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Hund anschaffen, ja oder nein? (1 Viewer)

NirvanaGirl

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Mein größter Wunsch ist es derzeit, einen eigenen Hund zu haben. Eine, in meinen Augen, gute Gelegenheit ist dazu die Zeit zwischen Schulabschluss und Studienbeginn, also diesen Sommer. Allerdings bin ich mir noch nicht 100% Sicher, schließlich bringt ein Hund viel Verantwortung und Zeit mit...
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Platz: Wie wohnst du? In einer Wohnung? Haus mit Garten? Gerade Huskys als Laufhunde wollen laufen, laufen, laufen! Sheperds als Hütehunde können einen ausgeprägten Hüteinstinkt haben und wenn sie dich/euch als Herde sehen verteidigen sie euch. Die andere Rasse kenne ich nicht.
Geld: Futter, Impfungen, Wurmkur, Meldegebühr (gibt es bei euch Listenhunde, die mehr kosten?), Versicherung, Futter, Tierarzt (eventuell Tierkrankenversicherung?), hab ich noch was vergessen..? Ach, Hundeschule/Training, und eventuell und je nach dem Zubehör (Bürste, Leine, Halsband, Halti, Maulkorb, Transportbox?)
Verantwortung/Zeit: Kannst du den Hund alleine ausreichend betreuen? Falls ja und alle anderen Punkte sind auch positiv beantwortet: Go Falls nicht: Keinesfalls! Auch wenn man Hunde durchaus ein paar Stunden alleine lassen kann (wenn sie es denn gelernt haben) bei einem 8-Stunden Arbeitstag ist das meist nicht gegeben. Wer guckt nach dem Hund, wenn du in der Uni bist? Wer, wenn du Arbeitest? Man findet nicht zeingend einen Hundefreundlichen Arbeitgeber, leider! Wenn man nahe an zu Hause arbeitet, kann man eventuell es einrichten in der Mittagspause mit dem Hund nochmal ne Runde zu drehen.
Wenn der Hund krank ist, ist man auch mehr gebunden. Dann zu Hause zu bleiben macht auch kaum ein Arbeitgeber mit. Für kranke Kinder gibt es per Gesetz einen Gewissen Anspruch, für kranke Tiere nicht!
Zudem: hast du ausreichend Zeit um dich mit dem Hund zu beschäftigen? Musst du neben dem Studium arbeiten?
 
Find ich gut, dass Du Dir Gedanken machst. Die Rassen, die Du aufgezählt hast, sind wirklich sehr anspruchsvolle Rassen - gerade Huskies brauchen so unfassbar viel körperliche Auslastung...das kann man ohne Garten und sehr, sehr, seeeehr aktiven Lebensstil gar nicht leisten.
Und was man sich wirklich gut überlegen muss: wo ist der Hund, wenn Du nach deiner Sommerpause das Studieren anfängst? Hast Du genug Familie, die den Hund nehmen könnten? Klär das vorher ab. Ansonsten muss man sich die Frage stellen, ob genug Geld für eine regelmäßige Hundebetreuung da ist. Bist Du für eventuell utopische Tierarztkosten gerüstet? Hast Du finanziellen Rückhalt?
 
hab mal von jmd gelesen, der sich jahrzehntelang keine eigene krankenversicherung leistete, wohl aber seine beiden pets so versichert hat, wegen minimierung möglicher rechnungen vom vet. amis.
 
Ein Hund ist kein Ding für ein paar Jahre Spaß. Man muss sich dann schon 10 Jahre und mehr diesem Leben verpflichten.

Mein Onkel geht bei Wind und Wetter, zu jeder Tag- und Nachtzeit raus. Da kann man dann nicht kneifen. ;)
 
Danke schonmal für eure Antworten, wo und wie ich wohne steht noch nicht fest, da kann man aber bei der Suche natürlich im Hinterkopf behalten wie es mit einem Hund am Besten wär. Zb. mit etwas Grünem in der Nähe, was ich selber aber auch gut finde um einfach mal rauszukommen. Neben dem allgemeinen Wunsch einen Hund zu haben kamen bei mir noch die Überlegungen zu, dass es mein gesundheitliches Stressproblem lösen könnte, da meine Ärztin meinte Selbstbewusstsein und viel Bewegung würden da helfen. Und wenn man bei einem Hund nicht selbstbewusst ist, wird das nix. Genauso wär ich gezwungen raus zu gehen, was wiederum zu viel Bewegung führt. Demnach wäre die Auslastung damit auch "gesichert". Klar muss ich das dann auch noch umsetzen und zu meinem derzeitigen Leben würde das vermutlich eher weniger passen, aber es wird sich ja generell viel ändern und eig denke ich, dass es dann machbar ist.

