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Was ist dir in einer Beziehung das Wichtigste?

Lime

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21.05.18
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Was ist dir in einer Beziehung das Wichtigste, was macht für dich eine Beziehung aus? Worum muss man sich besonders kümmern? Und wie setzt man das am besten um?
 
Gegenseitige Zuneigung und Verständnis ist für mich das wichtigste. Einfach da zu sein, wenn der andere einen braucht, bei Problemen Rat zu bekommen. Und ganz wichtig: Zu wissen, dass, egal was passiert, immer jemand da ist, der an deiner Seite steht.
 
Gegenseitige Zuneigung und Verständnis ist für mich das wichtigste. Einfach da zu sein, wenn der andere einen braucht, bei Problemen Rat zu bekommen. Und ganz wichtig: Zu wissen, dass, egal was passiert, immer jemand da ist, der an deiner Seite steht.
Auch hier sind wir wieder einer Meinung :D
Vertrauen noch dazu.
 
Wichtig ist mir, das die Chemie stimmt, Interessen, Ziele u sowas. Es muss einfach von Anfang an schon grob passen mit allem wichtigen so u mit der Zeit immer enger u vertrauter werden.
Darum halte ich auch grade die Kennenlern-, gegenseitig Beschnupper- u Abcheckphase sowie viel viel Talken über alles so, für übelst wichtig.
 
Man sollte sich Zeit füreinander nehmen.. (hatte das schon einige Male, wo sie eigentlich einfach keinen Platz für eine Beziehung in ihrem Leben hatte), vertrauen (ein bisschen Eifersucht gehört für mich aber zu jeder Beziehung dazu), der Sex sollte stimmen bzw. sich gut anfühlen (meine das nicht auf Geilheitsniveau, sondern vom Feeling her.)
 
Ich bin in der Realität diesbezüglich ein unbeschriebenes Blatt. Allerdings wäre es mir sehr wichtig, dass man die Beziehung unter der Voraussetzung eingeht, nichts am Partner ändern zu wollen - man sollte die andere Person mit allen Ecken und Kanten akzeptieren können. Ansonsten wäre es mir wichtig, dass man vernünftig über alle Themen reden kann, die von Wichtigkeit sind - auch über vielleicht weniger schöne. Entsprechend sollte das Vertrauensverhältnis sein. Mir wäre es zudem sehr wichtig, dass man auch noch als eigenständiger Mensch existiert und sich nicht täglich sehen muss und bei Treffen auch nicht ständig auf Kuschelkurs gehen müsste.
 
Die emotionale Ebene ist wichtig, die spielerische leicht neckende Umgangsweise in der Anfangszeit - Gelassenheit. Eine Beziehung krampfhaft nach Plan aufzubauen ist nicht gut.

Definitiv das aufeinander eingehen - Rücksichtsnahme. Seine eigenen Bedürfnisse nicht über die des Partners zu stellen - Akzeptanz.

Aber in jedem Fall die emotionale Ebene, das zwischenmenschliche - die Verbundenheit.
 
Hab letztens den Satz "Beziehung ist auch Arbeit" gehört und finde das ganz gut. Neben Voraussetzungen wie Akzeptanz und Rückhalt gegenüber dem andern muss auch von beiden Seiten Energie reingesteckt werden (langfristig).
 
reden, zuhören, verstehen oder einfach nur dasein
merken wenn bei dem anderen etwas nicht stimmt, sich vertrauen können, man selbst sein können ohne sich Gedanken machen zu müssen. sich wirklich lieben, die Zeit zusammen genießen, zu wissen dass der andere immer für einen da ist wenn man ihn braucht. zusammen lachen können, sich trösten können, sowohl lachen als auch ernstes besprechen können. Es muss einfach gesamt stimmen:)
 
