Ich würde mir aber sehr gerne wünschen nicht mehr so viel deprimierendes zu lesen. Wenn du damit leben willst, dann höre bitte auf immer zu schreiben "interessiert eh keinen", etc.
Es interessiert schon. Ich würde nicht sagen, dass andere Menschen mir egal sind. Und sowas zu lesen verletzt mich und zieht mich runter.
Brauche ich in meiner Situation momentan halt auch nicht.
Ich will dir damit nicht absprechen, dass du hier nicht posten darfst. Aber bedenke, dass es andere schon durchaus interessiert und es paradox ist zu schreiben "Mir geht es so schlecht, es interessiert niemanden..." (Andere Aussagen habe ich gerade nicht so im Kopf und ich will dir auch nichts in den Mund legen) um dann, wenn man dir sagt, dass du dir unterstützung helfen sollst, dass du im Leid leben willst.
Edit: Gerade nochmal gelesen. Entschuldige für meine Missinterpretation. Bei professioneller Hilfe geht es ja nicht (nur?) darum sich mit einer Situation abzufinden. Sondern viel eher darum, Situationen abzuwenden und lebbar zu machen.
Und wenn du z.B. nur von Konzert zu Konzert leben kannst, mag das eine Strategie sein. Doch siehst du nun, dass dies vielleicht keine stabile Strategie ist, oder? Dann wäre es doch eine Möglichkeit, daran zu arbeiten, dass es die Konzerte nicht braucht, man sich aber erfreuen kann, wenn es sie gibt. Sich abhängig von äußeren Einflüssen zu machen ist meiner Ansicht nicht gut. Eine Strategie, die sicherlich auch funktionieren mag, die aber auch durchaus angreifbar ist.
Jedoch kenne ich auch keine konkrete Situation natürlich nicht.