Ne doofe Angewohnheit von mir ist zum Beispiel dass ich tagsüber oft nochmal schlafe, abends viel zu lange wach bin und morgens bin ich dann wieder mega müde. Muss an sich nicht sein und ich merke selber, wenn ich an einem Tag mal wirklich ausgelastet bin geh ich auch früh schlafen und stehe vergleichsweise früh auf.

Das einzige "Unplanbare" ist derzeit das Studium, da ich den Umfang noch nicht wirklich einschätzen kann. Also wie lange bin ich weg? Wie viel muss ich noch Zuhause machen? Brauch ich noch einen Nebenjob, der mich nochmal einspannt? Und wie weit ist die Uni von der Wohnung weg? (Wo wir derzeit gucken ist eig gut und schnell zu erreichen, je nach dem an welcher Uni ich angenommen werde.)
Das Geld ist auch noch so ein Faktor, da ich noch nicht weiß wie viel wir monatlich brauchen und wie viel dann übrig bleibt. Aber ich denke da kommen die Antworten nach und nach.
Und ich hab ja auch noch Toms, wo natürlich der Beste fall wär, dass er den Hund auch mal mit zur Arbeit nehmen kann. Aber selbst wenn nicht, ist er nochmal mehr Unterstützung.



Habt ihr vlt auch noch Tipps, wo man am Besten einen Hund findet? Jetz abgesehn von Züchter und Tierheim? Ich finde es schwachsinn extrem viel Geld für die Anschaffung eines Tieres auszueben, weil es reinrassig vom Züchter ist. Da finde ich Tierheim eig besser, da man dem Hund dann ein neues Zuhause schenken kann. Allerdings weiß ich nicht wie "Gut" die Hunde da sind. Also gut im Sinne ob die schon irgendwie geschädigt sind oder obs einfach solche und solche gibt. Vermutlich oder? Oder eben von privat, wenn jemand sich durch irgednwelche Umstände einfach nicht mehr kümmern kann. Viele Gedanken, lasst doch noch ein paar von euren da:D
 
dass es mein gesundheitliches Stressproblem lösen könnte, da meine Ärztin meinte Selbstbewusstsein und viel Bewegung würden da helfen. Und wenn man bei einem Hund nicht selbstbewusst ist, wird das nix.

Eben, genau deswegen solltest du zuerst den Rat deiner Ärztin befolgen und dir danach einen Hund zulegen, sonst kann das ganz kritisch werden.

Du könntest anfangen täglich drei kurze Spaziergänge zu machen (als würdest Du nen imaginären Hund ausführen), um das schon mal in deinen Alltag zu integrieren.

Natürlich ist es bei vielen so, dass der Zwang denn dann hilft, aber man sollte sich nicht darauf verlassen, immerhin geht es um das Schicksal eines Lebewesen und nicht um nen kleinen Neujahrsvorsatz.
 
Um ganz ehrlich mit dir zu sein, wäre mir deine Situation viel zu voll mit unbekannten Variablen, als dass ich mir guten Gewissens einen Hund anschaffen würde.

Sich einen Hund anzulegen, damit man mehr rauskommt, find ich eine zweifelhafte Motivation, da es nunmal absolut nicht garantiert, dass der Hund Bewegung und genügend Auslauf bekommt. Gerade Huskies brauchen jeden Tag etwa 10-15km Auslauf, wenn nicht mehr. Auch sind die Hunderassen, die du genannt hast, alle recht groß - Studentenbuden sind winzig, selbst, wenn du nicht ins Wohnheim ziehst. Auch müssen all die Rassen, die du genannt hast, mental ausgelastet werden, da gerade Aussies Hütehunde sind, die einen sehr scharfen Verstand haben. Du musst wirklich darüber nachdenken, ob du diese Tatsachen und das, was z. B. A Amphiphilie benannt hat, stemmen kannst - im Notfall alleine. Je nach Studiengang kannst du halt auch gut und gerne mal sechs Stunden in der Uni verbringen, und wenn der Hund nicht ans Alleinebleiben gewöhnt ist, kann das sehr schwierig werden.

