über so dramatische dinge wie oben denke ich selten nach. eher was wenn fragen bezogen auf reale ereignisse. zB ganz frisch mein Design-Projekt.
plötzlich mitten in den ferien, ich denke gerade an ... nichts, kommen verschiedene emails und texte von mir völlig fremden leuten an, die sich für das projekt interessieren und bei gefallen in erwägung ziehen, es jeweils auf firmen-relevante parts zu sponsern. immer mit der bitte sich bald zu melden, um über das vorhaben zu sprechen usw usw.
dann stellt sich heraus, dass jemand, mit dem man über die idee des projekts gesprochen hat, über geschäftliche fachlich private beziehung das interesse bestinmter leute an dem projekt geweckt hat. dabei muss er unheimlich überzeugend gewesen sein, denn selbst ich hatte bis dahin nur vage vorstellungen im kopf, wie sich das überhaupt umsetzen lässt und so.
ok, soweit die vorgeschichte.
mich traf das alles unvorbereitet, denn ich genoss gerade einfach meine ferien. aber innerhalb nur weniger tage wurde ich mit ganz konkreten anfragen konfrontiert, hinter denen noch konkretere absichten standen, das projekt zu unterstützen ... falls ...
ja falls bestimmte voraussetzungen gegeben waren
und da war ich schon damit beschäftigt ein konzept zu erstellen, mit dem die verschiedenen leute etwas anfangen konnten ... um entweder zu zusagen oder mir viel glück ohne sie zu wünschen.
drei tage lang gabs echt kein anderes thema.
schliesslich hatten alle was sie wollten und es konnten sich damit befassen.
und dann war erst mal ... funkstille.
und da war dieser moment, wo man über das projekt und andere dinge nachdenkt, und man irgendwie realisiert, so toll die aussichten auch nun standen, entschieden war gar nichts und all der kurzfristige aufwand, mit all der damit einhergehenden hektik, könnte völlig umsonst gewesen sein.
da stellt man sich die frage: was wäre wenn ...
... dann doch alles umsonst war?
und für einem atemzug ist man tatsächlich spürbar deprimiert.