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Wie wird man Angst los? (1 Viewer)

Ok. denke da muss man dann auch wirklich etwas Disziplin an den Tag legen und die ganzen Maßnahmen durchziehen. Hin und wieder wird da wohl nicht viel helfen. Wenn sollte man wohl konsequent and die Sache herangehen.
Wo hast du dich den Informiert was die ganze Vorgehensweise betrifft oder hast du dir da Hilfe von außen gesucht?
 
deja vu. dachte, das hättest du schon mal geschrieben.
 
Ok. denke da muss man dann auch wirklich etwas Disziplin an den Tag legen und die ganzen Maßnahmen durchziehen. Hin und wieder wird da wohl nicht viel helfen. Wenn sollte man wohl konsequent and die Sache herangehen.
Wo hast du dich den Informiert was die ganze Vorgehensweise betrifft oder hast du dir da Hilfe von außen gesucht?
Ich habe im Internet gesucht. Es gibt diesbezüglich etliche gute Anleitungen und bei mir funktioniert das offensichtlich. Eben auch deshalb, weil ich es ausnahmsweise einmal konsequent angehe.
 
Natürlich, Kompromisse ja. Aber vollständige Anpassung, nein.
Ich denke wenn man sich ernstgenommen fühlt, dann machen einem Kompromisse auch nichts aus. Man sollte halt nicht alles unkommentiert runterschlucken wenn einem etwas nicht passt. Freunde und Verwandte werden dann ja hoffentlich die eigene Meinung ernst nehmen und versuchen darauf so gut es geht einzugehen.
Ich denke Kompromisse werden dann erst zum Problem wenn man fühlt, man wird nicht wahrgenommen. Dann hat man eben auch schnell das Gefühl, man fährt über einem drüber.
Ich habe im Internet gesucht. Es gibt diesbezüglich etliche gute Anleitungen und bei mir funktioniert das offensichtlich. Eben auch deshalb, weil ich es ausnahmsweise einmal konsequent angehe.
Denke das ist auch der Schlüssel. Da darf man nicht erwarten mal eine Atemübung zu machen und schon ist wieder alles gut. Das dauert eben seine Zeit und da muss man auch die Geduld aufbringen.
 
Genauso ist es. Einmal oder wenige Male Atemübungen zu machen, reicht nicht aus. Dieselbe Erfahrung habe ich mit den Lasea Weichkapseln gemacht. Das habe ich aber auch von Haus gewusst. Sie brauchen ihre Zeit, damit sie gut helfen, aber dafür ist das nachhaltiger. Mit der Zeit kann man sich, denke ich, auch ansehen, dass man die ganzen Maßnahmen etwas reduziert und sich anschauen, wie sich das auswirkt. Aber auch für diese Schritte sollte man Geduld haben. Und nein, ich erkenne mich nicht mehr. Meine Eltern ebenfalls nicht. Sie sagen immer, dass sie sich so einen Ehrgeiz auch in vielen anderen Dingen erhofft hätten.
 
Was spricht denn dagegen diesen Ehrgeiz auch bei anderen Dingen an den Tag zu legen?
Ist ja dann auch wieder ein Schritt in die richtige Richtung und lässt die Ängste gar nicht erst aufkommen.
 
Eine Angst von mir war es, alleine mit dem Auto unbekannte (weitere) Strecken zu fahren.
Vor 2 Wochen wurde ich ins kalte Wasser geworfen: Ich fahre drauf los oder das beste Event des Jahrs fällt für mich flach. Ich habe es durchgezogen. Ja, da ich ungeplant sogar ohne Navi los musste, bin ich nicht ohne Fehler durchgekommen, aber ich bin immer ruhig geblieben und es war halb so wild. Nun ist es innerhalb eines gewissen Umkreises kein Fahrproblem mehr, sondern ich bin aus anderen Gründen nicht öfter irgendwo. Wäre alles normal, wäre ich nun nur noch unterwegs^^.
 