Zuletzt kommt auch noch hinzu, dass Hunde verdammt viel Geld kosten - nicht nur Rassehunde. Manche Tierheime verlangen eine Adoptionsgebühr, dazu kommen regelmäßige und ungeplante Tierarztkosten, Unterbringung, wenn du das Tier irgendwohin nicht mitnehmen kannst, möglicherweise Probleme mit Haustieren an deinem zukünftigen Wohnort, und noch weitere Faktoren, die alle sehr ins Geld gehen. Offensichtlich kenne ich deine genaue Situation nicht, allerdings sind Studenten nicht gerade die reichste Gruppe von Menschen, wenn wir vom Durchschnitt ausgehen.
 
Eben, genau deswegen solltest du zuerst den Rat deiner Ärztin befolgen und dir danach einen Hund zulegen, sonst kann das ganz kritisch werden.

Du könntest anfangen täglich drei kurze Spaziergänge zu machen (als würdest Du nen imaginären Hund ausführen), um das schon mal in deinen Alltag zu integrieren.

Natürlich ist es bei vielen so, dass der Zwang denn dann hilft, aber man sollte sich nicht darauf verlassen, immerhin geht es um das Schicksal eines Lebewesen und nicht um nen kleinen Neujahrsvorsatz.
Naja das tue ich bereits. Meine Schwester, die nebenan wohnt hat 2 Hunde mit denen ich wann immer es geht mitgehe.
Und mir ist schon bewusst dass das kein Vorsatz ist. Im Gegenteil, mein Vorsatz ist das genau vorher abzuwägen.

Zudem ist es natürlich nicht der einzige Beweggrund sich einen Hund anzuschaffen. Für die die es noch nicht wissen, mein Bruder hatte sich letzten Sommer einen Welpen gekauft und das ist so schlief gelaufen wie es nur schief laufen konnte. 900 Euro für einen Labrador beim Züchter, wo Papiere garantiert waren etc. Die Papiere gabs nie zu sehn und der Vertrag war im Nachhinein auch mehr als Fragwürdig.
Hinzu kam mein Bruder, der mit der Situation ziemlich überfordert war und sich das alles anders vorgestellt hat. Wir haben ihn natürlich trotzdem versucht zu unterstützen wo es nur geht. Ich wäre bereit gewesen weiter zu machen, allerdings waren meine Eltern und er überzeugt, dass sie das nicht schaffen. (dazu gesagt, er arbeitet als Industriemechaniker, wo man einen Hund logischerweise nicht mithin nehmen kann. Und dies gut mal 8 Stunden.

Die Zeit mit dem Hund hat mir aber gezeigt, dass es viel Arbeit ist und für mich auch werden würde. Selbst wenn es kein Welpe ist. Und dennoch ist es seitdem mein größter Wunsch einen Hund zu haben. Auch wenn es doof klingt, es ist ein Grund mal raus zu gehen( Allerdings kein Anschaffungspunkt) . Aber man hat auch so viele schöne Momente mit dem Tier.

Die Wohnsituation ist dank Toms auch nicht so Studentenmäßig, 3 Zimmer sind auf jedenfall geplant und durch Geld zusammen schmeißen plus Unterstützung von meinen Eltern sollte das alles gut machbar sein. Zudem gibt es oft auch Leute die einen Hund "so" abgeben. Ähnlich war es bei uns mit dem Welpen am Ende auch. Das lief dann zwar nochmal anders, aber es gibt immer wieder Leute die den Hund lieber an einen guten Ort geben, als groß Geld dafür zu nehmen. Garantiert ist natürlich nicht, dass man da einen Hund findet, aber bis zum Sommer ist natürlich auch noch Zeit zum sparen.

