Das was ich so schon mitbekommen habe ist, dass Frauen es sogar cool finden einen ''Teddy'' als Freund zu haben, jemand zum anlehnen, der nicht ausschließlich mit Samthandschuhen berührt werden muss.
Also ich war der Meinung, dass ich nur ''das'' jemals anziehend finden würde, auch einfach weil ich selber pummelig war und ich mich diesem Körperbau besser identifizieren konnte bzw dachte, dass sich Dünne sowieso gar nicht für mich interessieren könnten. Der Kerngedanke war auch, mich dann weniger ''schämen'' zu müssen, sollte es zum Geschlechtsakt kommen. Jetzt mal komplett ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wie dämlich ist dieser Gedanke eigentlich? In einer Beziehung, spätestens dann, akzeptiert man aneinander doch so wie man ist und sollte in keinem Fall Scham auftreten. Und wenn doch, dann würde ich das Ganze schnell hinterfragen.
Muskelprotzen fand ich bis dato immer abstoßend.
Seit dem Kraftsport, konnte ich mich selbst dabei beobachten, wie sich mein eigener Lifestyle auf die Interessen und Wünsche im Leben überträgt - zum ersten Mal fand ich manche Menschen im Fitnessstudio, in ihrem Muskelprotzen-Dasein, wirklich attraktiv.
Komisch oder? Also meine Theorie ist, dass die Partnerauswahl stark von dem abhängt, wie sich Frau selbst betrachtet & in ihrem Dasein fühlt. t
Die obige Theorie mit den Samthandschuhen hat sich mittlerweile nicht bestätigt, auch dünne Menschen haben was zum anpacken und sind lange nicht so zerbrechlich wie sie scheinen.
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