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Nachhaltigkeit (1 Viewer)

Ich plane meist eins, zwei Tage voraus, was ich essen will, der dritte Tag ist dann quasi für alles, was über geblieben ist.
Wenn ich denn mal zum kochen und einkaufen komme. Momentan macht das wieder meine Mutter.

Ich könnte es mir nicht vorstellen, wirklich jeden Tag für den Tageseinkauf in den Supermarkt zu latschen... Wenn es täglich ist, dann halt weil ich etwas vergessen habe, unvorhergesehen doch noch etwas brauche, etc.
Ich habe einen kleinen Supermarkt hier Fußläufig zu erreichen und sonst bin ich gut mit dem Fahrrad unterwegs (eine große Tüte auf den Gepäckträger, meinen Rucksack voll und je einen Beutel an die Fahrradlenker, dann je nach Gewicht fahren oder halt schieben).
Ich war auch am überlegen, wenn der Schuppen dann irgendwann schick ist, mir entweder selber nen Fahrradanhänger zum Einkaufen zu bauen oder mir halt einen zu kaufen. Das finde ich nämlich superpraktisch!
Gibt vereinzelt auch Aktionen zum Sharen von Lastenfahrrädern und Anhängern.
Wenn wir mit dem Verein einkaufen fahren, nehmen wir das Lastenrad und ne Schubkarre! XD
 
Ich hab aktuell nicht mal nen Fahrrad.
Das mit dem Planen kenne ich... Seit meiner Diät plane ich teilweise drei Tage voraus...
Aber wenn man seinen Freund durchfüttern muss, geht das nicht so gut zu planen, da er nicht planfreudig ist. Und wenn er mal was plant ist es meist doch was anderes am nächsten Tag..
 
Bei uns ist es ganz normal, öfter zu Fuß noch in den Laden um die Ecke zu gehen, weil einem zum Beispiel Bananen von einer Bekannten reduziert wurden oder man weiß, dass bald etwas abläuft, das reduziert worden sein könnte. Erstehen wir irgendwo solche Sachen oder welche aus dem Fairteiler, gilt es, die als Orientierung zur Essensplanung zu nehmen. Ich habe keine konkrete Vorstellung und schaue, ob Ware dafür da ist, sondern richte mich nach dem Angebot. Einen "Großeinkauf" machen wir wöchentlich, wobei wir immer mehrere Läden auf dem Weg anfahren, da nicht jeder dieselben tollen Sachen hat.
 
Bei uns ist es ganz normal, öfter zu Fuß noch in den Laden um die Ecke zu gehen, weil einem zum Beispiel Bananen von einer Bekannten reduziert wurden oder man weiß, dass bald etwas abläuft, das reduziert worden sein könnte. Erstehen wir irgendwo solche Sachen oder welche aus dem Fairteiler, gilt es, die als Orientierung zur Essensplanung zu nehmen. Ich habe keine konkrete Vorstellung und schaue, ob Ware dafür da ist, sondern richte mich nach dem Angebot. Einen "Großeinkauf" machen wir wöchentlich, wobei wir immer mehrere Läden auf dem Weg anfahren, da nicht jeder dieselben tollen Sachen hat.

Leider gibts bei uns keinen Laden in der Nähe. Wir fahren meistens auch 1 Mal die Woche zum Einkaufen und bekommen das meiste auch da. Nach Möglichkeit Sachen aus der Region. Ich fahr noch zum Metzger der die Sachen von Bauern aus der Umgebung bekommt. Wir essen aber eigentlich nicht so oft Fleisch.
 
Bei uns ist 2 mal die Woche Markt (Mi./Sa.) da wird immer vom Bauern diverses Zeugs wie Äpfel, Kartoffeln, Honig usw. gekauft. Frischer und Nachhaltiger gehts nicht
 
Bei uns ist 2 mal die Woche Markt (Mi./Sa.) da wird immer vom Bauern diverses Zeugs wie Äpfel, Kartoffeln, Honig usw. gekauft. Frischer und Nachhaltiger gehts nicht
Ich mag Markt nicht.. Aber in der Stadt isses auch eher unüblich.
 
Ich mag Markt nicht.. Aber in der Stadt isses auch eher unüblich.
Ich dachte eher umgekehrt.. Dass es auf dem Dorf unüblich ist, da man dort eher direkt zum Hof fährt und es mindestens einen größeren, gut sortierten Hofladen gibt.

z.B. in Hamburg hat eigentlich jedes Viertel seinen eigenen Markt, dabei gibt es größere und bekannte und ganz kleine.
 
Ich dachte eher umgekehrt.. Dass es auf dem Dorf unüblich ist, da man dort eher direkt zum Hof fährt und es mindestens einen größeren, gut sortierten Hofladen gibt.

z.B. in Hamburg hat eigentlich jedes Viertel seinen eigenen Markt, dabei gibt es größere und bekannte und ganz kleine.
Aber in der Stadt ist der Supermarkt nicht so weit... Warum sollte man zwanzig Minuten oder mehr zum Markt fahren, wenn man unter fünf Minuten zum Laden läuft? Die
 
wir bekamen zuhause immer frisches und saisonales vom bauern nach hause geliefert. hier in metchso ist die nächste farm gleich nebenan, also 5 km weiter. und die liefern auch aus, wenn man rechtzeitig bestellt.
 
