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Frage an Singles: Warum seid ihr single? (1 Viewer)

dann sind deine ansprüche entweder nicht hoch, oder du kennst deine ansprüche nicht richtig. ich tippe eher auf letzteres
 
Und worin besteht hier nun der Zusammenhang zu den von mir aufgeführten Punkten, welche für mein Single-Dasein verantwortlich sein sollen?

Wenn mir eine Antwort erlaubt sei:
Die Teilnehmenden einer Beziehung sind für gewöhnlich zwei voneinander unabhängige und einzeln definierbare Individuen.
Das bedeutet, es kommen zwei Menschen zusammen, die unterschiedliche, teils (stark) konträre Meinungen/Ansichten/Haltungen/Wünsche/Vorstellungen/Erwartungen mitbringen können......jedoch (das wäre bei einer Beziehung anzunehmen) im Sinne der weiteren Lebenserwartung der Beziehung diese irgendwie auf einen Nenner bringen wollen.

Zwangsweise besteht eine Beziehung mit zunehmender Lebensdauer dann immer selbstverständlicher aus (oftmals notwendigen!) Kompromissen.

Es ist möglich, dass eine übermäßig eigensinnige, starrsinnige Haltung, gepaar mit ausgeprägter Ambivalenz und damit fehlender Kontinuität (so Deine Selbstbeschreibung in #10), den Möglichkeiten oder Notwendigkeiten von Kompromissen stark zuwider läuft....oder Kompromisse teils gar verunmöglicht.
 
Ich bin unter anderem sicherlich auch in besonders kritischen Punkten nicht willens, Kompromisse einzugehen. Wenn dann niemand übrig wäre, dürfte ich mich eher noch freuen, dass ich mich da nicht eingeschränkt fühlen "muss" :p.

Da ich ja asexuell und nur sehr eingeschränkt heteroromantisch bin, wäre es bei mir schon fraglich, wo die Grenze zwischen einer sehr guten Freundschaft und einer Beziehung wäre. Wenn ein Mann den Status "sehr guter Freund" erreichen könnte und er seinerseits nichts dagegen hätte, könnte man es meinetwegen auch eine Beziehung nennen - da käme es wirklich auf die Sicht der Beteiligten an. Unattraktiv kann die Person dann nämlich auf der besonders entscheidenden Ebene nicht sein.
 
der partner kann auch gleichzeitig sowas wie der beste freund sein. das ist nicht immer der fall. sowas braucht viel zeit. aber solche beziehungen dauern dann potenziell länger. ich schätze, das ist nur eine frage des vertrauens. sich einem menschen 100% öffnen zu können ist eher schwierig.
 
Bei mir ist es, zum Teil "Ich bin mir selbst genug" und zum anderen "Ich bin sozial inkompetent um die Jungs die ich süß finde anzuquatschen" . Single zu sein hat seine großen Vorteile, jedoch ist es manchmal auch deprimierend XD
Jedoch friendzone ich auch regelmäßig Typen und meine Freunde sagen mir immer, das es kein Wunder sei das ich noch single bin wenn ich die immer abblitzen lasse.
Sagen wir so, der richtige Typ ist noch nicht vorbeigekommen, bzw. ich bin zu doof um ihn zu finden XD
 
Ein Leben in der Friendzone ist allen zu netten Jungs vorherbestimmt.
 
Ich denke, mein Geschmack harmoniert einfach nicht mit dem, was ich für andere zu sein scheine, also im Sinne davon, dass jemand wie D. einfach grundsätzlich zu widersprüchlich zu meiner Person ist und mindestens Typen wie er nie Interesse an mir haben könnten. Genau genommen hat sich wohl noch nie einer für mich interessiert. Gäbe man mir die Chance, könnte ich mir vorstellen, dass ich in der "äußeren Friendzone" bei D. noch halbwegs passen könnte und mir das ggf. reichen könnte, aber selbst das ist schon Wunschdenken. Ich bin wohl einfach nicht interessant genug, ein Langweiler, zu unerfahren und noch dazu bräuchte es jemanden, dem es total egal ist, dass ich nicht feminin wirke, mich dieser typische Frauenkram mit Schminke etc. nicht interessiert.
 

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