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Welchem Erziehungsberechtigten fühlst du dich stärker verbunden?

Lime

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21.05.18
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1.613
Welchem deiner Erziehungsberechtigten fühlst du dich stärker verbunden? Wie kommt das zustande?
 
Ich fühle mich meiner Mutter stärker verbunden. Ich habe zwar früher auch nicht gerade wenig mit beiden Elternteilen gemeinsam unternommen oder auch nur mit meinem Vater, aber ich kam immer mit meiner Mutter alleine am besten zurecht. Ich bin ihr in entscheidenden Dingen wohl ähnlich, besonders in puncto Tiere und dem Sparen an manchen Sachen. Sie war zudem jahrelang mehr daheim als mein Vater und daher fuhr sie mit mir auch von 2008 bis Mitte 2015 fast täglich zum Stall. Das verbindet. Meine Mutter ist so etwas wie meine beste Freundin; ihr kann ich echt fast jeden Müll anvertrauen. Meinem Vater fehlt oft das Verständnis und er geht mir oft zu rational an Sachen heran, weswegen ich Gespräche mit ihm möglichst oberflächlich halte.
 
Ich würde sagen meiner Mutter, aber ich liebe natürlich beide sehr!
Liegt wohl daran, weil sie einfach öfter daheim war/ist und ich mehr nach ihr komme.
 
Bei mir auch die Mutter. Mein Vater war früher meistens Arbeiten. Und ich komm mit manchen seiner Angewohnheiten nicht zurecht und er mit meinem.. Sonstigen autistischen zeug also.. Eher mutter.
Obwohl mir beide natürlich sehr wichtig sind. Und er hat mir sehr viel beigebracht.
 
Unserm Dad, schon immer. Bin für ihn sowas wie Tochter & eigendlich von ihm sich gewünschter Sohn zsm irgendwie. Wir haben auch einige Interessen zsm u der ist auch einfacher gestrickt u zu händeln als Mam, zu der ich schon paar Jahre ein eher leicht schwierigeres Verhältnis habe u die mit meiner Sis besser klarkommt. Beide blonde Tussis?
 
eigentlich relativ gleich stark, wahrscheinlich Vater etwas mehr, aber vermutlich auch normal bei Sohn/Vater
 
Ich habe so meine Phasen, in denen ich besonders merke, wie verbunden ich mich meiner Mutter fühle. Aktuell ist's wieder so. Komischerweise war das jahrelang nicht so (zu) extrem der Fall. Das kam erst, seitdem man tendenziell weniger Zeit miteinander verbringt/verbringen kann aus terminlichen Gründen.
Meinen Vater halte ich möglichst auf Distanz, um die Spannungen nicht unnötig aufleben zu lassen und so lebt es sich recht gut.
 
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Habe zu meiner Mutter ein leicht distanziertes Verhältnis, keine Ahnung warum, aber hat sich halt so entwickelt. Anders bei meinem Vater mit dem es so ne Art typisches Vater/Sohn Verhältnis ist. Sprich zusammen Holz machen etc., der ein oder andere Konzertbesuch uvm.
 
meine mutter ist karrierebezogen, wollte ihre kids puschen. richtige kontakte sind immer wichtig, so ihr credo. entsprechend müssen die freunde danach ausgewählt werden. dann muss die freizeit voll geplant werden, mit den richtigen beschäftigungen und den richtigen freunden.

ausserdem ist/war sie ein kontrollfreak. zeitpläne müssen eingehalten werden.

Kreativsein von 9-10 Uhr morgens und nachmittags um 15 Uhr.

disziplin ist alles. muss man prakitsch mit der nuckelflasche aufsaugen, damits ein lebenlang sitzt.

usw usw
 
meine mutter ist karrierebezogen, wollte ihre kids puschen. richtige kontakte sind immer wichtig, so ihr credo. entsprechend müssen die freunde danach ausgewählt werden. dann muss die freizeit voll geplant werden, mit den richtigen beschäftigungen und den richtigen freunden.

ausserdem ist/war sie ein kontrollfreak. zeitpläne müssen eingehalten werden.

Kreativsein von 9-10 Uhr morgens und nachmittags um 15 Uhr.

disziplin ist alles. muss man prakitsch mit der nuckelflasche aufsaugen, damits ein lebenlang sitzt.

usw usw
nein, eher anders. Auch kommt mir deine Mutter eher schlimmer vor.
 
Meiner Mom. Meine Eltern waren bis vor 2 Jahren geschieden und haben dann wieder geheiratet. Mein Bruder und ich haben bei unserer Mom gelebt. Dad ist vielleicht weniger streng. Aber meine Mon kenn ich natürlich besser.
 
Meiner Mutter denke ich. Sind uns zu ähnlich:D
 
Kommt drauf an, ich liebe beide und mittlerweile bin ich eher froh, dass wir wenig Kontrakt haben..

Aber eigentlich Papa, er hat mich auch zum Großteil erzogen, da er mehr zu Hause war (beide haben im Schichtdienst gearbeitet, er war einfach öfter krank)
 
Hab zu beiden keine besonders starke Bindung, aber zu meiner Mama etwas mehr. Ok etwas mehr ist untertrieben, viel mehr. Mein Papa ist mir eigentlich gleichgültig. Sind geschieden. Meine Schwester und ich standen immer zwischen zwei Stühlen und alle zwei Wochen bei meinem Vater waren keine schöne Zeit, mit der streitsüchtigen Oma und lautem, oft passiv aggressiven Vater. Ein Vater der Mal sagte er würde uns nicht als seine Kinder betrachten weil wir quasi fast nie bei ihm sind, ein Satz der sich eingeprägt hat und mich damals völlig aus der Bahn geworfen hat, weil ich schon Begriff was das bedeutete. Ich war nie das Lieblingskind der Oma und das meines Vaters, das war und ist immer noch meine große Schwester. Ich war immer nur das dicke das auf ihr Gewicht achten soll/ muss, dass das sich vor meiner Tante - die Schwester meines Vaters - versteckte, Albträume über sie hatte..weil ihre zwei Augen wenn sie denn da war, immer mir gegenüber prüfend waren.
Das zweitgeborene, das HEUTE NOCH nicht bei seiner Oma zum essen eingeladen wird, stattdessen der Freund meiner Schwester und natürlich meine Schwester. Meine Schwester die für mich erstmal geradestehen muss, damit ich überhaupt gesehen werde.

Mein Vater fragt sich oft was er falsch gemacht hat, vielleicht sollte ich ihm Mal einen Brief schreiben. Meine Kindheit ist kaputt.

Außerdem war ich ab meinem 10. Lebensjahr unter der Woche im Internat und nur am Wochenende und in den Ferien Zuhause, meine Pubertät spielte sich daher eher komplett in fremden Händen ab. Insgesamt war ich da sechs Jahre.
 
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