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#fridaysforfuture (1 Viewer)

Das werde ich auch nie verstehen, wie manche ihren Müll einfach irgendwo hinwerfen können.
Wurde von Anfang an so erzogen, Müll wieder mitzunehmen, falls gerade kein Mülleimer verfügbar ist. Und zu Hause eben auch stets auf die Mülltrennung zu achten.
Dass das für so viele Leute immernoch fremd zu sein scheint, ist echt traurig.
Wir hatten das Problem selten zu Hause. Es gab nen gelben Sack für Plaste, Papier wurde verbrannt (haben mit Kamin und Ofen geheizt und teils auch gekocht) und Bio Müll gab es nahezu nie (mein Vater wusste dies immer zu vermeiden). Und wenn doch mal bio Müll angefallen war, kam es auf den Kompost Haufen.
 
Naja, wir sind viele Leute hier im Haus. Da alles immer in den Kachelofen zu schmeißen oder einen riesen Komposthaufen aufzutürmen, wäre etwas zu viel des guten^^
Haben Körbe, in denen wir eben Karton/Papier, Plastik, Alu, Dosen, etc. trennen.
 
Moonlight Moonlight hier: Sperrmüll, E-Müll, Sondermüll, Glas, Papier/Pappe, Bio, Grüner Punkt, Rest.
Wobei ich nicht weiß, was nerviger ist. Sperrmüll und E-Schrott oder Sondermüll.

Einige stellen hier ihren Sperrmüll einfach an die Straße, ohne ihn anzumelden...

Oh, auf Arbeit und beim Hobby sammeln wir sogar die Flaschendeckel einzeln. Die werden dann über eine Organisation direkt an Recyclinghöfe verkauft. Von dem Geld werden dann soziale Projekte unterstützt (bekanntestes ja gegen Polio/Kinderlähmung).
 
Moonlight Moonlight hier: Sperrmüll, E-Müll, Sondermüll, Glas, Papier/Pappe, Bio, Grüner Punkt, Rest.
Wobei ich nicht weiß, was nerviger ist. Sperrmüll und E-Schrott oder Sondermüll.

Einige stellen hier ihren Sperrmüll einfach an die Straße, ohne ihn anzumelden...

Sperrmüll gab's bisher nie zu Hause. Schrott und Sondermüll nur beim Brand (davon wurde ich aber fern gehalten, daran haben meine psychisch aber zu stark zu beißen gehabt, als dass sie mich damit erziehen konnten)
 
B Bonsai es gibt doch viele Wissenschaftler, die konkrete Maßnahmen vorschlagen und dann debattiert die hießige Politik solange an den Maßnahmen rum, bis davon nichts effektives mehr übrig ist.
Siehe Klimapaket.

Gründe sind: Unternehmen wandern ab, Arbeitsplätze fallen weg, es gibt weniger Steuern, wir verlieren unsere Wirtschaftsmacht.

Und wenn ich demgegenüber stelle:
Wir beuten ärmere aus um selber geldhaft zu profitieren, lassen Flüchtlinge aus eben diesen prekären Situationen aber sterben, leisten keine Hilfe, etc; wir reiten den Planeten unumkehrbar in die Scheiße, da sich diese Effekt bald verselbständigen wird (wenn das Eis schmilzt, die Meeresströme abreißen, Permafrost taut, etc etc.. hat das alles einen riesigen Einfluss auf das Weltklima, dies umzukehren ist selbst für den Menschen unmöglich), etc pp

Dann scheiß ich aufs Geld und den Reichtum, um dafür dann einen funktionierenden Planeten zu haben.
Schimpf mich naiv, schimpf mich Gutmensch.
Ich sehe eine Perspektive und bin auch bereit dafür abstriche zu machen. Doch, so wie unser System momentan läuft wird uns diese Möglichkeit nicht oder kaum geboten.

Und wie weit gehen Deine "Abstriche". Ich vermute mal, Du möchtest zumindest einen vollen Teller und eine warme Bude haben. Wie man sieht hast Du einen Computer und vermutlich auch ein Handy. Keine Ahnung, wie es bei Dir ist, aber ich muss dafür arbeiten. Dafür bin ich nuneinmal jeden Tag 1 bis 1,5 Stunden mit dem Auto unterwegs. Aber wenn es sich anbietet, dann nehmen ich eine Kollegin mit - das funktioniert wegen des Schichtdienstes aber nicht immer. Ich trenne meinen Müll, versuche keine Nahrungsmittel zu verschwenden. Wenn ich einkaufen fahre bringe ich auch schon einmal Artikel für meine Nachbarin mit, manchmal fährt sie auch mit.
Das Ausbeuten anderer Menschen oder die Flüchtlingsproblematik ist ein Thema, das von FFF kaum oder nur am Rande angesprochen wird. Ein Problem, das durch viele unrealistische Forderungen von FFF nicht kleiner wird. Die Menschen fliehen unter zum teil lebensgefährliche Bedingungen aus ihrem Ländern, weil dort Hunger herrscht oder irgendein geisteskranker grössenwahnsinniger Diktator am Werk ist. Dieses Problem wird durch aufstellen von Windrädern oder der Illusion Verzicht auf Flugverkehr (besser den Katamaran nehmen) und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ist der Stein der Weisen nicht kleiner.
 
