Nun. Ich versuche Hilfestellungen zu geben und nicht direkt die ganze Ausarbeitung zu machen. ^^'
Werteunterricht kenne ich als quasi Ersatz für Religionsunterricht. Die Religionen behaupten ja seit je her dass sie einen Großteil der Wertevermittelung machen. Sowas wie Nächstenliebe (Empathie?), Vertrauen, dies das Ananas.
Der Werteunterricht soll abgekoppelt von der Religion eben diese Werte (die ja allgemeingültig sein sollten (oder nicht..?)) unterrichten.
Warum ist es vielleicht wichtig... Empathisch zu sein? etc etc. Mir fallen zu wenig Beispiele ein.
*Hier sonst ein Artikel der Welt bezüglich Werteunterricht für Migranten*
Dann kann man sich fragen: Wie sind die Werte anderswo? Wie sind die Werte hier? Was bedeutet es, in einer Demokratie zu leben? Was bedeutet es, Gleichberechtigung zu leben? In dem von mir verlinkten Artikel steht auch, dass es keinen Lehrplan o.Ä. für dieses Fach gäbe (zumindest dort (wo auch immer das "dort" ist, habe mir den Artikel nicht so wirklich durchgelesen), sodass jede Schule da ein eigenes Konzept fahren kann. Für manche bedeutet das zusätzliche Deutschstunden, weil sie die deutsche Sprache als besonders wichtigen Wert in Deutschland halten.
Aber es könnte auch quasi für alles verwendet werden. Politisch, Kulturell (auch Sprache einschließend), etc etc.
Wenn ihr schon etwas zu Erziehungsstilen gemacht habt, dann frage dich in dem Zusammenhang: Wie würdest du ein Lernziel definieren, was heißt das eigentlich? (In der Schule gibt es ja auch immer Lernziele, Klassenziele, etc etc, zumindest gab es das damals bei uns)
Dann frage dich weiter, warum das zu Problemen führen könnte. Können Werte unterschiedlich sein, sprich für den einen ist etwas ganz anderes von Wert als für den anderen? Oder auch die Priorität von Werten? Zudem haben die Schüler ja ganz unterschiedliche Grundlagen aus ihrer Urspurngsfamilie... Könnte das zu Problemen führen?
Und zu guter letzt (und da kannst du ja im Prinzip wirklich alles schreiben), was wäre dir an Werteunterricht wichtig und warum?