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Glaubt ihr an Gott? (3 Viewers)

Nius

hatte das letzte Wort
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21.05.18
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Nähe München
In Zeiten immer mehr und weitreichenderen wisschenschaftlichen Erkenntnissen spielt die Religion scheinbar immer weniger eine Rolle.
Ist das bei euch auch so? Glaubt ihr an Gott oder etwas anderes?
Wie religiös seid ihr?
Was ist eure Meinung zu Gott, Religion und so weiter?
 
Ich bin absolut nicht religiös. Ich erspare mir und anderen ergänzende Ausführungen dazu.
 
Ich glaube nicht an den Monotheistischen Gott. Und das schon ziemlich lang. Vorallem die Katholiken waren mir immer zu manipulativ usw. Bin jetzt durch mein Interesse an den Germanen, Wikingern und an der Nordischen mythologie in so eine... Art... Alltags Asatruismus (von manchen auch "Neuheidentum" gennant) gerutscht ^^
 
Es gibt keine Götter! (ist nur religiöse Einbildung)
Es gibt 1 Schöpfer => die Natur (= Naturwissenschaft)
Religion ist unnötig (und nirgends wird so viel gelogen, wie in den Religionen!)
 
Ich bin auch nicht religiös. Als Kind fand ichs toll, aber schon mein kleiner Bruder hat mir mit 5 Vorträge gehalten, dass das alles nicht stimmen kann:D
Viel interessanter finde ich heute auch die nordische Mythologie und ähnliches.
 
Die Vorstellung die sie von den Göttern bzw der Welt haben finde ich ansprechender als die, dass ein Gott alles geschaffen hat. Es fasziniert mich einfach, wenn ich vom Weltenbaum lese und die Welt aus den Knochen und Fleisch eines Gottes geschaffen wurde. Es zu erklären ist schwer weil es sehr komplex ist.
 
Nein, glaube nicht an nen Gott oder sowas. Religion find ich ? u die Kirchen sind für mich nur Gewinnorientierte Firmen mit ner Filiale in jedem Ort. Immer wenn ich auf nen Himmelskomiker traf, war ruckzuck Stimmung, wie aufa Beisetzung u im Konfaunterricht, den ich nach paar mal dahin gehen abbrach. Thema Glaube für mich erledigt!!
 
Ich habe mich bewusst gegen die Konfirmation entschieden und das war zeitweise auch noch ein Grund für die Leute in der Schule, mich doof dastehen zu lassen. Trotzdem war das eine gute Entscheidung. Man hätte mich wohl eh rausgeworfen mit meinen Ansichten, wenn meine Eltern mich hätten zwingen wollen.
 
In der Schule hatte das bei mir garkeine Auswirkungen. Bin nem Rauswurf eig nur zuvorgekommen, weil der Pfaffe war derselbe wie auf der Beisetzung u die wird der nie nie vergessen. Da war totale Antisymphatie auf beiden Seiten sofort da, wo wir bei der Konfirmandenvorstellung wieder aufeinander trafen.
 
Ich kannte die Person nicht, die das gemacht hätte, vermute ich. Die Beerdigungen waren immer ganz woanders, wo ich mich jeweils echt zusammenreißen musste, um mein Missfallen nicht laut zu äußern und zu spotten.
 
In Zeiten immer mehr und weitreichenderen wisschenschaftlichen Erkenntnissen spielt die Religion scheinbar immer weniger eine Rolle.
Das würde ich überhaupt nicht so unterschreiben. Gerade Menschen, die zu dumm oder zu faul sind, wissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, flüchten sich mittlerweile oft in pseudowissenschaftliche oder religiöse Weltanschauungen, die die komplexen Dinge anders, aber einfacher zu begreifen darstellen. Daher spielen Religionen und religionsähnliche Strukturen nach wie vor eine sehr wichtige Rolle als Fortschrittsbremse. Und darin waren vor allem gewisse große, monotheistische Religionen schon immer gut.

tt: Wie man unschwer erkennen kann, können mich Religionen mal kreuzweise. Pun intended.
 