Eine Angst von mir war es, alleine mit dem Auto unbekannte (weitere) Strecken zu fahren.
Vor 2 Wochen wurde ich ins kalte Wasser geworfen: Ich fahre drauf los oder das beste Event des Jahrs fällt für mich flach. Ich habe es durchgezogen. Ja, da ich ungeplant sogar ohne Navi los musste, bin ich nicht ohne Fehler durchgekommen, aber ich bin immer ruhig geblieben und es war halb so wild. Nun ist es innerhalb eines gewissen Umkreises kein Fahrproblem mehr, sondern ich bin aus anderen Gründen nicht öfter irgendwo. Wäre alles normal, wäre ich nun nur noch unterwegs^^.
Also ziemlich ähnlich wie bei mir.

Entweder kein Sommerlager, oder ich muss Material fahren (und Anmeldungen koordinieren). Hahaha. Material fahren... In der alten Karre, schwer beladen direkt 130km.

Aber es ging. Und dieses Wochenende bin ich mit der Ente auch hier durch die Innenstadt gefahren.

Was bei mir beim Autofahren das größte Problem ist, ist tatsächlich das Parken. Wenn ich die Ruhe habe, alles okay, wenn andere Autos warten... Schlimm.
 
citroen 2cv GIF by Top Gear
 
Zwerka Zwerka grundsätzlich spricht nichts dagegen. Ganz im Gegenteil. Ich habe es so gemeint, dass ich ziemlich faul bin und immer geschaut habe, dass ich mit so wenig Aufwand wie möglich durchgekommen bin. Sogar beim Judo-Training habe ich bisher oft auf Sparflamme gesetzt. Und das, obwohl es ein Hobby ist. Aber ich habe auch in dieser Hinsicht dazu gelernt und werde nun bei allem mehr Einsatz an den Tag legen.

DevilMayCare DevilMayCare A Amphiphilie Hut ab vor euren Leistungen! Einige Freunde haben dasselbe Problem und eure Erfahrungen machen mich zuversichtlich, dass sie es auch packen können.
 
Ehrgeiz ist eventuell sogar das falsche Wort, eher Motivation. Du willst ja, dass etwas besser wird. Sei es jetzt deine Form beim Judo oder eben deine Gemütslage. All die Dinge bringen dir ja etwas, du musst erkennen, dass da etwas Einsatz dir etwas bringt. Du machst das für dich und nicht für andere. Da kann man schon mal mehr geben weil es ja einem etwas bringt.

Ich denke das mit dem Auto ist aber ganz normal. Würde sagen bis zu einem gewissen Grad habe ich das auch:)
Bei mir ist es immer die Angst irgendwo stehen zu bleiben. Parken geht so, dann fahre ich halt weiter und nehme den nächsten Schrägparker. Auf der Hauptstraße wenn alle Autos hinter einem stehen, muss ich jetzt auch nicht unbedingt rückwärts einparken:)
 
Vorgestern war ich sogar noch im Dunkeln alleine auf unbekannter Strecke unterwegs, weil es sich sonst nicht gelohnt hätte und ich mich auch nicht noch eher von meinem Kumpel losreißen konnte. Solange mich keiner nötigt, ist alles gut. Dann fahre ich definitiv gerade auf kurvigen Landstraßen wesentlich langsamer, als man das dürfte, komme aber sicher an.
Morgen verlasse ich die 5xkm-Marke und gehe auf 85km + 25km nachts und die längere Strecke Samstag zurück.
 
Zwerka Zwerka ja, du hast absolut recht, Ehrgeiz war das falsche Wort. In diesem Fall ist Motivation korrekter. Ich habe spät, aber doch erkannt, dass Einsatz und Bemühungen etwas bringen. Die ganze Situation hat also unterm Strich auch etwas Gutes mit sich gebracht und ich diese Erkenntnisse wird mir hoffentlich auch in Zukunft weiterhelfen. Eigentlich hätte mir das viel früher bewusst werden müssen, aber vielleicht war es abgesehen vom Judo der Zwang…
 
Morgen verlasse ich die 5xkm-Marke und gehe auf 85km + 25km nachts und die längere Strecke Samstag zurück.
Heißt also du versuchst dich so selbst zu therapieren?

