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Erderwärmung

Die Erderwärmung

  • gibt es nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • ist ein natürliches Phänomen

    Stimmen: 0 0,0%
  • ist menschen gemacht und entsteht durch die Treibhausgase

    Stimmen: 2 10,5%
  • ist ein natürliches Phänomen das durch die menschen gemachten Treibhausgase verstärkt wird

    Stimmen: 16 84,2%
  • kommt durch etwas anderen (bitte erklären)

    Stimmen: 1 5,3%

  • Anzahl der Gesamtstimmen
    19

collinsfan

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Ich wollte mal eure Meinung über die Erderwärmung/Klimawandel fragen.

Das Klima hat sich schon immer geändert. Ich glaube es war am Anfang ein natürliches Phänomen das dann durch die Treibhausgase aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe verstärkt wurde/wird.
Ich hab gelernt das die...
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Also es gab immer Warm- und Kaltzeiten (Stichwort: Eiszeit). Warum das so ist, ist noch nicht sicher geklärt, aber es sind mit Sicherheit einige Faktoren, die dann in Form einer Kettenreaktion zu viel wesentlicheren Auswirkungen führen. Und das ist das Problem am Wetter.
Aber um die Frage zu beantworten - ich halte das Wetter durch den Menschen beeinflusst. Alles andere wäre auch Augenwischerei. Würde ein neuerlicher Vulkanausbruch das Wetter auch nachhaltig beeinflussen? Womöglich. Wir werden immer gewissen Extremen ausgesetzt sein. Vermutlich sollten wir lernen, besser damit umzugehen, Stichwort besserer Ressourcenverteilung etc. Es wird mit Sicherheit nicht reichen, jetzt einfach den CO2 Ausstoß zu reduzieren.
 
Sondern insgesamt die Ressourcen zu schonen.

Aber wer macht das schon. 🤷‍♀️
 
Und sie deshalb exzessiv verschwenden, weil "es eh nichts mehr bringt..."?

Ist auch scheiße.
 
quatsch. bin grundsätzlich dafür unseren energieverbrauch um mindestens die hälfte zu reduzieren innerhalb von zwei dekaden, wenn nicht gar auf ein viertel.

aber ich finde nun mal, es bringt nichts, davon zu reden, die erderwärmung stoppen zu wollen. das wird so schnell nicht geschehen, selbst wenn wir alles nahe zero runterfahren würden von heut auf morgen. gleichzeitig zur energiereduzierung sollten wir eher uns verstärkt auf die so oft prognostizierten folgen vorbereiten um, wenn sie irgendwann in bestimmten ausmassen eintreten, dem nicht unvorbereitet gegenüber zu stehen. das muss einfach in unserem kollektiven und individeuellem bewusstsein so verankert sein wie der allabendliche gv mit unserem signifikanten anderem.
 
Diese Diskussionen sind schon immer lächerlich.
Ist doch scheiß egal, wie nennenswert groß oder klein der Mensch das Klima / die Erwärmung mitbeeinflusst. Er tut es auf jeden Fall so oder so, allein durch die Menge und jeder von ihnen furzt etc...

Unabhängig davon ist es absolut erstrebenswert, möglichst ressourcenschonend und mit möglichst wenig Abfallprodukten zu leben.
Was haben also Leute davon, die den Anteil des Menschen an der Erwärmung leugnen, bzw. als nicht nennenswert klassifizieren?
Ökologisch effektiver zu produzieren ist doch so oder so mega gut.
Aber wie immer geht es gerade den Leuten an den Spitzen nur ums Geld :rolleyes: Geht ja gar nicht, auf zig Millionen Managergehalt und seine Luxusyachten zu verzichten :poop:🤦‍♂️
 
Und Klima!=Wetter
 
aber ich finde nun mal, es bringt nichts, davon zu reden, die erderwärmung stoppen zu wollen. das wird so schnell nicht geschehen, selbst wenn wir alles nahe zero runterfahren würden von heut auf morgen. gleichzeitig zur energiereduzierung sollten wir eher uns verstärkt auf die so oft prognostizierten folgen vorbereiten um, wenn sie irgendwann in bestimmten ausmassen eintreten, dem nicht unvorbereitet gegenüber zu stehen.

Ich denk auch das man mehr tun muss um sich auf die Folgen vorzubereiten. Dämme erhöhen und sowas. Das kostet Geld aber es muss gemacht werden. Und wenn davon geredet wird die Erwärmung auf 1.5 oder 2 Grad zu begrenzen ist das größenwahnsinniger Blödsinn solange nicht genau feststeht was bei der Erderwärmung alles zusammenwirkt.

Die Politiker können mit Mühe die Haushaltssteigerung auf 2 % begrenzen. Aber etwas in einem physikalischen Prozess zu begrenzen ist nicht so einfach.
 
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Ist es so intelligent die Deiche zu erhöhen? Wenn einer bricht, ist es eine riesen Katastrophe.

Auf lange Zeit gesehen ist es wohl eher Umsiedlung.
 
Ist es so intelligent die Deiche zu erhöhen? Wenn einer bricht, ist es eine riesen Katastrophe.

Auf lange Zeit gesehen ist es wohl eher Umsiedlung.

