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Was versteht man alles unter Digitalisierung?

In Deutschland ist doch das Fax schon Endstufe der Digitalisierung
 
Ich glaube, man hat gar keine Vorstellungen von den Arbeitswelten anderer. Ich habe aufgeschnappt, dass selbst Putzdienste inzwischen teilweise schon die Vorteile der Digitalisierung nutzen. Und manche Heizungen können zum Beispiel, soweit ich weiß, inzwischen auch digital aus der Ferne gewartet werden.

Natürlich wird man die Vorteile überall nutzen wo es geht. Ich hab mal gelesen das man den Zustand von Bauteilen auslesen kann, so ähnlich wie bei einer Festplatte.
Aber wenn das Teil dann ausgewechselt werden muss muss jemand herkommen.
Bei Putzdiensten kann ich mir aber nicht vorstellen was die Digitalisierung bei der Arbeit bringen soll. Fenster und Treppenhäuser muss man von Hand putzen.
 
Bei Putzdiensten kann ich mir aber nicht vorstellen was die Digitalisierung bei der Arbeit bringen soll. Fenster und Treppenhäuser muss man von Hand putzen.

Nicht unbedingt

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An große Glasflächen bei Büro-Hochhäusern hab ich nicht gedacht. Eher an die Leute die bei uns im Büro die Fenster putzen. Das Haus wo unsere Büros drin sind hat normale Fenster.
 
Natürlich wird man die Vorteile überall nutzen wo es geht. Ich hab mal gelesen das man den Zustand von Bauteilen auslesen kann, so ähnlich wie bei einer Festplatte.
Aber wenn das Teil dann ausgewechselt werden muss muss jemand herkommen.
Aus meiner Sicht geht es ja genau darum bei der Digitalisierung. Man nimmt den Menschen gewisse Arbeiten ab um sich dann auf die Arbeiten konzentrieren zu können, für die es wirklich den Menschen benötigt.
Bei Brücken kann man mit Hilfe eines Messgeräts ablesen ob da Teil ersetzt gehören, man die Brücke restaurieren muss oder man die Brücke nicht mehr retten kann. Wenn man das alles anhand verbauter Sensoren ablesen kann, braucht es keinen Menschen, der Teile wegstemmt. Man erspart sich Baustellen und Verkehrssperren.
Der Mensch kommt dann erst dran wenn er wirklich gebraucht wird. Davor kann man auslesen ob ein Eingreifen nötig ist.

Nicht unbedingt
Wobei die Dinger (noch) nicht für jede Aufgabe gemacht sind. Für große Glasflächen sicher eine Hilfe. Für die "normalen" Fenster in einem Haus braucht es die nicht. Das dauert viel zu lange.
Denke es macht auch mehr Sinn in Bereichen in denen es eine höhere Ausbildung der Menschen benötigt. Da will man ja dann nicht, dass sie ihre Arbeitszeit mit Aufgaben verbringen, die auch wesentlich geringer ausgebildete Menschen durchführen könnten.
 
Denke es macht auch mehr Sinn in Bereichen in denen es eine höhere Ausbildung der Menschen benötigt. Da will man ja dann nicht, dass sie ihre Arbeitszeit mit Aufgaben verbringen, die auch wesentlich geringer ausgebildete Menschen durchführen könnten.
Ich hoffe allerdings das die KI nicht dafür sorgt das es irgendwann nur noch Jobs für den Mindestlohn gibt.
 
Wenn es soweit kommt, ist die zeit reif, dass AIs den menschen das geld verdienen.
Vielleicht in form einer Jobverluststeuer plus einem UBI
 
Die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Einkommen, Wohlstand und so weiter, also die soziale Frage, sind auch noch ein ganz spannendes Thema. Ich hoffe auch sehr, dass sich da eine Lösung finden wird, bei der keiner vergessen wird. Dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter aufgeht, finde ich auf jeden Fall auch sehr bedenklich.

