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Containern

ich würds noch verstehen, wenn man die beute unter die armen und bedürftigen verteilt ... wär sowas Robin Food mässiges.
 
Wir haben uns das etwas aufgeteilt. Wir waren zu dritt unterwegs, eine kommt von weiter her.

Wir haben uns was für den Eigenbedarf genommen, zwei Gläser gehen an einen Verein, die auch immer Ferienprogramm anbieten etc. Die Gläser haben ja auch noch Datum, daher haben wir da keine Bedenken.

Dann sind ja aber immernoch 17 Gläser über. Ich denke mal, dass 5-7 Gläser dann an ein kleines Festival gehen, welches die Verköstigung der Besucher selber stellt und was dann noch über ist, wird an Bedürftige und andere containernde Leute weiterverteilt.

23 Gläser.. Damit könnte man sich komplett von Kopf bis Fuß zuschmieren. Was sollten drei Einzelpersonen schon mit so viel Nutella?
 
Letzte Nacht waren wir nochmal spontan unterwegs.

Meine Ausbeute: Ein Sack Äpfel (Einer war von scheinbar einer Wespe angeknabbert), eine Paprika (aus einem 4er Pack, die Gelbe war von einer Wespe angefressen, ich habe eine rote abbekommen, meine Freundin hat den Rest mitgenommen), jeder hat einen Brokkoli mitgenommen und meine Freundin hat noch Radischen und Gemüsechips abbekommen.

Sah also wieder ganz gut aus.
 
Naja, dafür dass zwischen den beiden Beutezügen nun auch 2 Monate liegen und es beides sehr spontane Aktionen waren...
Und sie demnächst wegzieht und ich alleine wohl noch seltener bis gar nicht losfahren würde...

Aber es ist schon recht interessant, muss ich sagen.
 
und in Seattle streiten sie sich darüber, ob sie 13000 $ für eine bretterbude als notunterkunft für homless people ausgeben sollen.
 
Ich verstehe den Kontext nicht, aber es ist schon schockierend.

Aber das ist halt auch das Ami-Land. Jedem das seine, aber mir am meisten.
 
nja, kontext. war ein eher spontaner einfall basierend auf news, die ich auf dem nachhauseweg hörte.

Seattle ist relativ gesehen praktisch in meiner nachbarschaft, da ich im süden von VI wohne.
in beiträgen später in news shows sahen die homeless people recht verhungert aus, in bezug zu dem thread hier, sollten sie eigentlich durch dumpster diving, wie containern in Trumpland, aber auch in Kanada, genannt wird, relativ genährt sein, denn ich denke, gerade diese leute bleibt eigentlich keine grosse wahl.

Das mit den small houses, worüber sich in Seattle gerade die stadtverantwortlichen streiten, nahm ich als mal als synonym dafür, dass sie diese leute offenbar nicht mal richtig mit nahrung versorgen.

und so beim recherchieren zuhause stiess ich auf junge leute, die wie du dumpster diving betreiben, aber das erbeutete wohl eher an die homeless people verteilen.

nicht wenige von ihnen wurden geschnappt und vor gericht gebracht, haben wohl daher ne ganze latte von anzeigen am hals, weil ihre art von charity völlig illegal ist. einige waren sogar schon mehrfach im juvy oder normalen knast. was schon ziemlich verrückt ist.
 
Finde ich wunderbar, wenn das so funktioniert.

Und furchtbar, wenn es so endet, wie dein Beitrag.
Auch in DE ist das Containern verboten. Die Lebensmittel auf offiziellem Wege umzuverteilen nicht erlaubt und kann bei Krankheitsfällen auch richtig hart bestraft werden.

Aber hier gibt es ja auch die Tafeln, die ich denke mal schon ziemlich viel Gutes beitragen, um finanziell schwache Familien und Menschen zu unterstützen. Die werden ja auch beliefert, bevor es im Container landet, wobei das ja auch von Laden zu Laden teilst unterschiedlich zu sein scheint.. Wenn ich an die Nutella-Aktion denke...
 
eben. ich glaube Frankreich gibt es ein gesetz, das lebensmittelverschwendung regeln soll. kenn es inhaltmässig nicht, aber ich fände es schon ganz gut, wenn es sowas EU mässig geregelt wird und lebensmittelhändler, supermärkte wie auch den normalbürger usw verpflichtet nicht mehr verkaufbare aber noch verzehrbare lebensmittel an zertifizierte verteiler zu übergeben, die das ganze an menschen, die es gebrauchen können kostenlos weitergeben. sowas sollte dann irgendwann auch auf andere waren erweitert werden können. es heisst Eigentum verpflichtet, und das darf nicht auf Immobilien beschränkt bleiben.
 
Ich glaube diese Diskussion ist dem Datenverlust zum opfer gefallen, oder war in einem anderen Thread.

In vielen Teilen Frankreichs wurde das Containern zu einem Problem, sodass viele Ladenbesitzer Chlor oder andere Mittel über die Lebensmittel in den Containern geschüttet haben, um diese definitiv unbrauchbar zu machen.
Das wird durch das Gesetz vor allem verboten. Geht aber auch weiterhin allgemein darum, dass solche Lebensmittel anderweitig 'entsorgt' werden, als im Container zu landen.
 
Bei uns gibt es jetzt günstig gelegen einen Fairteiler. Da haben wir schon öfter Bananen, Zwiebeln und Brot bekommen. Ich finde das echt gut.
 
Ich glaube diese Diskussion ist dem Datenverlust zum opfer gefallen, oder war in einem anderen Thread.

hmm, genau da könnt ichs auch her haben. ist mir nur noch dunkel in erinnerung. wurde auch mal in einem englishen forum oder chat erwähnt.
 
Ich finde Fairteiler auch richtig gut.

Ich war auch letzten einkaufen und habe gehört, wie ein Mann zu seiner scheinbar Frau/Freundin sagte "Die haben hier kein Bund Suppengemüse mehr! Aber wir können uns das ja selber zusammen sammeln..." Und sie meinte dann nur "Ja, aber wir brauchen keine ganze scheiß Sellerieknolle.." Worauf er wieder erwiderte "Dann können wir den Rest ja zu verschenken reinstellen."

Fand ich richtig gut. ?Auch wenn ich nicht verstehe, dass man "scheiß Sellerieknolle" sagt.. Ich liebe Knollensellerie!
 
Btw, zu Foodsharing hier auch mal ein Bild von einem Frühstück für die neuen Studierenden, das wir auch nur so auf die Beine stellen konnten, indem wir Abholungen bei Foodsharing machten:

photostudio_1537642930823.jpg

Und die Leute haben sich riesig gefreut, ging auch alles weg. Echt schön, wenn man sich vorstellt, dass das sonst alles im Müll gelandet wäre.
 
Zuletzt geändert:
Wahnsinn! ?

Richtig schöne Aktion, toll zu sehen, dass es auch so geht! ?
 
Lime Lime Jetzt hab ich wieder hunger :( :D
 
Und so sah es dieses Jahr aus :D

2018-10-18 01.39.12.jpg
 
Zuletzt geändert:
da hat wohl jemand ein paar tische gespendet, damit mehr platz zwischen den brötchen und brotscheiben ist
 

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