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Antriebslos und müde...ich kann nicht mehr (1 Viewer)

visitora

Grünschnabel
Beigetreten
02.10.19
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59
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weiblich
Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, wie ihr mit Tiefs während eures Studiums umgeht...ich fühle mich einfach nur noch antrieblos, müde, habe keine Lust mehr zu lernen und kann einfach nicht mehr...es sind immer so Hoch und Tiefs, aber so langsam fühlt es sich an, dass mir die Puste...
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Kenne ich gut und ich denke Mal, dass die meisten, wenn nicht alle solche Phasen kennen.

In meiner ersten Ausbildung war ich kurz davor hinzuschmeißen. Letzten Endes hat es mir Kraft gegeben mich meinen Eltern da anzuvertrauen, die dann meinten, ich solle es wenigstens versuchen, bestanden ist bestanden (was so absolut gar nicht mein Anspruch an mich selber ist) und dass später eh niemand nach den Noten krähen würde. Und es war dann auch nur noch ein knappes Jahr von 3en.
Mit dieser Ausbildung hatte ich dann auch die Voraussetzung für meine zweite Ausbildung, die richtig, richtig gut war. Jetzt studiere ich das und es ist eher sehr ernüchternd, da alles sehr theoretisch bleibt. Wäre wohl anders, wenn wir Präsenz hätten etc.

Ich hab jetzt nur die Kurse gewählt, die ich spannend finde. Nicht die, die ich für meine Regelstudienzeit bräuchte. Das schiebe ich, bis bessere Tage kommen.

Das Wissen zu haben, dass ich eigentlich entspannt schieben kann, beruhigt mich durchaus. Ich lebe bei Muttern, hab keine Miete zu zahlen, das ist ein großer Segen.
 
Mir geht es ziemlich ähnlich wie dir, visitora visitora . Ich hab schon echt viel ausprobiert. Kann ich später auch nochmal näher beschreiben. Was bei mir aber nun wirklich zu wirken scheint, wieder in einen normalen Modus zu kommen, ist, dass ich mich nun mit einem Freund zusammen treffen, um nebeneinander her zu arbeiten und zwischendurch halt zu quatschen. Mir hatte der soziale Kontakt während des Arbeitens einfach zu sehr gefehlt und es ist auch ganz gut, arbeiten und Freizeit zu trennen.
War für mich aber auch nicht unbedingt eine leichte Abwägung, da ich so mein Corona-Ansteckungsrisiko ja auch erhöhe. Aber es ging einfach nicht mehr anders für mich und nun kann ich halt wirklich wieder viel normaler arbeiten. Deshalb dürfte es das wohl wert sein.
 
Danke euch für die Antworten.

Ok, also ich denke mir auch, man sollte es zumindest versuchen. Ich möchte nicht selbst aufgeben. Ich bin da jemand, der lieber möchte, dass das andere für mich „entscheiden“ bzw. ich gezwungen werde. Aber ich gebe nicht gerne von alleine auf. Aber vermutlich macht das die Situation auch so schwierig, weil man sich halt durchbeißen möchte.

Lime, das mit den sozialen Kontakten ist halt so ein Ding jetzt mal wieder im Lockdown. Die meisten haben auch keine Lust, sich zu treffen…und nur telefonieren ist halt auch nicht das Wahre…
 
visitora visitora
Vielleicht kann dir dieser Leitfaden hier etwas helfen (in umgedrehter Weise natürlich)?

 

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