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Wie Abnehmen unterstützen - Erfahrungen, Tipps? (1 Viewer)

mari

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16.04.19
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weiblich
Und wie jedes Jahr ist es bei mir heuer genauso wie immer...ich nehme in der Weihnachtszeit wieder zu und dieses Jahr ist es mehr als normal. Hab auch etwas mehr Stress als sonst und habe da schon im Herbst zugenommen und jetzt in der weihnachtlichen Kekszeit habe ich leider zuviel zugenommen...
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Nichts süßes Kaufen, nur mäßig backen. Wer nichts hat, kann nichts essen.
Mäßigung
Jedoch mag ich naschen auch sehr gerne, aber ich begrenze mich da dann auch halt. Neige ich dazu, drei Tafeln Schokolade zu kaufen, kaufe ich nur zwei. Und das ist eigentlich auch eine zu viel. ^^'
Bei Chips halt ne kleine Schüssel füllen und die restliche Chipspackung zurücklegen.
Alternativen
Wenn man sich ne Serie anschaut mal nen geilen Apfel aufschneiden (Holsteiner Cox, Boskop,... Oder welche Sorte man halt so präferiert). Oder wie gut schmecken Gurken mit Kräutersalz? Tomate? Oder man macht sich Paprika und Karottensticks und dippt diese in einen leichteren Kräuterquark?
Regelmäßigkeit
Regelmäßiges Essen bietet mir gute Erfolge, das habe ich in meinem Halbjahrespraktikum gelernt. Getaktete Zeiten sorgen für eine getaktete Verdauung, weniger Heißhunger...
Bewegung
Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit bewegt man sich ach doch weniger. Aber einfach jeden Tag mal bewusst rausgehen und sei es auch nur für ne halbe Stunde. Oder vielleicht auch schwimmen gehen? Saunieren/Therme? Oder auch das Workout für zu Hause. Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit/Bahnhof und laufe zu Fuß, statt eine Station mit der Sbahn zu fahren.
Gruppe
Schafft man es alleine eher nicht, kann es die Motivation steigern in einer Gruppe abzunehmen. Dafür gibt es diverse Tandempartnerschaften, Motivationsmenschen (auch im Internet, kann ich eher nicht so empfehlen, finde ich persönlich eigenartig). Meine Mutter macht z.B. mit Wightwatchers sehr gute Erfolge. Sie geht da mit einer Freundin hin. Beide motivieren sich gegenseitig und haben natürlich ein gewisses Ziel (beim nächsten Wiegen weniger drauf zu haben...)

Grundsätzlich muss man auch sagen: Abnehmen ist leider ein nerviger Prozess, wird oftmals von Rückfällen unterbrochen, aber gerade dann geht es darum nicht in alte Muster zu verfallen, sondern eine Zunahme zum Anlass zu nehmen nochmal ganz genau hinzugucken, woran es liegt.

Wie passiert abnehmen? Weniger Kalorien zu sich nehmen, als man umsetzt.
 
Das kommt im Sommer schon ^^
Da wirst du automatisch weniger Hunger haben und als Snack sind Früchte, wie z.B. Äpfel oder eine Wassermelone ideal. Sie halten gut satt und sind nicht hochkalorisch wie ihre winterlichen Pendants (Vanille-Kipferl, Lebkuchen usw.). Wenn du gerne naschst musst du erstmal die Wurzeln bekämpfen. Die Ernährung des Menschen ist es nicht, sich von Schokolade zu ernähren oder Kartoffelchips. Das ist der größte Trash. Du wirst davon nicht wirklich satt und es liefert viele Kalorien auf wenig Volumen. Generell gilt für eine Diät ohne großartig zu hungern Dinge zu essen, die viel Volumen bieten, aber dafür wenig Kalorien und da ist Gemüse unschlagbar. Kombinierst du das mit einer proteinreichen Ernährung und regelmäßigen Muskelreizen wirst du dann in dieser Kalorienreduktionsphase (Diät) Muskelabbau vorbeugen und optimal an Fett verlieren. Ich selber bin jemand, der grundsätzlich kaum zunimmt oder in der Weihnachtszeit. Zum einen, weil ich mich selber gut kontrollieren kann und zum anderen, würde ich merken, dass ich dicker werde (sehr dick), würde ich dem auch gegensteuern. So steuer ich dem auch gegen, wenn mein Gewicht weiter fällt und esse sehr fettreich, z.B. Nüsse, um nicht weiter ins Untergewicht zu fallen. Disziplin und allgemeine Kontrolle sind hier die Stichworte. Aber aus genetischer Veranlagung heraus bin ich sowieso schon ein asthenischer, d.h. schlanker Typ.
 