selbst der dümmste gläubige kommt irgendwann mal an den punkt, wo sich erlebte wirklichkeit nicht mit der theologie seines glaubens vereinbaren lässt.

leute die sich öfter mit bigotterie rumschlagen, verlieren wohl schneller den glauben, als jene die sich stattdessen in aberglauben flüchten.

echte gläubige haben keinen zweifel, sie wollen auch keine beweise finden, ob ihr gott nun die welt erschaffen hat oder nicht. oder ob er nun real existiert.

sie können ihn spirituell als wirklich erleben und schöpfen im besten fall daraus kraft, mit den widrigkeiten des lebens gelassener als andere umgehen zu können. ich würde aber behaupten, solche menschen gibt es nur wenige.

die meisten sind zweifler und können die dogmen ihrer religion nur runterbeten, und noch mehr dieser zweifler sind wohl fundamentalisten, die man in ihrer weltsicht an bigotterie kaum übertreffen kann.

die allermeisten glauben vielleicht, sie würden glauben, sie halten aber nur aus tradition daran fest. und solange sich gott nicht in ihr leben für sie deutlich erkennbar einmischt, sehen sie gar keinen grund wirklich zu glauben, denn der gehört in die kirche, die moschee, den tempel oder wohin auch immer.

nicht unbedingt in ihr leben.
 
Ich kann mir nichts richtiges darunter vorstellen, kannst Du das mal etwas erklären

Bei mir ist das so das ich den ganzen Gedanken sehr Sehr gern mag. Das die Asen (Die götter) menschliche Züge haben und auch dem bösen verfallen können wie Loke bevor Ragnarok beginnt. Und auch wie sie Geschichten geschmiedet haben und so.

und die Welt aus den Knochen und Fleisch eines Gottes geschaffen wurde.

Ohne Klugscheissen zu wollen ^^ Die Welt wurde aus einem Urthursen also aus einem Riesen namens Ymir [Ümir] erschaffen der von den 3 Ursprungsasen (Odin, Loki und Hörnir) erschlagen wurde.
 
Die Vorstellung die sie von den Göttern bzw der Welt haben finde ich ansprechender als die, dass ein Gott alles geschaffen hat. Es fasziniert mich einfach, wenn ich vom Weltenbaum lese und die Welt aus den Knochen und Fleisch eines Gottes geschaffen wurde. Es zu erklären ist schwer weil es sehr komplex ist.
Wie ich das sehe ist das nur eine andere Religion, was ist da besser?
 
Man kann und vorallen darf garnicht sagen das eine Religion absolut besser ist als die andere. Man kann nur sagen das die eine Religion für einen selbst besser funktioniert als eine andere.
Bei mir ist es zb so das ich einfach die vorstellung von einem Allmächtigen unsterblichen Gott nicht abkann. Aber die Nordischen Götter sind nichtmal unsterblich. Genaugenommen müssen sie sogar sterben das eine bessere Welt entstehen kann
 
Märchen... Nein. Keine Märchen. Geschichten und Legenden Schon eher. Oder ganz genau gesagt: Saga ^^ aber keine Märchen. Jesus ist ja auch kein märchen gewesen. Ob er das gemacht hat was in der Bibel steht sei mal dahin gestellt.
 
Und das mit dem Gedanken hat nicht unbedingt was mit dem inhalt der Geschichten und Sagen zu tun sondern eher mit dem was dahinter steckt. Quasi wie bei ragnarok der gedanke "Man mus erst etwas Zerstören um etwas neues besseres zu erschaffen"
 
Märchen... Nein. Keine Märchen. Geschichten und Legenden Schon eher. Oder ganz genau gesagt: Saga ...
O.k., Du benutzt halt ein anderes Wort! dann sage ich eben: Wahrheit oder Unwahrheit
- also auf was tippst du jetzt?

Jesus ist ja auch kein märchen gewesen. Ob er das gemacht hat was in der Bibel steht sei mal dahin gestellt.
Was die Bibel vorstellt das ist: Religion
(und Religion, ist so gut wie immer eine Mischung aus Wahrheit und Lüge)
 

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