Aber in der Stadt ist der Supermarkt nicht so weit... Warum sollte man zwanzig Minuten oder mehr zum Markt fahren, wenn man unter fünf Minuten zum Laden läuft? Die

In der Tat sieht man auf dem Markt oftmals dieselben Nasen. Die Händler sind die selben, die Kunden sind die selben. Stammhändler und Stammkunden. Auf dem Markt zu kaufen ist teilst auch ne Philosophie .. Ein Kult...?
Also man nimmt den Mehraufwand auf sich, weil man erwartet, dass es dort bessere Produkte gibt. (Unterstützung der lokalen Bauern, lokale Lebensmittel die es im Supermarkt eben nicht so gibt, Untersützung von kleineren Händlern...)
 
In der Tat sieht man auf dem Markt oftmals dieselben Nasen. Die Händler sind die selben, die Kunden sind die selben. Stammhändler und Stammkunden. Auf dem Markt zu kaufen ist teilst auch ne Philosophie .. Ein Kult...?
Also man nimmt den Mehraufwand auf sich, weil man erwartet, dass es dort bessere Produkte gibt. (Unterstützung der lokalen Bauern, lokale Lebensmittel die es im Supermarkt eben nicht so gibt, Untersützung von kleineren Händlern...)
Es hat halt einfach keinen Mehrwert..
 
hat es doch. der mehrwert liegt nicht im persönlichen bereich, sondern darin, dass lokale produzenten unterstützt werden mit dem nebeneffekt, dass langfristig gesehen kleinere landwirtschaftliche betriebe überleben, eventuell sogar okö-landwirtschaft betreiben, was auch dem naturschutz dient.
 
hat es doch. der mehrwert liegt nicht im persönlichen bereich, sondern darin, dass lokale produzenten unterstützt werden mit dem nebeneffekt, dass langfristig gesehen kleinere landwirtschaftliche betriebe überleben, eventuell sogar okö-landwirtschaft betreiben, was auch dem naturschutz dient.
Ja, die krassen Berliner Bauern 😂😂😂
 
Ja, die krassen Berliner Bauern 😂😂😂
Dein Essen wächst ja auch in der Tiefkühltruhe.
Natürlich werden die Berliner Stadtmärkte von umliegenden Höfen beliefert. Als ob die nur in 2km Umkreis ihre Waren anbieten. Sondern statt Fleisch aus Uruguay kauft man halt mal welches aus Meck-Pomm.
 
Dein Essen wächst ja auch in der Tiefkühltruhe.
Natürlich werden die Berliner Stadtmärkte von umliegenden Höfen beliefert. Als ob die nur in 2km Umkreis ihre Waren anbieten. Sondern statt Fleisch aus Uruguay kauft man halt mal welches aus Meck-Pomm.
Das kann man auch im Supermarkt 😂
 
Das kann man auch im Supermarkt 😂
Wenn man es genau nimmt kann man das fast nie! Das kann man nur in den Fachläden. Fleischereien, lokaleren Betrieben. Aber Edeka, Lidl, Aldi.. Etc alle werden von Großhändlern beliefert.
Viele Angebote laufen über den Internationalen Markt. Selbst deutsches Fleisch ist nicht so lokal, wie man denken mag.
Die Kälber sind in Deutschland geboren und aufgewachsen, kommen nach Polen zum schlachten, werden dann in Tiefkühlhängern nach Frankreich, Italien oder Spanien gekarrt um dort zerlegt und verarbeitet zu werden, nur um dann als "lokales Deutsches Fleisch" wieder in den Theken zu landen. Und das ist die wahre perversion.

Oder es wird halt gleich das "gute Fleisch aus Uruguay oder Argentinien" angeboten. Lamm fast ausschließlich aus Neuseeland.
 
Wenn man es genau nimmt kann man das fast nie! Das kann man nur in den Fachläden. Fleischereien, lokaleren Betrieben. Aber Edeka, Lidl, Aldi.. Etc alle werden von Großhändlern beliefert.
Viele Angebote laufen über den Internationalen Markt. Selbst deutsches Fleisch ist nicht so lokal, wie man denken mag.
Die Kälber sind in Deutschland geboren und aufgewachsen, kommen nach Polen zum schlachten, werden dann in Tiefkühlhängern nach Frankreich, Italien oder Spanien gekarrt um dort zerlegt und verarbeitet zu werden, nur um dann als "lokales Deutsches Fleisch" wieder in den Theken zu landen. Und das ist die wahre perversion.

Oder es wird halt gleich das "gute Fleisch aus Uruguay oder Argentinien" angeboten. Lamm fast ausschließlich aus Neuseeland.
Na ja.. Wens stört.
 
zB leuten, die etwas auf umweltentlastung geben. kürzere wege entlasten die umwelt und stärken den lokalen und regionalen markt. es ist leichter nachzuvollziehen, woher die waren bzw die grundprodukte kommen. das gibts ganze rattenschwänze an benefits. Lokal handeln, aber global denken, ist das motto.
 
Bei uns ist 2 mal die Woche Markt (Mi./Sa.) da wird immer vom Bauern diverses Zeugs wie Äpfel, Kartoffeln, Honig usw. gekauft. Frischer und Nachhaltiger gehts nicht

Bei uns gibts auch einen Markt auf dem Marktplatz. Aber da verkaufen Händler. Die Sachen sollen aber auch soweit möglich aus der Umgebung kommen. Früher sollen da auch Bauern was direkt verkauft haben.
 

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