du einfach nicht mehr weißt, wie du jemandem noch helfen kannst. ._.
Ich sehe, dass du leidest.
Du siehst, dass du leidest.
Ich biete dir das Gespräch. Vielleicht höre ich nicht gut zu?
Du biegst es immer auf irgendwas positives um, Hauptsache, es wird nicht unbequem.
Und dann schreibst du mir doch wieder, dass du nicht schläfst, dass du Panikattacken hast, dass du dich niemandem anvertrauen kannst.
Und ja, anvertrauen tust du dich auch nicht mir. Ich glaube, du möchtest es, aber kannst es nicht.
Ich gebe mir beste Mühe alles zu hören. Aber du sprichst kaum.
Und dann neigt man dazu 100te Hilfsangebote aufzubieten. Aber damit sagt man indirekt ja nur "Schön, dass du zu mir kommst, hier geh mal da hin und belaste mich nicht weiter. Und trennt dabei die persönliche Bindung.
Aber nichts willst du, du glaubst nichts kann dir helfen. Und du dir selber auch nicht. Und ich dir auch nicht. Und nichts professionelles.
Aber umbringen willst du dich nicht. Und dann kommen ach doch wieder die Gedanken und die Bilder aufs Papier.
Und weil es nur so latent ist, sind mir die Hände gebunden.
Und ich sehe, wie du irgendwie alle in deinem Umfeld in diese Schiene mit rein ziehst. Und alle wild und nervös machst. Und dennoch keine Hilfe annehmen willst, aber so sehr danach schreist.
Und dann weiß ich einfach nicht, was ich noch machen kann. ._.