Da hast du bestimmt recht. Das mit den Deichen vielleicht nur bei großen Hafenstädten. Man kann auch mehrere Deiche hintereinander anlegen. Wenn einer bricht ist dahinter der nächste. Vielleicht gibts auch andere Lösungen. Früher gab es mal Pfahlbauten.
 
New York z.B. liegt ja direkt am Meer. Mit den ganzen Wahrzeichen und Menschen versucht man da natürlich alles, damit das Wasser nicht steigt.
Gibt meines Wissens schon einige Pläne, u.a. eben auch Dammsysteme.
Ob da schon was in der Richtung gebaut wird, weiß ich grad nicht.
 
Ich finde es halt persönlich schwachsinnig.

Was ist das für ein Aufwand? Der Mensch lebt immer wieder gegen die Natur. Was kostet es wieder an Ressourcen? Und wie lange kostet es diese?
Immer wieder müssen sie erneuert, repariert und gepflegt werden.
Und dennoch ist man vor einem Bruch nicht gefeit.
Und das Wetter wird ja immer extremer. Die Stürme werden stärker, dadurch auch die Sturmfluten. Prost Mahlzeit, wenn man dann hinter einem, oder auch zwei Deichen wohnt.

Wo soll das hinführen? Dass man irgendwann hinter trippel-Deichen lebt? Danke, nein.

Deiche schützen vor Sturmfluten/Springfluten. Und sind nicht darauf angelegt dauerhaft dem Wasser stand zuhalten.
 
zuerst muss man wissen, was auf einen zukommen. das muss verstärkt erforscht werden. und die planer müssen erst mal vom schlimmsten ausgehen. die schwierigkeit wird wohl sein, alles so zu halten, dass man relativ flexibel reagieren kann. und am ende ist vllt die umsiedlung das billigere mittel. ich bin sicher, man kann einen ansteigenden meeresspiegel mit genügend aufwand vom land fernhalten. die holländer machens ja vor. aber das kostet ja nicht nur in der anschaffung viel, diese systeme müssen auch instand gehalten werden über jahrhunderte hinweg.

da könnte man auch gleich Atlantropa verwirklichen, also ein alter plan, mit einem damm den Atlantik vom mittelmeer trennen und selbiges trocken legen. wollte jemand tatsächlich mal verwirklichen. was für ein spinner.
 
Das Klima der Erde verändert sich ständig. Dazu kommt, dass die Menschen der Umwelt schaden, Stichwort Treibhauseffekt.

Wer behauptet, dass nur der Mensch schuld ist, der weiß darüber auch nicht mehr, als die, die ihn komplett leugnen oder jene, die sagen der Mensch habe keinerlei Schuld.
 
Das Klima der Erde verändert sich ständig. Dazu kommt, dass die Menschen der Umwelt schaden, Stichwort Treibhauseffekt.

Wer behauptet, dass nur der Mensch schuld ist, der weiß darüber auch nicht mehr, als die, die ihn komplett leugnen oder jene, die sagen der Mensch habe keinerlei Schuld.

Allgemein lässt sich sagen, dass der Temperaturanstieg der vergangenen 250 Jahre immediat mit dem Anstieg des atmosphärischen CO2-Niveaus korreliert, die sich konsistent über 300ppm befindende Treibhausgaskonzentration also weit über den Werten der letzten 800.000 Jahren liegt.
Natürliche Klimazyklen zwischen Eiszeiten und wärmeren Episoden bagatellisieren unseren negativen Einfluss menschlicher Aktivitäten auf die globale Temperatur also in keinster Weise.
Interessant ist außerdem, dass Satellitenbeobachtungen schon um 1975 einen merklichen Rückgang der Gesamtenergieproduktion der Sonne aufgezeigt haben, wodurch die obere Stratosphäre zwar abkühlt, während sich die Troposphäre (untere Atmosphäre) erwärmt, in welcher auch der anthropogene Treibhauseffekt seine Ursprünge hat.
 
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Die gewaltigen Ausschläge in allen Grafiken dazu, sprechen für sich


dn11639-2_808.jpg


GlobalAverage_2018.png


IPCC-SR15-current-and-stabilized-warming.jpg


hier mit Bezug der letzten Jahrtausende - ja, es gibt natürliche Schwankungen, aber dieser krasse Anstieg am Ende (in einer Kaltzeit!) hat so gut wie gar nichts mehr natürliches...
marcott2-13_11k-graph-610.gif


und hier nochmal ein ganz großes, welches den enormen Ausschlag nochmals verdeutlicht:
earths-temperature-comic.png
 
Wenn das mit den 50 Jahren Verzögerung beim Klima stimmt merken wir Maßnahmen die heute gemacht würden erst wenn wir so um die 70 Jahre alt sind. Die negativen Folgen der Maßnahmen merkt man schnell. Deswegen tun sich Politiker schwer.

Ich weiß nicht, wo du die 50 Jahre her hast (hab ich die geschrieben)?
Ich weiß nicht, wie lange es braucht.
Aber verschiedene Treibhausgase haben ja verschiedene Verweilzeiten. Genau müsste ich mich einlesen, dazu habe ich jetzt keine Zeit und keinen Nerv. ^^'
Ich weiß, dass es schlecht ist. Das Wissen reicht mir momentan.
 

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