UND ich werde mir eh erst endgültig einen Hund holen, wenn alle unsicheren Faktoren sich geklärt haben. DERZEIT bin ich dabei mich zu informieren. Mögliche Schwierigkeiten schon im Vorhinein abzuklären. Mein Bruder hat den Fehler gemacht das alle zu überstürzen. Ich bin da eher das Gegenteil und denke viiiiieel vorher nach.
 
Zuletzt geändert:
Man muss auch bedenken: Nicht jeder Vermieter akzeptiert Hunde. Ich weiß nicht, wie die neuste Rechtsprechung aussieht, aber ich meine, dass die Vermieter Hunde nicht akzeptieren müssen. Das kommt zur Wohnung ja nochmal dazu.

Wir haben unsere Katzen auch von privat (ebay Kleinanzeigen Pshhhht) Wir haben ein Treffen ausgemacht um uns gegenseitig kennenzulernen (Die Vermittlerin, die Katzen und wir halt). Und haben sie dann genommen.
Aber man muss halt schon wirklich hellhörig sein, was die Abgabegründe sind. Gerade wenn die Leute einem die Tiere aufschwatzen wollen, kanne s sein, dass da was nicht stimmt und sie einem das Blaue vom Himmel herunterreden a la "Kann alleine bleiben, ist gechippt, verträgt sich mit Kindern/anderen Tieren, ganz lieb und brav, kennt alles!" Und dann kommt es ach doch ganz anders.

Meine Freundin (bzw ihre Eltern...) hat seit je her immer Hunde aus dem Tierheim. Ihr aktueller Hund (die anderen kenne ich nicht) frisst halt alles und das raus zu bekommen ist halt nur sehr, sehr schwer möglich. Aber bei meiner Freundin funktioniert es an der Leine teilst gut, aber nur, wenn sie wirklich sieht, wenn Hund schnuppert und sie gleich streng "nein" sagt. Und das auch nur mit wiederholung. ^^' Aber dann lässt Hund es auch liegen. Und Hund würde sonst halt alles fressen. Harmloses, wie z.B. Löwenzahn, aber halt auch Müll, Zigarettenstummel und was sonst noch so da herum liegt. Und gerade wenn man Hundehasser in der Umgebung hat kann das ganz schnell sehr gefährlich werden (gerade hier gab es wieder Köder mit Nadeln präpariert...
Aber ansonsten.. Hat die Hündin Angst vor Zeitung und verpieselt sich dann winselnd ins Körbchen, wenn man sie nimmt (wurde früher wohl mit der Zeitung geschlagen, ist unsere Theorie) und ist Schuss-Sicher. Also wohl damals auch eher fraglichen kreisen ins Heim gekommen (sieht bisschen Staffordshire-mäßig aus, nur wesentlich schlanker und hübscherer Kopf, ca so)
 
Mit Tieren und vor allem Hunden ist man wirklich, wirklich angehängt. Ich liebe es, aber es ist eben doch so. Bevor ich mit einem Hund zusammengelebt habe, habe ich mir das auch anders vorgestellt. Weniger aufwändig. Hunde schlafen zwar viel, aber am liebsten in der Nähe ihrer Menschen. Wie würdest du das machen, wenn du studierst? Hast du einen Platz an einer Uni, an der du den Hund mitnehmen kannst? An vielen Unis herrscht Hundeverbot.

Und wenn du jeden Tag zig Stunden außer Haus bist, findet das kaum ein Hund gut. Angenommen du hast Laborpraktika oder so, wo du auch mal 10 oder mehr Stunden am Tag außer Haus bist - wer betreut dir den Hund? Und kannst du dir auch im Fall der Fälle Trainerstunden oder teure Operationen leisten?

Habt ihr vlt auch noch Tipps, wo man am Besten einen Hund findet? Jetz abgesehn von Züchter und Tierheim? Ich finde es schwachsinn extrem viel Geld für die Anschaffung eines Tieres auszueben, weil es reinrassig vom Züchter ist.
Tierheim oder seriöser Züchter. Alles andere ist halbseiden. Wir haben eine Rassekatze adoptiert, die ursprünglich von einem Vermehrer kommt. An Erbkrankheiten hat sie praktisch alles mitgenommen, was zu bieten war. Seriöse Züchter hingegen lassen ihre Tiere untersuchen, bevor sie in die Zucht gehen.
 