Über Weihnachten aufpassen nicht zuzunehmen ist wie im Sommer keine Sonne sehen zu sehen.
Weihnachten = reichhaltiges Essen. Reichhaltiges Essen = Zunahme.

Es ist völlig utopisch da nicht zuzunehmen. Zumindest wenn man jemand ist, der auch zunehmen kann.
Man sollte einfach damit rechnen. Überleg mal, Weihnachten ist jedes Jahr! Man weiß jedes Jahr, dass man danach X Kilo mehr hat! Darauf kann man sich einstellen.

Hast du im Januar was wichtiges, wobei die Weihnachtskilos stören würden? Dann nimm halt bis Anfang Dezember 5 Kilo ab und du siehst im Januar aus wie immer. Jetzt ist es zu spät für sowas.
 
Man kann ja auch ein reduziertes Festessen machen.

Zumindest Heiligabend gehört ja eigentlich auch nur ganz spartanisch. Und wenn man statt dem dicken Kartoffelsalat (egal ob Mayonaise oder Öl) dann Pellkartoffeln/Ofenkartoffeln an Kräuterquark macht und es dazu statt ne dickere Wurst ne fettärmere Geflügelwurst gibt... Ist zumindest da schonmal etwas gespart.
Und dann kann man sich fragen, ob es statt einem Schweine-Schwarten-Krustenbraten einen magereren Rinderbraten gibt...
Kartoffelknödel und Rotkohl haben jetzt nun auch nicht die Unmengen an Kalorien. (und isst man ja auch öfters mal im Jahr, ich zumindest)

Aber klar, es gehört schon was dazu über Weihnachten nicht zuzunehmen.
 
Ich glaube, das ist normal, dass man über die Weihnachtszeit etwas an Gewicht zulegt – nur leider ist es keine Muskelmasse. :) Hast du denn schon öfters mit solchen Gewichtsschwankungen zu kämpfen gehabt? Mich betrifft es eher weniger, aber meine Mama ist gefühlt „ständig“ auf Diät. Ich weiß nicht wie ernst sie es immer genommen hat, aber mittlerweile setzt sie auf ein Mittel, dass sie schneller satt mache und sie so weniger essen würde. Sie meint, es würde ihr jedenfalls helfen. Allerdings muss man dazu sagen, dass Sport und gesunde Ernährung nicht auf die leichte Schulter genommen werden dürfen…ich weiß, sagt sich einfacher, als es ist ;-)
 
Man kann ja auch ein reduziertes Festessen machen.

Zumindest Heiligabend gehört ja eigentlich auch nur ganz spartanisch. Und wenn man statt dem dicken Kartoffelsalat (egal ob Mayonaise oder Öl) dann Pellkartoffeln/Ofenkartoffeln an Kräuterquark macht und es dazu statt ne dickere Wurst ne fettärmere Geflügelwurst gibt... Ist zumindest da schonmal etwas gespart.
Und dann kann man sich fragen, ob es statt einem Schweine-Schwarten-Krustenbraten einen magereren Rinderbraten gibt...
Kartoffelknödel und Rotkohl haben jetzt nun auch nicht die Unmengen an Kalorien. (und isst man ja auch öfters mal im Jahr, ich zumindest)

Aber klar, es gehört schon was dazu über Weihnachten nicht zuzunehmen.
Also wenn du das dann deiner Familie antust, hast du die nächsten Jahre kein Problem mehr mitm Festessen
 
Moonlight Moonlight Es sagte ja keiner, dass es für alle Beteiligten dieses Essen geben müsste - und erst recht nicht ohne Absprache mit jenen. Zudem sind Geschmäcker eh verschieden ;). Aber natürlich könnte es - gerade ohne Abstimmung mit Gästen - zu Problemen kommen.
 
