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Welche Mangelerscheinungen haben Veganer? Erfahrungen von Veganern damit?

Mir kommt es sogar so vor, als würdest du auf Teufel komm raus versuchen die vegane Ernährungsform zu kritisieren.
Nenn mir einen Grund es nicht zu tun.
 
Ich meine dich irgendwo in einem anderen Thread oder auch hier über "kritisches Denken" geschrieben haben zu sehen. Auf Teufel komm raus zu kritisieren, divergiert mit diesem Ideal und außerdem gibt es einige Gründe, darunter ethische, umweltfreundliche und gesundheitliche Gründe, weshalb man eine vegane Ernährung in Betracht ziehen kann.
 
ethische, umweltfreundliche und gesundheitliche Gründe, weshalb man eine vegane Ernährung in Betracht ziehen kann.
1. Und 2. Ist purer Luxus und überflüssig.


3. Ist vegan ja nicht gesünder.
 
Aufgrund von überhöhtem Fleischkonsum haben viele Menschen zu hohe Fettwerte im Blut. Die Gefäße verengen. Herzerkrankungen nehmen zu. Ist das Gesund...? Weiß ich nicht.
Und Vegan ist halt per se nicht ungesund.
 
Aufgrund von überhöhtem Fleischkonsum haben viele Menschen zu hohe Fettwerte im Blut. Die Gefäße verengen. Herzerkrankungen nehmen zu. Ist das Gesund...? Weiß ich nicht.
Und Vegan ist halt per se nicht ungesund.

Vegan ist genauso wenig ungesund wie normal
 
Macht immer wieder Spaß, sich mit dir auseinanderzusetzen.
 
Jeder (Erwachsene) soll einfach das essen, was er will :)
Wenn davon Nebenwirkungen auftreten, passt man es eigentlich automatisch an. Außer vielleicht, man stellt die Vorzüge seiner Essgewohnheiten über die negativen Aspekte.
 
Ich denke auch man sollte nicht aus irgendwelchen Gründen eine Ernährung wählen, die letztlich für einen selbst eine Gefahr bringen kann. Und ich will betonen, das kann ja jede Ernährungsform sein.


Wenn davon Nebenwirkungen auftreten, passt man es eigentlich automatisch an. Außer vielleicht, man stellt die Vorzüge seiner Essgewohnheiten über die negativen Aspekte.

Und genau das finde ich machen aber schon sehr viele. Hauptsache vegan weil das meine Freunde beeindrucken soll oder zeigen soll, dass ich es schaffe oder gar moralisch überlegen bin.
Spätestens wenn man sich damit in Gefahr begibt müsste man doch entscheiden, das Richtige für sich zu tun. Da kann mir dann ein Freund egal sein, der sagt, ich halte es einfach nicht aus. Die Person muss ja dann auch nicht mit den negativen Folgen leben.
Und ich will nochmal betonen, das trifft ja auf jede Ernährungsform zu. Wenn ich zu viel Fett esse und das zu einem Problem wird, muss ich ja auch meine Ernährung anpassen.
 
Und genau das finde ich machen aber schon sehr viele.

Ich finde nicht dass man jemanden verurteilen sollte weil er seine Psyche über seine Gesundheit stellt.
 
Also inwiefern man sich ausgewogen oder mangelernährt, hat recht wenig damit zu tun, ob man Tiere und tierische Produkte isst. B12 Mangel wurde oft angesprochen und klar ist das ein Thema. Allerdings auch bei Omnis, nur wissen es da die wenigsten, da sie es nicht testen lassen. Schließlich essen sie je eh von allem bisschen was... 😄 Bei uns in der Familie gab es in der älteren Generation einige Fälle von Jodmangel, deswegen hat mir meine Mama Tabletten gegeben. Mittlerweile verzichte ich auch fast ganz auf tierische Produkte und weil ich nicht zig verschiedene Nahrungsergänzungsmittel nehmen mag, nehme ich jetzt Plantoflexx. Das ist ein Nährstoffmix, der auf mich abgestimmt ist. Als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung sehe ich das natürlich nicht, sondern als Ergänzung.

Lifestyle-Veganismus finde ich übrigens genauso wenig verwerflich wie den aus ethischen Gründen. Ich denke, jedes vegane Rezept, das man neu ausprobiert, ist schon eine Horizonterweiterung. Ich kenne echt viele, die mindestens zweimal täglich Fleisch essen und überzeugt sind, ohne Fleisch würde was fehlen. Da schadet es, finde ich, nicht, wenn die auch mal ausprobieren, dass es auch anders geht.
 
