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Womöglich sind wir auch in all unseren Entscheidungen nur determiniert, wer weiß das schon.

Hier stellt sich indessen die Frage, inwieweit jemand, der Suizid begeht, überhaupt in der Lage ist, frei zu entscheiden, sofern er von seinen Gehirnfunktionen schon präformiert ist.

Peptidhormone wie Serotonin, Dopamin oder auch Noradrenalin spielen in der Pathogenese von Depressionen eine entscheidende Rolle, wobei Dopamin unmittelbar auf das limbische System wirkt.

Nervenzellen verändern sich während der Pubertät, wodurch auch die Hirnfunktionen eine Neustrukturierung erfahren -> Teenager-Dramen resultieren aus dieser kompletten Umwälzung (heißt nicht, dass ich es gutheiße).

Umfasst auch Multifaktorialität.

Depressionen in der Pubertät sind ja gar nicht mal so ungewöhnlich, da halt multifaktoriell bedingt.

Regulationsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter liegen teils sogar genetisch-biologische Veranlagungen zugrunde, etwaige Probleme sind teils schon ernst zu nehmen.

Antisoziale Persönlichkeitsstörungen machen sich meiner Kenntnis nach schon früh bemerkbar.

Das klingt in der Tat nach einer interessanten Richtung, meine Schwester überlegt momentan, in Richtung Soziale Arbeit oder Psychologie zu studieren.