Hilft bestimmt. Mit der Routine beim Autofahren wird einem viel Furcht genommen. Mit der Zeit wird dann vieles besser und man bekommt auch die nötige Ruhe bei vielen Dingen. Einiges mag ich zwar immer noch nicht aber für die meisten Dinge gibt es eine Lösung. Dann nehme ich beispielsweise nicht den Parkplatz auf der Hauptstraße wo ich rückwärts einparken muss sondern fahre 100m weiter und nehme dort einen einfachen Schrägparker:)
 
Heißt also du versuchst dich so selbst zu therapieren?

Hilft bestimmt. Mit der Routine beim Autofahren wird einem viel Furcht genommen. Mit der Zeit wird dann vieles besser und man bekommt auch die nötige Ruhe bei vielen Dingen. Einiges mag ich zwar immer noch nicht aber für die meisten Dinge gibt es eine Lösung. Dann nehme ich beispielsweise nicht den Parkplatz auf der Hauptstraße wo ich rückwärts einparken muss sondern fahre 100m weiter und nehme dort einen einfachen Schrägparker:)
Könnte man in diesem Fall sagen, ja. Ist bisher sehr erfolgreich. Jemand dabei würde mich bloß verunsichern.
Ich hatte nie das Gefühl von Kontrollverlust. Leider aber das, anderen nicht trauen zu können, weil diese sich falsch verhalten und vor einer engen Kurve überholen oder so drängeln etc. Mir wäre fast ein Motorradfahrer reingeknallt. Es wird einem z. T. nicht leicht gemacht, regelkonform und/oder vorsichtig zu fahren.
 
Könnte man in diesem Fall sagen, ja. Ist bisher sehr erfolgreich. Jemand dabei würde mich bloß verunsichern.
Ich hatte nie das Gefühl von Kontrollverlust. Leider aber das, anderen nicht trauen zu können, weil diese sich falsch verhalten und vor einer engen Kurve überholen oder so drängeln etc. Mir wäre fast ein Motorradfahrer reingeknallt. Es wird einem z. T. nicht leicht gemacht, regelkonform und/oder vorsichtig zu fahren.
Jo. Siehe den Beitrag von collinsfan collinsfan mit dem Drängler.
Ich bin ja auch mit dem Bus auf der Autobahn unterwegs gewesen. 135 ist sein limit. Schneller geht nicht. Da kann ich das Gas noch so durch den Boden drücken. Vor allem, wenn es bergauf geht und ich gut beladen bin ist da nicht wirklich was zu holen.

Aber wenn ich 130 fahren möchte, dann muss ich auch die 90er LKWs überholen. Und dann war da echt ein so ein richtig bekloppter Transporter... Rechts überholt und dann quer links vorgezogen. Wtf? Statt direkt hinter mir links rüber zu ziehen. Ne. Die 5 Sekunden hat man nicht.

Und dann die ganzen Leute, die vor einem in den Sicherheitsabstand fahren. Sry, ich halte 100 Meter bei 100km/h zum Vordermann abstand... Ja, das ist gewollt und bewusst so und nicht, damit da noch 2 andere reinziehen können weil es ja "passt".

Oder die ganzen Leute, die einem so dicht auffahren. Der eine LKW Fahrer im Stau auch. Nachdem ich nach nem Stop im Stau zweimal abgewürgt habe beim Anfahren, hat der aber nen guten Abstand gehalten. 🤣
 
Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich noch nicht den Führerschein gemacht, weil das notwendige Kleingeld dafür noch nicht zusammengespart habe und ich so oder so in der aktuellen Situation meine Bedenken gehabt hätte. Ich hatte mir das bereits nach den ersten Beiträgen zum Thema gedacht, aber nach den weiteren habe ich jetzt quasi eine zusätzliche dreifache Motivation. So bald wie möglich den notwendigen Betrag zusammensparen, mich überwinden und es dann, natürlich schrittweise, genauso angehen wie ihr.
 

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