24.06.2013, 09:58
Garniemand
So, nu hab ichs auch endlich gelesen^^
Erstmal Tippfehler undso:
um zur die Party mitzunehmen.
sowie direkt dadrunter "gehenkönnte" zusammengeschrieben
ob seine Tante nicht doch dort noch stand
"doch" und "noch" würde ich persönlich tauschen, außer du möchtest dass man an der stelle kurz stutzig wird. wüsste nur nicht, warum man das sollte. vllt. spricht man das in berlin aber auch öfter sorum aus, und ich bins hier nur nicht gewohnt
das Einzige Bewegliche
gefühlsmäßig müssten zwei der drei Wörter klein, aber seitdem ich Diktate geschrieben hab sind sicher wieder hundert Rechtschreibreformen vergangen
Dsch schüchtern
Das s soll wohl ein o sein, oder?
So kann ich die leider nicht reinlassen
dich statt die
i
ch sorge nur, dass ich so aussehe.
vllt. ein "dafür" einfügen?
anschließ
ich glaube "anschloss" wäre besser
In der Schule ab sie ihm dann doch eine Antwort
"gab"
zur Wehr geschlagen hatte.
Mischung aus "Zur Wehr gesetzt" und "Zurückgeschlagen"?^^
Leider ist das Ende nicht ganz so unplötzlich, wenn man sieht, dass der Post da zuende ist.. vllt. noch ne Dankesrede oder sowas hinterher, um das Ende etwas zu "verstecken"?^^
Aber ja, hmm... dann mal zu anderem als der Formsache...
Mit ziemlichem Abstand die beste Geschichte, die ich hier seit langem gelesen hab, zumindest für mich.
sie ist sehr angenehm zu lesen, die handvoll tippfehler undso stören kein Stück, es ist alles schlüssig und ergibt sinn, ist aber trotzdem auch bei einem so kurzen text mit genug wendungen, dass man nicht alles vorhersehen kann.
dann auch noch mt mit eingeflochten, sogar in mehreren varianten, hat dann für dieses publikum hier natürlich noch ne persönliche note
Stil, Wortwahl etc. find ich sind ne sehr gelungene mischung aus "alltagssprache" und "schriftsprache", es wirkt wie irgendwo erzählt oder so, ist dabei aber gewählter ausgedrückt als die meisten menschen da im alltag wohl könnten oder wollten. allein "vergessensempfangend" ganz am anfang fand ich schon super.
soviel zur lobhudelei, ein kleiner wehrmutstropfen: so ungefähr in der zweiten hälfte hatte ich ein wenig den eindruck, als wenn du jetzt einfach nurnoch mit der story vorankommen wollen würdest. am anfang waren es schnappschüsse, die mit ungewohnter, dennoch (oder deswegen) amüsierender sprache beschrieben wurden und zusammen ein ganzes ergaben. gegen ende ging das leider fast völlig verloren, und es glich sich immer mehr dem "ganz normalen" erzählen einer geschichte, bei der nunmal was passieren muss an. die handlung war viel mehr in den vordergrund gestellt, die details, beobachtungen etc. wurden bestenfalls zum hintergrund. das war am anfang noch genau andersrum, da gab es handlung quasi nur, weil eine neue situation beschrieben wurde. das plötzliche ende hats wieder etwas rausgehauen, nur war es einerseits storymäßig nicht so plötzlich (haupthandlungsfäden waren fertig verknüpft, blieben nurnoch die nebenstorys von mary, tom, und ähnliches...), andererseits wie oben beschrieben eben vorhersehbar. deswegen mag ichs, wenn bei büchern immer noch n paar seiten glossar oder sonstwas kommt, man sieht nicht so schnell "auf der nächsten seite ist es vorbei", sondern kann noch ein wenig überrascht werden.
Ps: verfilmen würd ichs nicht, um die wortwahl und stimmung wirklich einzufangen, braucht es mind. ein genie als regisseur. die story an sich ist ja nicht so besonders, es ist eher die erzählweise, und das würde bei der verfilmung total verlorengehen. maximal als stummfilm mit erzähler aus dem off, oder ähnliches.