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Wie viel kostet eine neue Wärmepumpe – Erfahrungen? (1 Viewer)

danube90

Neuling
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Na was hat dein Onkel für die Beratung gezahlt? Wenn man da mal etwas investiert, dann hat man ja länger was davon. Denke da sollte es einem auch nicht abschrecken wenn man was bezahlen muss. Natürlich keine Unsummen, weil dann macht es ja erst wieder keiner, aber davon hat man ja auch was.
Puuh da bin ich leider überfragt, bin mir auch nicht sicher ob das überhaupt separat verrechnet wurde oder dann dadurch, dass er eh das Angebot angenommen hat und Gerät und Installation von ihnen in Anspruch genommen hat, die Beratung überhaupt noch als Extraposten verrechnet wurde. Kann da aber gerne nochmal nachfragen. Aber ich sehe das wie du, man muss sich schon auch bewusst sein, was für einen Wert manche Dinge haben, anstatt immer nur dem tiefsten Preis hinterherzurennen ohne zu hinterfragen, was überhaupt dahintersteckt.
Ich hab noch mal genauer in Netz geschaut und auch ein bischen gerechnet. Danach lohnt sich eine Wärmepumpe nur wenn die Temperatur des Heizungswassers niedrig sein kann, sonst wird der Stromverbrauch so hoch das die Wärmepumpe nichts mehr bringt.
Es ist auch wichtig welche Art Wärmepumpe eingebaut wird. Die Luftwärmepumpen die immer gezeigt werden sind nicht sehr effizient (wenn es draußen -5 ° hat kann man der Luft nicht viel Wärme entziehen und das kostet dann sehr viel Strom).
Besser sind da Erdwärmepumpen.
Das stimmt schon, dass Erdwärmepumpen am effizientesten laufen wenn es Minusgrade hat, aber das ist ja eben nicht in allen Regionen immer der Fall und Tiefenbohrungen darf man halt auch nicht überall durchführen. Was die Stromkosten angeht: Klar werden die höher sein, aber dafür spart man sich ja auch die Kosten für Gas oder Öl. Und in Kombi mit Photovoltaik am Dach sollte das auch kein großes Problem darstellen, in Zukunft wird sowieso alles mehr in Richtung Sonnenstrom gehen...
 

collinsfan

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In einem Mehrfamilienhaus in der Stadt klappt das mit der Wärmepumpe nicht. Schon gar nicht in einem Altbau mit schlechter Isolierung.
Und ich kann mir nicht vorstellen das für alle Häuser in alles Straßen Fernheizungsrohre verlegt werden können. Und womit soll dann die Heizung dafür umweltfreundlich betrieben werden?
Ich find das ist alles nicht durchdacht.
 
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Zwerka

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Aber ich sehe das wie du, man muss sich schon auch bewusst sein, was für einen Wert manche Dinge haben, anstatt immer nur dem tiefsten Preis hinterherzurennen ohne zu hinterfragen, was überhaupt dahintersteckt.
Vor allem muss man dann ja die laufenden Kosten heranziehen. Anschaffungskosten sind ja nur das eine, die laufenden Kosten gilt es da aus meiner Sicht viel mehr zu bedenken. So eine Heizung soll ja auch 20, 30 Jahre oder noch länger laufen. Da kommt dann schon was zusammen. Wenn ich es mir also komplett aussuchen könnte würde ich die Variante mit den geringsten laufenden Kosten nehmen. Oder eben versuchen die laufenden Kosten immer weiter zu reduzieren (Photovoltaik, Dämmung,...)
In einem Mehrfamilienhaus in der Stadt klappt das mit der Wärmepumpe nicht. Schon gar nicht in einem Altbau mit schlechter Isolierung.
Und ich kann mir nicht vorstellen das für alle Häuser in alles Straßen Fernheizungsrohre verlegt werden können. Und womit soll dann die Heizung dafür umweltfreundlich betrieben werden?
Ich find das ist alles nicht durchdacht.
Genau darum geht es aus meiner Sicht. Durchdacht scheint das nicht. Da nimmt man an überall ist alles gleich und es gibt die eine Lösung für alle. Aber das spielt es eben so nicht. Dann geht man auch noch her und verunsichert die Menschen. Da geraten dann einige in Panik und kaufen schnell mal irgendwas. Entweder irgendeine Wärmepumpe, weil die eben gerade noch lagernd war oder sie lassen sich noch eine neue Therme oder Ölkessel einbauen. Mit dem Vorgehen hat man sich keinen Gefallen getan.
 

collinsfan

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Vor allem muss man dann ja die laufenden Kosten heranziehen. Anschaffungskosten sind ja nur das eine, die laufenden Kosten gilt es da aus meiner Sicht viel mehr zu bedenken. So eine Heizung soll ja auch 20, 30 Jahre oder noch länger laufen. Da kommt dann schon was zusammen. Wenn ich es mir also komplett aussuchen könnte würde ich die Variante mit den geringsten laufenden Kosten nehmen. Oder eben versuchen die laufenden Kosten immer weiter zu reduzieren (Photovoltaik, Dämmung,...)

Genau darum geht es aus meiner Sicht. Durchdacht scheint das nicht. Da nimmt man an überall ist alles gleich und es gibt die eine Lösung für alle. Aber das spielt es eben so nicht. Dann geht man auch noch her und verunsichert die Menschen. Da geraten dann einige in Panik und kaufen schnell mal irgendwas. Entweder irgendeine Wärmepumpe, weil die eben gerade noch lagernd war oder sie lassen sich noch eine neue Therme oder Ölkessel einbauen. Mit dem Vorgehen hat man sich keinen Gefallen getan.

Die Bevölkerung ist komplett verunsichert. Das Gesetzt jetzt verlangt die Wärmepumpe nur noch in Neubauten. Es wird aber nachdem was ich gehört habe noch viel zu viel im Detail vorgeschrieben. Und die CDU/CSU sagt das sie das Gesetz wieder kippen wird falls sie gewählt wird. Was dann?
Meiner Meinung nach hätte man gleich ein Gesetz machen sollen bei dem es im Bundestag eine große Mehrheit gibt (mit der CDU/CSU). Und eine (anpassbare) Wärmeplanung aller Kommunen hätte am Anfang stehen müssen.
Beim Strom seh ich das gleiche Problem. Für Wärmepumpen und E-Autos brauchen wir viel mehr Strom. Fakt ist das wieder mehr Kohlekraftwerke am Netz sind und keine Nord-Süd Trassen fertig werden.
Aber mit dem Kopf durch die Wand finden manche Politiker besser.
 
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