Damit hatte ich letztens gerade beruflich zu tun.
Klar bedeutet es, dass das Leben so wie gewohnt nicht weitergeht.
Das Mädchen, das ich kenne, geht in eine Mutter-Kind-Einrichtung, wo sie dann natürlich bestmöglich unterstützt wird.
Die Schule hat gesagt, dass Schwangerschaftsschutz gilt, wie auch sonst bei Arbeitgebern. Ab nem gewissen Punkt der Schwangerschaft durfte sie zu ihrem eigenen Schutz nicht mehr zur Schule wegen Stress und körperlicher Anstrengung.
Aber es ist ja möglich Schulabschlüsse nachzuholen, wenn es soweit ist. Sie kann ja auch erstmal Elternzeit in Anspruch nehmen.
Wie gesagt, auch wenn es so oftmals nicht geplant ist und vielleicht in vielen Augen nicht der ideale Lebenslauf sein mag, gibt es viele Wege, wie man sein Leben weiter bewältigen kann. Es gibt viele Unterstützungen (Mutter-Kind-Einrichtungen, Familienberatungsstellen, etc)
Was wichtig ist: In solch einem jungen Alter ist das Jugendamt oftmals schnell mit den Prüfungen, ob die Mutter mit dem Kind klar kommt. Daher ist es immer besser, sich von sich aus mit dem Jugendamt in Verbindung zu setzen. Die Trennung von Mutter und Kind ist niemals das, was angestrebt wird! Das ist nur im Notfall von Seiten der Mutter oder des Jugendamtes eine Notlösung! Sonst versucht das Jugendamt immer die junge Mutter/junge Familie so zu unterstützen, dass sie ihr Leben gut meistern können!
Die Jugendamtsmitarbeiter machen das ja auch professionell und kennen viele Hilfen, die man manchmal mit Google auch nicht so findet.
