Partei auseinandersetzt. Also bitte, so viel Verstand trau ich den hier Anwesenden dann doch zu. :p :D
Vielleicht ist ja gerade das Programm der ausschlaggebende Punkt, die AfD oder welche Partei auch immer zu wählen oder nicht zu wählen.

Für mich ist die AfD aufgrund:

  • ihres Programms (neben der Asylpolitik auch wegen
  • ihrer neoliberalen Wirtschafts- und der nicht vorhandenen Sozialpolitik, die ja in großen Teilen wirtschaftsfreundlicher als die der FDP ist)
  • ihres Personals (Höcke, der mich in seinen Reden immer wieder an Goebbels erinnert; die arrogante und verlogene Weidel; der immer wieder relativierende Gauland, die erzkonservative Aristokratin und Lobbyistin von Storch usw.) - für mich alles sehr abstoßende Personen, da ist es mir egal, in welcher Partei die sind oder ob sie Pimpelmus oder Hasenfuß heißen oder nachts heimlich uffm Einhorn reiten.
  • ihres unsicheren Programmes (mit der AfD kauft man eigentlich die Katze im Sack, das Programm ist - abgesehen vom Thema Asylpolitik - sogar noch schwammiger formuliert als das der anderen Parteien. Das muss man erstmal schaffen. Zudem hat die AfD kein einheitliches Parteiprogramm, die Partei eint eigentlich nur ihr Standpunkt zum Thema Asyl
  • ihrer Nähe zum Rechtsextremismus (ja, natürlich geben die nicht zu, dass sie mit extrem Rechten Ideen sympathisieren, wären sie ja auch schön blöd. Wenn man sich aber mal umschaut und umhört, dann ist die Nähe kaum übersehbar - es sei denn, man will sie übersehen.
...unwählbar.
 
Zuletzt geändert:
Das programm der AfD muss man gar nicht kennen. Der mediale auftritt der Partei genügt schon, sich gegen die partei zu entscheiden. Und als otto-normal-wähler muss man sich auch nicht intensiv mit den ganzen prgrammpunkten der parteien befassen.

Super Aussage. Dann übernimmst du wohl unreflektiert Meinungen von anderen Personen. Gleichzeitig kritisiert man es aber bei den Menschen, die AfD wählen.

Wenn nun eine Partei sagt:
Alle müssen Bananen essen.
Die andere Partei sagt:
Es müssen Äpfel gegessen werden.
Und ich Bananen auf den Tod nicht leiden kann, Äpfel auch nicht cool finde, aber besser als Bananen, dann kann ich Partei A doch wohl schon ausschließen, weil ich niemals Bananen essen wollen würde.

Man kann schon eine Totalitäre Meinung haben. Einige sagen ja auch "Alles was links/grün und pro Natur ist, schließe ich kategorisch ab, bin doch kein Hippie!". Das ist ja auch eine Meinung und ein Grund. Da finde ich zu sagen "Ich wähle keine Neonazis/Rechtsextremen" auch völlig legitim und ausreichend um eine Partei definitiv nicht zu wählen.

Ich habe auch nicht gesagt, dass e sin die andere Richtung besser sei. Das ist das genau andersrum und gleich schlecht.
Dafür hat die Bananenpartei vielleicht andere gute Forderungen mit denen du klarkommst. Eine Partei nicht zu wählen heißt nicht sie von vornherein abzulehnen.
 
Super Aussage. Dann übernimmst du wohl unreflektiert Meinungen von anderen Personen. Gleichzeitig kritisiert man es aber bei den Menschen, die AfD wählen.

ich weiss grob worums geht bei den einzelnen parteien. das ist genug, um zu wissen, dass es keine partei gibt, die auch nur in drei punkten meine linie vertritt. und ich kritisiere AfD wähler nicht. genauso wie ich es bei Trump wählern halte. Was ich über die denke, post ich lieber nicht.

Und meinungen anderer übernehm ich schon mal gar nicht, egal ob sie mir fern oder nahe stehen. Ich habe meine eigene meinung. Und nur die zählt.
 
Dafür hat die Bananenpartei vielleicht andere gute Forderungen mit denen du klarkommst. Eine Partei nicht zu wählen heißt nicht sie von vornherein abzulehnen.

Wenn ich aber definitiv keine Bananen essen will.. Nie und nimmer... Dann werde ich auch die Bananenpartei nicht wählen, auch wenn sie sonst nur und ausschließlich gute Forderungen hat. So sehe ich das. Magst du zwar vielleicht schwachsinnig finden.

Aber wenn ich Menschenverachtung in Kauf nehme für bessere Kitas, Stärkung des Einzelhandels und Heimatschutz, dann ist es mir das schlichtweg nicht wert.
Wenn ich dann z.B. eine Partei habe, die nur Stärkung des Einzelhandels und Heimatschutz hat. Dann muss ich halt mit schlechteren Kitas leben und verzichte auf die Menschenverachtung. Damit kann ich besser leben.
 
Die Sonntagsfrage läuft noch bis morgen, 16:31. Also gebt noch eure Stimme ab, falls ihr wollt. :)
 

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