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Intelligentere Freundin (1 Viewer)

Ich weiß nicht. Mein Freund ist von unseren Themen meist im Wissen voraus. Aber wissen ist nicht mit Intelligenz gleichzusetzen.
Früher wurde mir immer gesagt, ich sei intelligent. Und Intelligenz verschwindet nicht einfach so. Trotzdem habe ich mittlerweile das Gefühl, im Berufsleben, dass ich dümmer als der Durchschnitt bin.

Und ob wir gleichauf sind oder nicht würde man maximal mit nem IQ Test herausfinden. Und ich glaube nicht dass ein Pärchen das machen würde.

Ich denke, es sollte auf einer Länge sein. Aber muss es ja nicht.

Meine Mutter zum Beispiel ist wahrscheinlich um einiges intelligenter als mein Vater. Er kommt damit klar, aber er hat auch kein Problem damit ihr unterlegen zu sein.

Aber ich komme schon nicht damit klar irgendwo nicht die beste zu sein, also ich denke sobald ich es wissen würde, dass er intelligenter ist, würde mein Vertrauen weniger werden und dann auch die Beziehung scheitern.

Ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass Männer Angst vor intelligenten Frauen haben, aber keine Ahnung was dahinter steckt.
 
ich werds nie verstehen, warum leute sich eventuell unterlegen fühlen oder fühlen sollten, wenn jemand intelligenter, talentierter oder was auch immer ist. in einer funktionierenden partnerschaft begegnet man sich idealerweise von all dem unabhängig sozial auf augenhöhe. wer da bestimmte eigenschaften der dominanz wegen ausspielt, oder vortäuscht sich unterzuordnen, da haben beide nichts in einer partnerschaft zu suchen.
 
ich werds nie verstehen, warum leute sich eventuell unterlegen fühlen oder fühlen sollten, wenn jemand intelligenter, talentierter oder was auch immer ist. in einer funktionierenden partnerschaft begegnet man sich idealerweise von all dem unabhängig sozial auf augenhöhe. wer da bestimmte eigenschaften der dominanz wegen ausspielt, oder vortäuscht sich unterzuordnen, da haben beide nichts in einer partnerschaft zu suchen.

Die Beziehung von zwei Beziehungsunfähigen läuft oft sehr gut, da man sich gegenseitig versteht, denke ich 😅
 
theoretisch. praktisch hab ichs öfter eher scheitern sehen. meist sogar wegen banalitäten.

egal wie kommunikativ man auch veranlagt ist, beziehung muss man erst lernen. Ich leb jetzt ein jahr mit meiner freundin zusammen und vorher warens jahre in LDR. Entgegen aller erwartungen von familie und freunden klappte LDR ganz gut. und zusammen leben war dann doch wieder etwas, was wir neu lernen mussten.

in die zukunft gedacht vermute ich mal, dass sich das so bei aller erworbenen vertrautheit, fortsetzt. unsere beziehung begann in der schule und setzt sich nun im studium fort. nach einem jahr haben wir uns einiger massen akklimatisiert. aber die umstände werden sich noch öfters entscheidend ändern. dann stehen wir immer der herausforderung, uns neu zu arrangieren.
 
theoretisch. praktisch hab ichs öfter eher scheitern sehen. meist sogar wegen banalitäten.

egal wie kommunikativ man auch veranlagt ist, beziehung muss man erst lernen. Ich leb jetzt ein jahr mit meiner freundin zusammen und vorher warens jahre in LDR. Entgegen aller erwartungen von familie und freunden klappte LDR ganz gut. und zusammen leben war dann doch wieder etwas, was wir neu lernen mussten.

in die zukunft gedacht vermute ich mal, dass sich das so bei aller erworbenen vertrautheit, fortsetzt. unsere beziehung begann in der schule und setzt sich nun im studium fort. nach einem jahr haben wir uns einiger massen akklimatisiert. aber die umstände werden sich noch öfters entscheidend ändern. dann stehen wir immer der herausforderung, uns neu zu arrangieren.

Jz verstehe ich es.

Ja, Beziehung muss man lernen. Ich lebe jz nen gutes halbes Jahr eingenistet bei meinem Freund und es ist somit recht normal geworden (wobei ich ihn trotzdem extrem vermisse wenn ich ihn mal nicht sehe, zum Beispiel auf der Arbeit).

Im November ziehen wir dann endlich um. Zusammen, richtig zusammen. Ne kleine, gemütliche 2.5 Zimmer Wohnung.

Aber ich denke, dass wir im Zusammenleben schon gut geübt sind.