gleiche wellenlänge, offenheit, konfliktfähigkeit, totale ehrlichkeit
 
Absolute Offenheit und Ehrlichkeit, Vertrauen, Spaß, Verständnis für einander, über Probleme Reden, sich selbst auch mal "auf die Schippe" nehmen können,
 
a) Was ist dir in einer Beziehung das Wichtigste, was macht für dich eine Beziehung aus?
Eine Beziehung ist für mich ein virtuelles Band, das stärker ist als all die Unwegsamkeiten, denen man jeden Tag gewollt oder ungewollt ausgesetzt ist.
Das funktioniert nur, wenn man dem Partner vertraut, wenn man ihn so akzeptiert, wie er ist, wenn man ihn fest hält, wenn er Nähe braucht und wenn man ihm Luft lässt, wenn auch mal ein bisschen Distanz notwendig ist.

b) Worum muss man sich besonders kümmern?
Eine Beziehung besteht aus mehreren Phasen. In den ersten Wochen und Monaten lebt eine Beziehung von dem Neuen, dem Unbekannten. Man will jede freie Minute miteinander verbringen. Die Gefahr hierbei ist, dass man sich abkapselt und andere Freundschaften vernachlässigt. Das rächt sich ab einem bestimmten Zeitpunkt, spätestens, wenn der erste Konflikt aufkommt.
Wenn man das gepackt hat, kommt die Zeit, in der die erste Verliebtheit (die berühmten "Tomaten auf den Augen") verfliegt und tieferen Gefühlen Platz macht. Ob diese dann kommen, ist aber nicht vorhersehbar. Hier scheitern viele Paare. Aber das ist dann auch ok so. Liebe kann man nicht erzwingen. Wenn sie kommt, ist das eine wunderschöne Zeit, denn man kann sich voll und ganz auf den Partner einlassen.
Der gefährlichste Zeitraum einer Beziehung kommt, wenn man sich komplett aufeinander eingeschossen hat. Wenn man sich an den Partner gewöhnt hat. Wenn alles, was vorher neu und spannend war, Routine zu werden droht. Ich persönlich glaube, dass diese Zeit nie endet. Vielleicht gibt es noch eine Zeit der Gewöhnung, wie bspw. bei alten Paaren, die seit 50 Jahren verheiratet sind. Da sind viele nur noch zusammen, weil sie es halt nicht anders kennen oder weil es ein Abhängigkeitsverhältnis ist.

c) Und wie setzt man das am besten um?
In der ersten Phase empfehle ich, nicht die ganze Zeit aufeinander rum zu hängen, sondern auch raus zu gehen, mit Freunden was zu unternehmen. Das kann man zusammen machen (man ist ja jetzt ein Paar, da sollen sich auch die anderen dran gewöhnen) aber man sollte auch schauen, dass der Partner auch etwas in seinem Freundeskreis alleine macht. Wenn er/sie ne Woche mit einem Freund/Freundin in Urlaub fahren will - warum nicht? Wenn das Vertrauen nicht da ist, den Partner mal kurz loszulassen, dann kann man es auch gleich bleiben lassen.
In der zweiten Phase werden die "Mängel" am Produkt sichtbar ;) denn die Tomaten sind ja weg. Da kann ich nur empfehlen sich zu überlegen, ob der jeweilige entdeckte Mangel wirklich ein erheblicher Mangel ist. Niemand ist mangelfrei, Ihr auch nicht. Und Euer Partner verzeiht Euch jeden Tag vermutlich einen Haufen davon. Wenn es aber Mängel sind, mit denen Ihr nicht leben wollt, dann redet mit dem Partner offen und gebt ihm zumindest die Chance, den Mangel abzustellen. Wenn Ihr selbst mit einem Mangel konfrontiert werdet, nehmt es ernst. Überlegt Euch aber auch, wie sehr Ihr Euch verstellen müsstet, um dem Partner in diesem Punkt zu gefallen. Man kann sich anpassen und man passt sich auch automatisch immer aufeinander an, weil man dem Partner ja gefallen will. Aber man sollte sich nie verstellen. Wenn der Partner Euch nicht so liebt, wie Ihr als Mensch seid oder Ihr Euren Partner nicht als solchen lieben könnt, dann beendet die Sache. Ansonsten, Glückwunsch zum erfolgreichen Schritt zwei :).
Die Routine in einer Beziehung lässt sich nicht 100%ig vermeiden und es ist auch ok so. Man muss eher darauf achten, dass nicht alles zur Routine wird. Klar, man sagt dem Partner nicht mehr jeden Tag gefühlte 1000x, dass man ihn liebt, das wäre auch peinlich. Aber man sollte es auch nicht ganz einstellen. Man sollte trotzdem jeden Tag ein kleines Bisschen um die Beziehung kämpfen, immer im Hinterkopf haben, dass das nicht gottgegeben ist, dass er/sie bei einem ist. Liebe ist wie eine Pflanze, die wächst und irgendwann mal ihre volle Pracht erreicht hat. Wenn man sie dann nicht gießt, dann verkümmert sie. Unternehmt Sachen zusammen, lacht zusammen, nehmt Euch gemeinsame Ziele vor. Macht ab und zu mal was ganz verrücktes. Einfach so, weil es Spaß macht und weil Ihr immer noch verrückt aufeinander seid.