B Bonsai ich weiß nicht, warum einem als Aktivist immer wieder unterstellt wird, man würde nicht arbeiten. Ich habe sogar einen Führerschein. Finde jedoch, dass sich das Auto so unschön fahren lässt.. Dass ich bisher damit zweimal gefahren bin, aber fand es dann so gruselig, dass ich lieber bei Fahrrad, Bus und Bahn bleibe. Damit bin ich bisher in jede Hinterwäldlerische Ecke gekommen.
Ich frage mich jedoch: Braucht man den Luxus zweimal im Jahr nach Kuala Lumpur zu fliegen? Braucht man den Luxus einfach mal so zum shoppen oder fürs Disneyland oder sonstwas für ein Wochenende das Flugzeug zu bemühen?
Ich weiß selber, dass ich schon Fernreisen per Flugzeug getätigt habe. Ich weiß, dass es meine Ökobilanz absolut zerstört.

Ich kann es auch ignorieren und sagen "Naja, machen ja eh alle, also kann ich auch mall mein Geld verprassen und Klimaschädlich damit umgehen."

Ich als Einzelperson habe keine Lösung. Globale Probleme brauchen größere Lösungen, sicherlich. Aber es braucht dazu auch die Bereitschaft aus der Bevölkerung.

Mir ist es auch bewusst, dass gerade in entlegeneren Gegenden man auf das Auto durchaus angewiesen ist. Da sage ich auch nichts gegen. Nicht jeder hat das Glück die Arbeitsstelle innerhalb 20 Minuten mit dem Fahrrad erreichen zu können.
 
B Bonsai @Bonsai ich weiß nicht, warum einem als Aktivist immer wieder unterstellt wird, man würde nicht arbeiten.
Ich weiß nicht, ob du den Beitrag von B Bonsai gelesen hast, aber er arbeitet im Schichtdienst. Ich will sehen, wie man zb vier Uhr Morgens ohne Auto auf die Arbeit kommst. 🤣
 
Ich weiß nicht, ob du den Beitrag von B Bonsai gelesen hast, aber er arbeitet im Schichtdienst. Ich will sehen, wie man zb vier Uhr Morgens ohne Auto auf die Arbeit kommst. 🤣
Und du hast es wohl nicht geschafft, ihren kompletten Beitrag zu lesen. Denn am Ende steht:

Mir ist es auch bewusst, dass gerade in entlegeneren Gegenden man auf das Auto durchaus angewiesen ist. Da sage ich auch nichts gegen. Nicht jeder hat das Glück die Arbeitsstelle innerhalb 20 Minuten mit dem Fahrrad erreichen zu können.
 
Und du hast es wohl nicht geschafft, ihren kompletten Beitrag zu lesen. Denn am Ende steht:
Wenn sie das gemeint hätte, hätte sie nicht gesagt, dass er ihr Arbeitslosigkeit unterstellt.
 
Wenn sie das gemeint hätte, hätte sie nicht gesagt, dass er ihr Arbeitslosigkeit unterstellt.
Du liest echt wohl echt nur Sachen, die dir in den Kram passen... Er hat es zuerst erwähnt, deswegen ist sie darauf ja überhaupt erst eingegangen:

Keine Ahnung, wie es bei Dir ist, aber ich muss dafür arbeiten.
 
Du liest echt wohl echt nur Sachen, die dir in den Kram passen... Er hat es zuerst erwähnt, deswegen ist sie darauf ja überhaupt erst eingegangen:
Diese Aussage ist vollkommen vernünftig gewesen.
 
Echt? Ein Ding
 
Oder man läuft zu Fuß. Mit diesem Training gewinnt man dann jeden Marathon locker 🙃

Deinem Chef wird es weniger passen wenn du total ausgepowert zur Arbeit kommst.

Im Ernst. Es wäre gut wenn die Leute wieder da arbeiten könnten wo sie leben. Aber bei den heutigen Mieten. Und die Jobs sind leider auch nicht immer da wo man wohnt. Ich wohne in einer Stadt und arbeite in einer anderen. Mein Dad auch.

Um wirklich mit weniger Energie aus zu kommen muss sich die ganze Lebensweise ändern.
 

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