Es ist interessant zu wissen, dass man quasi fest zusammen ist. Wir haben ja seit ein paar Monaten unser Kätzchen das war ein großer Schritt in Richtung Zukunftsplanung, aber zusammenziehen ist noch ein Schritt weiter, da dann eine Trennung (vor allem eine räumliche) nicht mehr so schnell möglich wäre. Das gibt einem Sicherheit.

(mir fällt gerade ein, dass durch die Wohnung, die ich ja habe wegen den Genossenschaftsanteilen, die Katze im Fall der Trennung bei mir bleiben würde. (Unsere Abmachung ist Wohnung = Katze, wer bleibt behält Kiri) das ist eigentlich extrem unrellevant da eine Trennung ja nicht in Planung steht aber es ist schon komisch zu wissen, dass man im Falle des Falles allein dort leben muss)

Aktuell wäre es ja so dass ich nie von zu Hause ausgezogen bin und deswegen halt einfach wieder bei meinen Eltern schlafen würde... Gott ich werde erwachsen.. Oder zumindest selbstständig.. Also.. Ich lebe allein, ich glaube alles weitere wäre zu viel gesagt..
 
Ich weiß nicht. Mein Freund ist von unseren Themen meist im Wissen voraus. Aber wissen ist nicht mit Intelligenz gleichzusetzen.
Früher wurde mir immer gesagt, ich sei intelligent. Und Intelligenz verschwindet nicht einfach so. Trotzdem habe ich mittlerweile das Gefühl, im Berufsleben, dass ich dümmer als der Durchschnitt bin.

Und ob wir gleichauf sind oder nicht würde man maximal mit nem IQ Test herausfinden. Und ich glaube nicht dass ein Pärchen das machen würde.

Ich denke, es sollte auf einer Länge sein. Aber muss es ja nicht.

Meine Mutter zum Beispiel ist wahrscheinlich um einiges intelligenter als mein Vater. Er kommt damit klar, aber er hat auch kein Problem damit ihr unterlegen zu sein.

Aber ich komme schon nicht damit klar irgendwo nicht die beste zu sein, also ich denke sobald ich es wissen würde, dass er intelligenter ist, würde mein Vertrauen weniger werden und dann auch die Beziehung scheitern.

Ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass Männer Angst vor intelligenten Frauen haben, aber keine Ahnung was dahinter steckt.

Wissen alleine macht in der Tat nicht klüger, doch erfordert jene geistige Flexibilität, seine Kenntnisse im adäquaten Kontext sinnvoll einzubinden schon ein gewisses Maß an Intelligenz. Dazu gilt zu erwähnen, dass sich die kognitive Intelligenz im Laufe des Lebens stark verändern kann (betrifft insbesondere den Zeitraum der Pubertät) und Testwerte in standardisierten Settings (IQ-Teste) kaum Aufschluss darüber geben, wie denkfähig man tatsächlich ist, wenn man z.B. während eines solchen Tests seine Hirnleistung auf Sparflamme fährt - heißt, die Ergebnisse eines Probanden können sehr unterschiedlich ausfallen.

Die Tatsache, dass man sich als weniger intelligenter Mensch seinem geistig überlegenen Gegenüber unterlegen fühlt, korreliert doch unmittelbar mit den Vorstellungen unserer hochentwickelten Leistungsgesellschaft - sich allerdings mit jener vermeintlichen intellektuellen Unterlegenheit arrangieren zu können, spricht für eine gewisse Selbstachtung, eine Eigenschaft, welche ich auch von meiner potentiellen Freundin erwarten würde.
Fraglos sollte auch sie in der Lage sein, einen vernünftigen deutschen Satz zustandezubringen. :)
 
Fraglos sollte auch sie in der Lage sein, einen vernünftigen deutschen Satz zustandezubringen. :)

Das sowieso. Mein Vater ist ja nicht dumm. Er liegt, wenn ich jetzt schätzen müsste, im oberen Durchschnitt. Mutter hingegen ist da allerdings weit drüber.

Zum Beispiel eine Schwester von ihm ist weniger intelligent. Nicht dumm, überhaupt nicht. Muss aber eben viel Zeit dafür investieren. Was sie aber auch macht weshalb sie extrem viel weiß. Das macht sie nicht intelligenter, aber um einiges klüger.

Dahingehen Mein Vater nennt sich immer "Mr. 5%" er weiß von allem wenig (die genannten 5%), aber die sind immer sofort da.