@moonlightauf genau das hat sich meine Familie dieses Jahr verständigt.
Kartoffelsalat und Würstchen an Heiligabend, am 1. Weihnachtstag macht meine Oma einen Rinderbraten zu Apfelritkohl und Klößen und am 2. Weihnachtstag machen wir Resteessen. Und werden eh Fresskomatös sein.

Dabei ist Völlerei doch eine Todsünde und das zu einem hohen christlichen Fest. XD
 
Man muss sich Weihnachten aber auch nicht ständig überfressen. Einfach frühzeitig aufhören und keiner nimmt deswegen zu
 
@moonlightauf genau das hat sich meine Familie dieses Jahr verständigt.
Kartoffelsalat und Würstchen an Heiligabend, am 1. Weihnachtstag macht meine Oma einen Rinderbraten zu Apfelritkohl und Klößen und am 2. Weihnachtstag machen wir Resteessen. Und werden eh Fresskomatös sein.

Dabei ist Völlerei doch eine Todsünde und das zu einem hohen christlichen Fest. XD
Wir haben zu Weihnachten immer kalt gegessen. Dieses Jahr zum ersten Mal warm.
In 2017 hatte ich wegen Übelkeit kaum was und sogar am 25.12. Mit radikaldiät angefangen. Natürlich, möglich ist alles.

Man muss sich Weihnachten aber auch nicht ständig überfressen. Einfach frühzeitig aufhören und keiner nimmt deswegen zu
Süß, dass du denkst, dass man nur durch Völlerei zunimmt.
 
Ich glaube das eine Festessen stört da noch am wenigsten. Es ist eher all das, was sich so eingebürgert hat und zur Regel geworden ist. Da muss man sich mal bewusst werden, was man eigentlich so zu sich nimmt.
Ein Schokoriegel macht niemanden dick. Wenn es dann aber die Großpackung ist und jeden Tag ein Riegel sein muss. Dann wird es zum Problem.
Man muss sich bewusst sein was man isst und wie viel davon. Schreib doch mal alles auf was du so isst. Dann siehst du, wie viel das eigentlich ist. Danach geht es daran die Ernährung umzustellen. Die meisten ungesunden Sachen aus der Ernährung hinausschmeißen und durch andere gesunde, ballaststoffereiche, kalorienarme Sachen zu ersetzen. Das kann dauern und man wird seine Zeit brauchen. Aber dieses Essen muss dann zur Regel werden. Dann macht auch eine bewusste Ausnahme von dieser Ernährung wenig.
 
Ich glaube das eine Festessen stört da noch am wenigsten. Es ist eher all das, was sich so eingebürgert hat und zur Regel geworden ist. Da muss man sich mal bewusst werden, was man eigentlich so zu sich nimmt.
Ein Schokoriegel macht niemanden dick. Wenn es dann aber die Großpackung ist und jeden Tag ein Riegel sein muss. Dann wird es zum Problem.
Man muss sich bewusst sein was man isst und wie viel davon. Schreib doch mal alles auf was du so isst. Dann siehst du, wie viel das eigentlich ist. Danach geht es daran die Ernährung umzustellen. Die meisten ungesunden Sachen aus der Ernährung hinausschmeißen und durch andere gesunde, ballaststoffereiche, kalorienarme Sachen zu ersetzen. Das kann dauern und man wird seine Zeit brauchen. Aber dieses Essen muss dann zur Regel werden. Dann macht auch eine bewusste Ausnahme von dieser Ernährung wenig.
Und dann hat man keinen Spaß mehr im Leben, ist zu allen unfreundlich weil man unzufrieden ist, und kann eventuelle Erfolge nicht mehr wert schätzen.
 
