Mir und sicherlich einigen anderen vegetarisch/veganen etc Menschen geht es aber eben auch um bewussten Umgang mit Lebensmitteln.
In Sachen Essen ist es der Großteil der Veggies sogar.
Nebenfrage am Rande, warum fühlen sich manche Leute die Fleisch essen eigentlich so schnell angegriffen wenn mal wer erwähnt kein Fleisch zu essen?
Hm, vielleicht genau wegen dieser überheblichen Art? Man kann über alles diskutieren. Manchmal gibt es ja tatsächlich Fakten, die schlüssig darlegen, warum vegetarische Ernährung besser ist als die Omnivore und Vegane Ernährung noch besser als die vegetarische.
Aber das darf man nicht gleich auf alle Vegetarier und Veganer umlegen. Denn vegan zu leben ist nicht gleich gesünder, wenn man sich dafür umso einseitiger Ernährt z.B. Die vegetarische Ernährung ist nicht gleich besser als die Omnivore, wenn dafür übertrieben viele tierische Produkte außer Fleisch konsumiert werden.
Insbesondere, wenn die Omnivoren dann noch mit dem privaten Schlachthof des Onkels um die Ecke kommen, wo ihre eigenen Tiere von der Almwiese geschlachtet werden, kannst du denen schlecht erklären, dass es so schlecht und böse ist, Fleisch zu essen.
Vieles hat viele Faktoren. Es ist immer einfach, sich auf wenige zu fixieren und daran zu argumentieren. Aber mich persönlich störte hier deine überhebliche Art. In einem Satz sagst du, dass Vegetarier bessere Menschen sind und im nächsten fragst du dich, warum die anderen sich auf die Füße getreten fühlen.
Hilfe zur Selbsthilfe wird seid Jahrzehnten in Afrika geleistet. Mit welchen Resultat? Nur ein Bruchteil der Gelder kommen da an, wofür sie gebraucht werden.
Es gibt viele Stiftungen und Organisationen. Nicht alle sind seriös. Aber es gibt unter anderem auch viele gute. Die Brunnen errichten, die Bäume pflanzen, die Schulen und Krankenhäuser bauen. Die Menschen dort Arbeit geben.
Aber es gibt auch viele Organisationen, die nur erste Hilfe Leisten. Wie kann es sein, dass Großkonzerne für Lebensmittel dafür sorgen, dass ein ganzer Kontinent hungern muss? Dass sie solche Macht haben, es zu verhindern, dass dort wirklich echte Hilfe geleistet werden kann?
So gibt es z.B. Getreidelieferungen. Klingt gut. Einen Teil kann man direkt als Nahrung verwenden, den anderen Teil zum anpflanzen eigenen Getreides.
Aber Monsanto würde dann daran ja nicht mehr verdienen, wenn Afrika nicht jedes Jahr angewiesen ist, neues Getreide zu kaufen, weil sie ihre eigenen Felder haben.. Also erhitzt man das Getreide, so dass es nicht mehr keimfähig ist. Das Begründet man dann damit, dass es für den Transport besser sei, weil es sonst schneller schimmeln oder anders verkommen könnte. Und durch die vielen Organisationen, die immer Geld heranschaffen, wird immer mehr Geld reingeblasen. Teufelskreislauf. Aber kann man es brechen als kleine Person? Nein. Liegt es an den bösen Maximalpigmentierten? Nein.
Is dir schonmal aufgefallen, dass das ganze Jahr über nix im Fernsehen kommt über für hungrige Kinder sammeln und es ab mitte Nov immer losgeht,
Je nach Sender läuft die Werbung das ganze Jahr. Aber ja, zu Weihnachten ist das Angebot stark erhöht, da die Leute zu der Zeit eher in Spendierlaune sind.
Badesachen verkauft man halt zum Sommer hin. Winterkleidung zum Winter. Spenden sammelt man zu Weihnachten.