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Notenschnitt? (1 Viewer)

das erwartet man von schĂŒlern mit nem GPA von 4.5-5 đŸ€Ł
 
Eine Ausbildung kam fĂŒr mich nicht infrage, möchte spĂ€ter gerne in der Forschung tĂ€tig sein.

Ich finde es nur doof, wenn man sich hier so mies fĂŒhlen muss..
 
Ich finde es nur doof, wenn man sich hier so mies fĂŒhlen muss..

Wieso fĂŒhlst du dich denn „mies“? So eine pauschale Abqualifizierung von Ausbildungen/ Ausbildungsberufen ist schwachsinnig, studieren ist nicht alles, zumal es durchaus spannende Ausbildungen gibt.
 
Wieso fĂŒhlst du dich denn „mies“? So eine pauschale Abqualifizierung von Ausbildungen/ Ausbildungsberufen ist schwachsinnig, studieren ist nicht alles, zumal es durchaus spannende Ausbildungen gibt.

Ja, aber wenn hier alle von Studium und Notenschnitt von 1.1 reden ist es schon frustrierend.

Vorallem, wenn Schule das einzige ist, was man kann.
 
...öhm ich hatte einen Durchschnitt von 1,6 erwÀhnt ;)
 
Mein Abitur war auch "nur" mit 2,4 bewertet und ich bin gewiss kein Überflieger in einem vielversprechenden Studiengang.
 
Mein Abitur war auch "nur" mit 2,4 bewertet und ich bin gewiss kein Überflieger in einem vielversprechenden Studiengang.

Aber du studierst. Wie jeder, der sich fĂŒr was besseres hĂ€lt.
 
Aber du studierst. Wie jeder, der sich fĂŒr was besseres hĂ€lt.

Du stellst hier falsche Behauptungen auf, denn verurteilt dich hier niemand fĂŒr die Tatsache, dass du nicht studierst.

Ich finde es nur doof, wenn man sich hier so mies fĂŒhlen muss..

Du diskreditierst dich hier lediglich selbst.
 
Zuletzt von einem Moderator editiert:
Du stellst hier falsche Behauptungen auf, denn verurteilt dich hier niemand fĂŒr die Tatsache, dass du nicht studierst.

Ich verurteile mich dafĂŒr.
 

wie NN schon sagte, ein bewertungssystem der usa und canada. Grade Point Average - oder kann einfach auch mit Notendurchschnitt ĂŒbersetzt werden. der witz ist, das 4.0 eigentlich das höchste ist was man erreichen kann, daneben gibts auch andere bewertungsmodelle, zB 5.0 6.0 ich glaub bis 9.0

was allerdings oft bei bewerbungen an Unis und Colleges keinen grossen eindruck macht, da die sich nicht den notendurchschnitt ansehen, sondern was du dir in deinem curriculum geleistet hast, also besonders was die endnoten in den einzelfĂ€chern ĂŒber dich aussagen. Das bedeutet also, wenn dein notenschnitt kein 5,0 ist, aber du in bestimmten weighted subjects, also Leistungskursen, A+ erreicht hast, hast du trotzdem gute chancen selbst bei einem schnitt knapp unter 4, bei einer guten uni/college angenommen zu werden.

es sei denn, du hast einen GPA nach AP oder higher IB level, wo ein GPA auf 6.0 basis angewandt wird. das bedeutet zwar auch nur, dass du A+ schĂŒler bist, aber die kurse mindestens auf college niveau unterrichtet wurden. das ist der grund, weshalb du mit solch nem GPA oft die besten chancen hast irgendwo in eine uni einfach reingewunken zu werden.

Schwer habens eigentlich nur high schoolers, an deren schule 4.0 das normal höchste ist, was du erreichen kannst ... und besondere leistungskurse, die dich da drĂŒber brĂ€chten, nicht ins gewicht fallen, weil du trotzdem normale kurse belegen musst, die dir dann deinen anvisierten notendurchschnitt praktisch versauen, was wie gesagt aber nur den students kopfschmerzen bereitet, die auf einen möglichst hohen notendurchschnitt fokusiert sind, und die meist nicht wissen, wie Colleges bewerbungen tatsĂ€chlich bewerten. siehe oben.
 
Ich finde es nur doof, wenn man sich hier so mies fĂŒhlen muss..
Das kenne ich.
Habe damals auch "nur" Realschule gemacht. War zu faul fĂŒr das Abitur, hab gesehen, was meine Schwester alles machen musste.
Alle meine Freunde studieren oder sind im gehobeneren öffentlichen Dienst... Und ich gurkte dann da rum, ein Jahr lang Arbeitslos und planlos.