Etwas ganz wichtiges zum Schluss. Redet miteinander. Beziehungen scheitern typischerweise, weil man nicht oder nicht ausreichend miteinander redet. Eine gute Beziehung hält es aus, dass man dem Partner nicht nur sagt, was einem gefällt (wichtig!) sondern auch, was einem nicht gefällt (genauso wichtig!). Sagt Eurem Partner, warum ihr ihn liebt und was ihr besonders an ihm liebt. Das hilft Eurem Partner und es hilft Euch auch selbst, weil Ihr Euch immer wieder in Erinnerung ruft, warum Ihr mit diesem Menschen zusammen seid.
 
Die emotionale Ebene ist wichtig, die spielerische leicht neckende Umgangsweise in der Anfangszeit - Gelassenheit. Eine Beziehung krampfhaft nach Plan aufzubauen ist nicht gut.

Definitiv das aufeinander eingehen - Rücksichtsnahme. Seine eigenen Bedürfnisse nicht über die des Partners zu stellen - Akzeptanz.

Aber in jedem Fall die emotionale Ebene, das zwischenmenschliche - die Verbundenheit.


Kommunikation. Und auch wenn man das Gefühl hat die "böse" Freundin zu sein, die sich gefühlt über alles aufregt. Es gab ein paar, auch unangenehme, Themen die ich angesprochen habe. Und hinterher war alles wieder gut. Wäre doch schade, wenn man sich durchs Schweigen im Weg steht.

Auch wenn Zweifel an der Beziehung aufkommen, direkt ansprechen damit die Zweifel keinen Raum finden und nicht größer werden können (Gedankenspirale)! Letzten Monat auch erst erlebt, Zweifel und Gedanken meinerseits. Es ist fair ihn damit zu konfrontieren, denn nur so kann sich etwas verändern. Und tatsächlich ging er darauf ein und wir hatten ein wertvolles Gespräch. Auch wenn ich zwischenzeitlich dachte: "das war's wohl", haben wir die Kurve gekriegt. Er schleppte Monate lang einen Gedanken mit sich rum und hatte auf Grund dessen Schwierigkeiten sich voll und ganz auf mich einzulassen. Hätte er es mal früher angesprochen und nicht erst als ich ihn mit meinen Zweifeln konfrontierte. Zweifel die daraus resultierten, dass er sich so verhielt wie er sich verhielt. Zweifel die nicht hätten sein müssen wenn er vorher mit mir offen und ehrlich darüber gesprochen hätte.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin die ältere von uns beiden.
 
Zuletzt geändert:
mag sein. wird aber männern häufiger angedacht als frauen.
 

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