Also soweit ich seine berufliche vita erinnere, hatte er die übliche überbetriebliche ausbildung, die ähnlich wie in den staaten verläuft. du wirst nicht spezifisch in einem berufsfeld ausgebildet, sondern in bestimmten fachbereichen und erwirbst dort erst einmal allgemeine fähigkeiten, ehe du dich spezialisierst.
Das halte ich für einen guten Ansatz! Weil man so Einblick in verschiedene Arbeitsstätten bekommt und so wahrscheinlich auch mehr für sich mitnehmen kann, als wenn der Arbeitshorizont gleich relativ eingeschränkt ist.
In Deutschland ist doch das Fax schon Endstufe der Digitalisierung
Teilweise hat man das Gefühl, ja. Ist in Österreich ähnlich. Ich hoffe sehr, dass da bald einiges nachgeholt wird. Und zwar bevor man global gesehen ganz abgehängt ist.
Bei Putzdiensten kann ich mir aber nicht vorstellen was die Digitalisierung bei der Arbeit bringen soll. Fenster und Treppenhäuser muss man von Hand putzen.
Zusätzlich zu den schon angesprochenen Punkten können, glaube ich, zum Beispiel Seifenspender und diese Klopapierrollen eine Meldung absetzen, bevor sie aufgebraucht sind. So dass rechtzeitig nachgefüllt werden kann.
Aus meiner Sicht geht es ja genau darum bei der Digitalisierung. Man nimmt den Menschen gewisse Arbeiten ab um sich dann auf die Arbeiten konzentrieren zu können, für die es wirklich den Menschen benötigt.
Ich denke auch, dass es nicht absehbar ist, dass Menschen ganz ersetzt werden können. Und es geht ja nicht nur darum Menschen Arbeiten abzunehmen. Manches können Menschen auch schlicht nicht. Zum Beispiel riesengroße Datenmengen in Echtzeit analysieren.
 
Wenn es soweit kommt, ist die zeit reif, dass AIs den menschen das geld verdienen.
Gibt es ja im Grunde schon. Die Wertschöpfungssteuer ("Maschinensteuer") geht ja in diese Richtung. Sicherlich würde man das noch anpassen müssen wenn Maschinen noch mehr Bereiche übernehmen.
Die Auswirkungen der digitalen Transformation auf Einkommen, Wohlstand und so weiter, also die soziale Frage, sind auch noch ein ganz spannendes Thema. Ich hoffe auch sehr, dass sich da eine Lösung finden wird, bei der keiner vergessen wird. Dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter aufgeht, finde ich auf jeden Fall auch sehr bedenklich.
Ist sicherlich eine schwere Aufgabe. Unternehmen, die von Maschinen profitieren werden Steuern zahlen müssen. Dieses Steuergeld kann man dann für Menschen einsetzen, die nicht von der Digitalisierung profitieren. Aber Arbeit ist letztlich nicht nur Lohn. Arbeit sollte einem ja mehr geben. Außerdem darf es nicht so sein als wäre man Bittsteller nur weil man nicht mit Maschinen arbeiten kann. Gibt ja durchaus Berufe wo das nicht möglich ist oder noch länger dauern wird.
Ich denke auch, dass es nicht absehbar ist, dass Menschen ganz ersetzt werden können. Und es geht ja nicht nur darum Menschen Arbeiten abzunehmen. Manches können Menschen auch schlicht nicht. Zum Beispiel riesengroße Datenmengen in Echtzeit analysieren.
Dann sollte man aber schon die Menschen jetzt darauf vorbereiten. Man muss auch offen kommunizieren und auch selbst mitdenken. Fernkraftfahrer oder Taxifahrer wird es in ein paar Jahren nicht mehr geben. Wer das jetzt mit 20 anfängt, steht mit 40 ohne Job da. Hier muss ich die Ausbildungen eben auch anpassen und darf die Menschen nicht alleine lassen.
Spannendes Feld, man wird sehen was sich da noch in Zukunft alles tut.
 
Gibt es ja im Grunde schon. Die Wertschöpfungssteuer ("Maschinensteuer") geht ja in diese Richtung. Sicherlich würde man das noch anpassen müssen wenn Maschinen noch mehr Bereiche übernehmen.

Das werden sie, schon weil AI automation auch mehr und mehr in bereichen einzug hält, die bisher studium voraus setzten. Konkret fällt mir da jetzt nur das banking, bereiche im mangement und jobs im rechtswesen ein. Aber sicher greift das viel weiter.
 
Gibt es ja im Grunde schon. Die Wertschöpfungssteuer ("Maschinensteuer") geht ja in diese Richtung. Sicherlich würde man das noch anpassen müssen wenn Maschinen noch mehr Bereiche übernehmen.
Wo gibt es die denn? Mir fällt kein Land ein. Ich fürchte das durch die Digitalisierung die Schere zwischen Arm und Reich noch viel größer wird.
Die Reichen geben freiwillig nichts ab und haben durch ihr Geld sehr viel Einfluss auf die Regierungen.
Fragt sich nur wer dann etwas kaufen soll.
 

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