Aber ich sage dir: Niemand muss jetzt schon wissen, was er machen will, niemand muss jetzt schon angekommen sein. Wenn es so ist, ist das schön, wenn dem nicht so ist, ist das nicht schlimm. Gibt viele Wege, die man gehen kann.
Ich wollte seit der Grundschule Lehrerin werden und habe mich an vielen Tagen geĂ€rgert, dass ich kein Abitur gemacht habe. Ich hĂ€tte das sicherlich geschafft, denn selbst meine Freundin, die in der Realschule viele Probleme hatte, die die Realschule auch nur durch viel Hilfe meinerseits gut geschafft hat, hat hat das Abitur geschafft (dann ohne mich, hatte aber andere GrĂŒnde).

Ich hab dann erst eine Ausbildung gemacht und war totunglĂŒcklich, Burnout Symptome, psychosomatische Erkrankungen. Hab sie dann aber durchgezogen und sie letzten Endes durch meinen sehr sozialen damaligen Klassenlehrer im ersten Rutsch geschafft (Hat er mir in der mĂŒndlichen PrĂŒfung geholfen..? Nein, nein... Er hat nur so vor sich hin seinen Kopf bewegt... ;) )
Dann wie gesagt ein Jahr lang arbeitslos, nichtmals beim Arbeitsamt gemeldet gewesen, weil mir das zu viel war. Ich brauchte Luft, ich brauchte Zeit fĂŒr mich. Und dann nochmal mit einer weiteren Ausbildung angefangen.

Aber ich sage dir.. Die Sesselpupser und Fachidioten sind ohne die Arbeiter nichts, außer aufgeschmissen. đŸ€·â€â™€ïž Nur ist dafĂŒr bei vielen nicht so das VerstĂ€ndnis da.
 
Na ja.. Nen Sesselpupser bin ich sogesehen auch, aber halt nur im mittleren Dienst..
 
Damit will ich sagen: Jeder macht seine Arbeit. Das eine funktioniert ohne den anderen nicht.
 
Es gibt tatsĂ€chlich welche, die meinen, sie seien dadurch was besseres. Ist aber eher eine Frage der persönlichen Einstellung und Erziehung. Selbst kurz nach dem Übertritt am Ende der vierten Klasse sind manche Kinder arschig zu anderen und denken, nur weil sie auf dem Gymi sind, sind sie bessere Menschen als HauptschĂŒler. Das stimmt aber nicht. Wird denen meist von anderen (Eltern) so eingetrichtert. Besondern ironisch, wenn gerade von denen viele wieder vorm Abschluss auf eine "niedrigere" Schulart gehen mĂŒssen. Oder diejenigen, die halt handwerklich voll was drauf haben, im Erwachsenenalter deutlich mehr verdienen als Leute mir Dr.- oder Prof-Titel, weil sie sich z.B. eine eigene Firma aufgebaut haben.
Die meisten Akademiker wissen die Arbeit Nicht-Studierter definitiv zu schĂ€tzen und bewundern sie auch dafĂŒr, haben teils selbst Erfahrungen in dem Bereich gesammelt und wissen, dass es nicht leicht ist.
HochnĂ€sigkeit ist fĂŒr mich keine Frage des akadmischen Werdeganges, sondern der sozialen FĂ€higkeiten und Erziehung.
Da man leider dazu neigt, Kritiken eher an sich ran zu lassen, als Lob, kann das Bild allerdings eben verdreht sein, sodass man mehr oder weniger bewusst pauschalisiert und sich damit gleichzeitig selbst kleiner macht, als man ist. Kenn ich selbst nur zu gut, aufgrund meines familiÀren Umfelds und meiner Wenigkeit.
 
"Die meisten Akademiker wissen die Arbeit Nicht-Studierter definitiv zu schĂ€tzen und bewundern sie auch dafĂŒr, haben teils selbst Erfahrungen in dem Bereich gesammelt und wissen, dass es nicht leicht ist." - gar einige Leute mit Abitur absolvieren eine Ausbildung, was zum Teil sogar sinnvoll ist, da dir besonders im dualen Ausbildungssystem deutlich mehr berufliche Praxis vermittelt wird als im Studium, wo du letzten Endes dann doch ins kalte Wasser zu springen hast.

"Vorallem, wenn Schule das einzige ist, was man kann." ist doch eine ziemlich generalisierte Aussage, sofern ich zu behaupten wage, dass ich ĂŒber meine schulischen "Erfolge" hinaus durchaus andere QualitĂ€ten und Interessen habe.

Es macht keinen Sinn, sich selbst zu desavouieren, wissentlich, dass man sich dem Elend unseres meriokratischen LeistungsgefĂŒges nicht völlig anstandslos hingeben muss - ein gewisses Maß an Selbstvertrauen schadet niemandem.
 
da hast du's mit nem studium an einer kunsthochschule besser. da erntest du, wenn du dein studium nicht gerade spezifizierst, meist von jedem mitleidige blicke, weil du etwas brotloses studierst, dich womöglich nach dem studium als kellner, taxifahrer, pizzabote, biker-bote usw durchs leben schlĂ€gst und immer auf deinen kĂŒnstlerischen durchbruch hoffst. 😆
 

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