Bei meiner Mutter scheitert es oft an Kommunikation. Sie weiß extrem viel und denkt extrem schnell, aber ihr Ausdruck... Ich glaube hätte sie ihre Intelligenz nicht, wäre es für sie schwer in ihrem Job gut Fuß zu fassen (sie muss dort viel telefonieren)

Es ist so ein extremes Gegenstück bei den beiden. Mein Vater weich und fürsorglich und sie hart wie ein Stein, wo ich nicht mal den weichen Kern bestätigen kann. Liegt aber viel an der Erziehung.
 
wenn eine beziehung gut läuft, kann man es sich sogar leisten beim gemeinamen einkauf abglenkt den kram ins auto zu schaffen und nach hause zu fahren. dann bekommt man einen anruf von der freundin, die fragt wo mann sei. sie warte nämlich exakt an dem platz, wo das auto geparkt war. so erfährt man dezent, dass man die freundin vergessen und mit ihren einkäufen zurück gelassen hat. es gibt keinen streit, aber der preis dafür ist, das man es immer, meist in gesllschaft anderer, dezent unter die nase gerieben bekommt.
 
Das sowieso. Mein Vater ist ja nicht dumm. Er liegt, wenn ich jetzt schätzen müsste, im oberen Durchschnitt. Mutter hingegen ist da allerdings weit drüber.

Zum Beispiel eine Schwester von ihm ist weniger intelligent. Nicht dumm, überhaupt nicht. Muss aber eben viel Zeit dafür investieren. Was sie aber auch macht weshalb sie extrem viel weiß. Das macht sie nicht intelligenter, aber um einiges klüger.

Dahingehen Mein Vater nennt sich immer "Mr. 5%" er weiß von allem wenig (die genannten 5%), aber die sind immer sofort da.

Bei meiner Mutter scheitert es oft an Kommunikation. Sie weiß extrem viel und denkt extrem schnell, aber ihr Ausdruck... Ich glaube hätte sie ihre Intelligenz nicht, wäre es für sie schwer in ihrem Job gut Fuß zu fassen (sie muss dort viel telefonieren)

Es ist so ein extremes Gegenstück bei den beiden. Mein Vater weich und fürsorglich und sie hart wie ein Stein, wo ich nicht mal den weichen Kern bestätigen kann. Liegt aber viel an der Erziehung.

Intelligenz liegt zweifelsohne im Auge des Betrachters, dass sie sich doch tatsächlich messen lässt, wage ich noch immer zu bezweifeln, da auch der repräsentative Mensa-Test sich des WIT-2- und 2000R-Schemas bedient und die jeweiligen Teilkomponenten standardgemäß, sprich, ziemlich stumpf abarbeitet - ich finde es daher immer schwierig, vom Durchschnitt zu reden.

Wo arbeitet deine Mutter denn? Und auf welche Weise scheitert es an der Kommunikation (mit ihr)?
 
Wo arbeitet deine Mutter denn? Und auf welche Weise scheitert es an der Kommunikation (mit ihr)?

Na sie ist am Telefon immer sehr harsch, lieblos, hat eine unfreundliche Art zu reden und auch Stimmlage..
 
Die Tatsache, dass man sich als weniger intelligenter Mensch seinem geistig überlegenen Gegenüber unterlegen fühlt, korreliert doch unmittelbar mit den Vorstellungen unserer hochentwickelten Leistungsgesellschaft - sich allerdings mit jener vermeintlichen intellektuellen Unterlegenheit arrangieren zu können, spricht für eine gewisse Selbstachtung, eine Eigenschaft, welche ich auch von meiner potentiellen Freundin erwarten würde.
Fraglos sollte auch sie in der Lage sein, einen vernünftigen deutschen Satz zustandezubringen
Es ging aber nicht darum, dass du intelligenter ist, sondern dass du ihr geistig unterlegen bist.
 
Es ging aber nicht darum, dass du intelligenter ist, sondern dass du ihr geistig unterlegen bist.


Das weiß ich, "sich allerdings mit jener vermeintlichen intellektuellen Unterlegenheit arrangieren zu können, spricht für eine gewisse Selbstachtung" ist dementsprechend sehr allgemein gefasst, beinhaltet weder meine intellektuelle Überlegenheit noch die ihre. Selbstachtung als solche entspricht im Allgemeinen den Maßstäben der Bewertung der eigenen Wesensart, unabhängig von der immanenten Frage nach der etwaigen Intelligenz jener Person - und diese Selbstachtung erwarte ich von ihr ebenso wie von meiner Wenigkeit.
Ich könnte damit leben!
 
solange sich deine freundin mit dir normal unterhält und nicht betont langsam, wie mit jemandem der nichts versteht, oder dich mit brotkrümeln füttert oder nur beim sex mit dir so richtig auflebt, ist alles ok, denk ich.
 

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