Da schadet es, finde ich, nicht, wenn die auch mal ausprobieren, dass es auch anders geht.

Ich hab nichts dagegen kein Fleisch oder tierische Produkte zu essen. Aber wenn ich was ohne so was essen will mache ich kein krasses veganes Rezept sondern einfach halt nur Salat oder so. Ich finde diesen Veganer Lifestyle furchtbar, da die sich dann für was besseres halten und wenn man daneben sitzt und erst fragen muss ob man sich jetzt was mit Fleisch holen darf ist das furchtbar.

Vorallem diese, die es dann als eklig und verwerflich bezeichnen. Fleisch ist ja auch nicht schlimm. Kein Fleisch auch nicht. Aber nen Lifestyle drauf aufzubauen ist furchtbar und wäre auch bei Omnis verwerflich.
 
Ich finde es auch unverschämt, wenn jemand einem irgendein Essen verbieten will. Genauso, wie wenn man anderem das Essen schlechtredet.

Aber Veganismus aus ethnischen Gründen finde ich z.B. genauso legitim wie aus umwelttechnischen Gründen.
 
Aber Veganismus aus ethnischen Gründen finde ich z.B. genauso legitim wie aus umwelttechnischen Gründen

Legitim ja, aber man darf ja trotzdem sagen, dass es unnötig ist.
 
Legitim ja, aber man darf ja trotzdem sagen, dass es unnötig ist.

Das wort "unnötig" hat meiner Meinung nach immer etwas sehr herabwertendes/beleidigendes. Ich finde es legitim. Weder nötig noch unnötig. Sondern okay.

Sagen darf man vieles, aber dann muss man damit rechnen, dass man an vielen Stellen aneckt und Missverständnisse erzeugt. Wenn man das will. 🤷‍♀️
 
Sagen darf man vieles, aber dann muss man damit rechnen, dass man an vielen Stellen aneckt und Missverständnisse erzeugt. Wenn man das will. 🤷‍♀️
That's life
 
Es als unnötig zu benennen, hat immer etwas von "Mir doch egal, ob andere etwas von meinen Ansichten abweichendes zur Auswahl haben, mit dem sie umwelttechnisch/moralisch oder wie auch immer einverstanden sind - mich betrifft es ja nicht". Aber das ist ja in allen Bereichen leider gut und gerne mal der Fall.
 
Es als unnötig zu benennen, hat immer etwas von "Mir doch egal, ob andere etwas von meinen Ansichten abweichendes zur Auswahl haben, mit dem sie umwelttechnisch/moralisch oder wie auch immer einverstanden sind - mich betrifft es ja nicht". Aber das ist ja in allen Bereichen leider gut und gerne mal der Fall.

Aber es ist doch richtig, dass es einem gleich sein kann, wie sich andere ernähren.
 
Ich finde nicht dass man jemanden verurteilen sollte weil er seine Psyche über seine Gesundheit stellt.

Wenn man sich bewusst in Gefahr bringt und daran auch nichts ändern möchte, dann muss man aber an der Psyche zweifeln.

Lifestyle-Veganismus finde ich übrigens genauso wenig verwerflich wie den aus ethischen Gründen. Ich denke, jedes vegane Rezept, das man neu ausprobiert, ist schon eine Horizonterweiterung. Ich kenne echt viele, die mindestens zweimal täglich Fleisch essen und überzeugt sind, ohne Fleisch würde was fehlen. Da schadet es, finde ich, nicht, wenn die auch mal ausprobieren, dass es auch anders geht.

Lifestyle-Veganismus heißt für mich aber, sich nicht mit dem Thema zu beschäftigen und nur ein paar Fotos auf Insta zu posten wo man sich Vegan gibt. Zu einem veganen Lebensstil gehört es sich einfach auch ein wenig zu informieren und auch bewusster zu essen bzw. bewusster mit Lebensmittel umzugehen.

Ich finde es auch unverschämt, wenn jemand einem irgendein Essen verbieten will. Genauso, wie wenn man anderem das Essen schlechtredet.

Aber Veganismus aus ethnischen Gründen finde ich z.B. genauso legitim wie aus umwelttechnischen Gründen.

Ist es ja auch vollkommen. Nur sollte man sich eben ein wenig informieren weil es ja auch gesundheitliche Folgen haben kann wenn man da bei einigen Dingen nicht Bescheid weiß.
 
Wenn man sich bewusst in Gefahr bringt und daran auch nichts ändern möchte, dann muss man aber an der Psyche zweifeln.

Lieber nen leichten knacks als Suizidgedanken. Denke ich mal, dass sich das viele denken.
 

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