Ich finde Tierzüchter jedoch schon eher verwerflich. Warum soll ich mir ein Tier produzieren lassen, wenn es tausende und abertausende gibt, die ein zu Hause suchen? Nur weil sie dann schon eine Geschichte haben...

Wenn ich mich auf eine Persönlichkeit nicht einlassen kann oder will, soll ich mir nen Pappaufsteller hinstellen.

Sicherlich sind Rassetiere charmant, etc etc...

Wobei ich immer ein "Da lief ein Rüde rum, der einfach auf meine Hündin gegangen ist"-Welpe dann noch den Vortritt gewähre. Es sei denn die Kreuzung ist so ganz murks. Denn dort kümmern sich die Hündinnen-Halter meist ja auch gut drum, nur dass die Welpen aus der Not heraus weg müssen.
Nur so "Polenmarkt" geht halt gar nicht.
 
Ich finde Tierzüchter jedoch schon eher verwerflich. Warum soll ich mir ein Tier produzieren lassen, wenn es tausende und abertausende gibt, die ein zu Hause suchen? Nur weil sie dann schon eine Geschichte haben...
Das stimmt.

Wir haben unsere Katze auf ebay gefunden. Davon rät natürlich jeder ab, da man nicht kontrollieren kann, was die Halter schreiben, aber wir hatten Glück, sie war gesund (hat uns anschließend auch der Tierarzt bestätigt) und vom Verhalten her einfach perfekt. Nun ist sie von uns kaum wegzudenken.

An einer Rassekatze hatten wir nie Interesse.
 
Unabhängig davon, dass ein Hund für uns aus verschiedenen Gründen nicht geeignet ist, würde ich immer zu einem Tier tendieren, das nicht vom Züchter kommt. Ich halte nichts von der Vermehrung. Es gibt wirklich so mehr als genügend Hunde da draußen, die ein Zuhause suchen.
 
Wir ich meinte, von privat muss man sehr genau hinschauen und hinhören. Und darf niemals aus Mitleid kaufen.
Und wenn die Tiere perfekt sind und dennoch weg müssen (möglichst so schnell wie möglich, und auch nicht nach den neuen Wohnumständen etc. gefragt wird) sollte man möglichst gleich den Gang rückwärts einlegen.
 
Wir haben jetz alles nochmal weiter durchgerechnet und geldlich sollte das auf jedenfall machbar sein. Auch von der Zeit her sollte das durch HomeOffice und nähe zur Arbeit/Uni möglich sein die nötige Betreeung zu gewährleisten.

Woher der Hund letzlich kommt, sehen wir dann. Wenn man durch Glück jemanden findet, der dringend ein Zuhause für sein Tier sucht und deren Geschichte auch realistisch und glaubwürdig erscheint und der Hund genau zu uns passt, nehmen wir den natürlich. Auch in Tierheimen würde ich gucken, ob dort unser Seelenverwandter wartet.
Es muss einfach von beiden Seiten passen, aber ich denke mit etwas suchen wird das schon :)
 
Wir ich meinte, von privat muss man sehr genau hinschauen und hinhören. Und darf niemals aus Mitleid kaufen.
Und wenn die Tiere perfekt sind und dennoch weg müssen (möglichst so schnell wie möglich, und auch nicht nach den neuen Wohnumständen etc. gefragt wird) sollte man möglichst gleich den Gang rückwärts einlegen.

Tatsächlich war es bei uns so. Allerdings konnte vorbesitzerin auch nicht so gut deutsch (entweder Assi mäßig, oder sie hat ausländische Wurzeln, kann ich nicht einschätzen) aber man hat sofort gesehen warum sie Kiri loswerden musste.
Sie hatte nämlich noch drei Hunde und Kiri war nonstop verängstigt usw.. Also das hat man schon gemerkt, dass es jetzt nicht wegen ner Krankheit oder so war.

(wobei ich sagen muss, dass wir Kiri in der Wohnung kaum zu Gesicht bekamen, also wir hatten Glück, es hätte echt anders laufen können.)
 

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