Und im Sommer wird es nicht schon mitten in der Nacht hell
Außerdem ist deine Ausführung schon sehr stark vereinfacht, was das Argument gezielt ins Lächerliche zieht.
Man muss ja auch überlegen, was für Auswirkungen die späteren Duneklzeiten haben. Und das ist für die Mehrheit nunmal ein sehr großer Vorteil, wenn es am Abend länger hell ist. In der Früh ist es Wurst, wenn man eh drinnen im Büro hockt. Natürlich arbeiten nicht alle Leute drin und nicht zur gleichen Zeit, aber die Mehrheit ist nunmal dafür.
Wenn die Mehrheit für die Winterzeit wäre, dann würde auch ich mich mit der Zeit damit arrangieren. Die Mehrheit will aber Sommerzeit, aus verständlichen Gründen und daher kann ich diese konsquente Dagegen-Haltung nicht wirklich nachvollziehen.
Alle Argumente für die Winterzeit wurden durch Gegenargumente entkräftet, alle Argumente der Sommzeit hingegen nicht. Klarer Gewinner, würde ich meinen.
Für die heutige Gesellschaft ist dies nunmal besser so. Wieso soll man sich der Uhr anpassen, wenn man die Uhr an sich anpassen kann?
Sonnenuhren benutzt heutzutage so gut wie keiner mehr, wir sind nicht mehr darauf angewiesen. Ob Handy, Armbanduhr oder öffentliche Uhren am Rathaus, Bahnhof, etc. wir können überall die Zeit ablesen. Selbst mitten im Wald kann man ja seinen Arm runterschauen.
Wenn man wirklich mal in die (Not-)Situation kommt, dass man nichts von all dem zur Verfügung hat, ist eine genaue Zeitbestimmung sowieso nicht mehr relevant. Da macht plus/minus eine Stunde Genauigkeit absolut nichts aus.
Wenn du schon selbst meinst, dass dich nichts und niemand vom Gegenteil überzeugen kann, dann lasse bitte auch die diffamierenden Äußerungen, dass "einige Flitzpiepen" für die Sommerzeit sind und das alles "völliger Schwachsinn" wäre.
Nur weil du die Argumente für dich persönlich nicht nachvollziehen kannst, brauchst du hier nicht die Gegenseite in den Dreck ziehen.