Es geht ja gar nicht darum, auf alles, was ungesund sein könnte zu verzichten.

Aber wer nur glücklich ist und Erfolge wahrnehmen kann, der Schokolade massenhaft in sich reinstopft, hat offensichtlich ein ernsthaftes Problem.


Aber Ich denke mal, du meinst es ja nicht so übertrieben, wie dargestellt. Und da bin Ich bei dir: Essen darf auch Genuss sein und mal in einem gewissen Umfang auch ungesund.
 
Es geht ja gar nicht darum, auf alles, was ungesund sein könnte zu verzichten.

Aber wer nur glücklich ist und Erfolge wahrnehmen kann, der Schokolade massenhaft in sich reinstopft, hat offensichtlich ein ernsthaftes Problem.


Aber Ich denke mal, du meinst es ja nicht so übertrieben, wie dargestellt. Und da bin Ich bei dir: Essen darf auch Genuss sein und mal in einem gewissen Umfang auch ungesund.

Na ja, wenn ich auf etwas bewusst verzichte, kann ich nicht glücklich sein..
 
Das ist tatsächlich in der Soziologie eine von Tilks Aporien.
Also ein Widerspruch, der dennoch Existiert und seine Berechtigung hat.
Ich habe ein Bedürfnis, z.B. Schokolade
Normalerweise ist dann: ich befriedige es und bin zufrieden, habe also Schokolade gegessen (wenn man das weiter spannt, würde nun ein neues Bedürfnis auftreten, z.B. mehr haben zu wollen, etwas anderes zu naschen...)
ABER Ich kann mir auch einen guten Grund geben dem Bedürfnis nicht nachzugehen und somit zufrieden zu werden, obwohl das Bedürfnis nicht befriedigt ist und auch nicht wird.
Das kann sein "die Kalorien habe Ich gespspart und Ich sehe eventuell einen Erfolg auf der Waage" oder "es ist schlecht für die Zähne", Ich spare das Geld oder es ist schlecht fur die Umwelt...
 
Das ist tatsächlich in der Soziologie eine von Tilks Aporien.
Also ein Widerspruch, der dennoch Existiert und seine Berechtigung hat.
Ich habe ein Bedürfnis, z.B. Schokolade
Normalerweise ist dann: ich befriedige es und bin zufrieden, habe also Schokolade gegessen (wenn man das weiter spannt, würde nun ein neues Bedürfnis auftreten, z.B. mehr haben zu wollen, etwas anderes zu naschen...)
ABER Ich kann mir auch einen guten Grund geben dem Bedürfnis nicht nachzugehen und somit zufrieden zu werden, obwohl das Bedürfnis nicht befriedigt ist und auch nicht wird.
Das kann sein "die Kalorien habe Ich gespspart und Ich sehe eventuell einen Erfolg auf der Waage" oder "es ist schlecht für die Zähne", Ich spare das Geld oder es ist schlecht fur die Umwelt...
Aber eben diese Erfolge bleiben manchmal aus, da der Erfolg auf der Waage ja nichts bringt. Es ist nur eine Zahl, die keinerlei Bedeutung hat
 
überfressen kann ich mich gar nicht, weil ich so oder so schon davor aufhöre, bevor ich die „Schmerzensgrenze“ überschreite…einmal waren wir All You can Eat Pizza essen…das letzte Stück war einfach nur noch ein Kampf und bewegen konnte ich mich danach auch nicht mehr – auch das Lachen musste ich mir zurückhalten, weil ich so voll war. :D Das kommt aber wirklich sehr sehr selten vor. Aber wie Zwerka sagt, ist es ein Problem, wenn etwas zur Routine wird und man so immer mehr an Gewicht zulegt und irgendwann verschwindet dann auch die Schmerzensgrenze und es gibt gar kein Halt mehr. Ohne Hilfe von außen ist es vermutlich auch schwierig, dann wieder auf den richtigen Weg zu kommen…
 

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