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Jugendliche von heute (1 Viewer)

Es gibt tatsächlich Leute die meinen so zum zu muessen als seien die noch 16. Wie man sich so falsch verstellen kann ich glaube da lachen die echten Jugendlichen drüber
 
T theunlimited ich glaube du bist sehr unglücklich mit deinem Leben. Statt einfach mal frei zu leben und glücklich zu sein nur am meckern und sich über andere Gedanken machen... 🙁 Und dann noch Gedanken über die Gedanken der Leute machen, die sich über Andere Gedanken machen...
 
Teilweise sind die Erwachsenen aber heutzutage noch duemmer als die jungen Leute. Die deutschen bequemen sich sehr. Das geht mir langsam auf den Zeiger. Die Franzosen wehren sich noch das Volk hats verstanden.

Ich glaube, du hast einen argen Hang zur Stigmatisierung, echauffierst dich über die Müßigkeit der Deutschen, hebst gleichermaßen den Franzosen als opponierenden Daumen hervor, welcher sich den anderen Fingern entgegen bewegt, ohne konkrete Beispiele zu benennen. Dass nun gerade das Mouvement des Gilets Jaunes aufgrund ausartender Krawalle und massiver Randalierungen nicht als friedlicher, folglich nachahmenswerter Protest bezeichnet werden kann, sollte bekannt sein, auch wenn die Kritik an Macrons Reformpolitik nicht vollkommen unberechtigt ist - aber es ist nun mal gerade diese provozierte Gewaltbereitschaft, die zu ersten Rissen in der eigentlichen Protestbewegung führt, wodurch das Ganze an Glaubhaftigkeit und Einmütigkeit verliert, worin doch die eigentliche Intention des Ganzen liegt/ liegen sollte; von einem zielführenden Widerstand kann hier also einfach nicht die Rede sein. Dass sich besonders ein Teil des deutschen Volkes zum Beispiel gegen die Demokratiegegner zu wehren weiß, zeigte zuletzt das Bild zigtausender Gegendemonstranten in Hannover, welche sich zuhauf gegen die pressefeindliche NPD-Demo zu behaupten wussten. Protestbewegungen in Deutschland sind nicht selten, und hiermit meine ich nicht nur die aktuellen Bauern- oder Klimademonstrationen, auch wenn sich diese medienorientiert natürlich ebenso gut inszenieren lassen wie die Gelbwestenbewegungen in Frankreich, welche im Übrigen auch hierzulande schon Anhänger zu verzeichnen haben.

"Man merkt auch dass immer weniger Leute Rad fahren." - lässt sich dies nun stichhaltig beweisen, bzw. betreibst du eigene empirische Forschungen im Themenschwerpunkt "Mobilität der Deutschen/ (Europäer)"? Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ist dir doch sicherlich ein Begriff - so ist den in den jeweiligen Themen verankerten Graphiken mitunter der jährlich zunehmende Absatz von Pedelecs zu entnehmen (wieso nur?), zumal das Fahrrad besonders in urbanen Gegenden als zeitweilig überlegenes Fortbewegungsmittel betrachtet werden kann.

"Achja die moechtegerngangster. Desweiteren stoehnen die Leute ueber Fachkräftemangel." - in erster Linie klagen/ stöhnen die Wirtschaftsverbände über einen flächendeckenden Fachkräftemangel, welcher in einem solch propagierten Ausmaße gar nicht existiert. Das aktuell größte Problem besteht meines Erachtens darin, dass ein Großteil der Jugendlichen eine akademische Ausbildung anstrebt und sich im künftigen Handwerk vielleicht doch zunehmend Engpässe abzeichnen werden, wo sich auf dem Arbeitsmarkt für Ingenieure inzwischen schon ein Fachkräfteüberschuss abzeichnet.

"Es gibt tatsächlich Leute die meinen so zum zu muessen als seien die noch 16. Wie man sich so falsch verstellen kann ich glaube da lachen die echten Jugendlichen drüber" - von wem ist hier konkret die Rede?
 
"Es gibt tatsächlich Leute die meinen so zum zu muessen als seien die noch 16. Wie man sich so falsch verstellen kann ich glaube da lachen die echten Jugendlichen drüber" - von wem ist hier konkret die Rede?

vielleicht allgemein von der seit jahrzehnten fortschreitenden infantiliät der modernen gesellschaft, die die grenzen zwischen jung, alt und älter verwischen. was letztlich in dem gefühlt entarteten jugendwahn mündet, der besonders von der werbung genährt wird. natürlich ist auch der medizinische aspekt bei älteren generationen hier ein ganz realer punkt, der statistisch belegt, dass wir nicht nur älter werden, sondern auch immer länger ein aktives leben führen.

Anderseits, wenn ich sehe, dass einige peers meiner generation schon gar nicht mehr den wunsch oder gar die neugierde aufs erwachsenenleben verspüren, sondern in einigen fällen sogar eine art phobisches verhalten davor entwickeln, erwachsen zu werden, kann ich mir leicht vorstellen, dass besonders diese leute dann in ihren mittzwanzigern oder gar mittdreissigern gemeint sind.

aber das wäre meiner meinung nach nicht lächerlich, sondern eine zwangsläufig verlaufende entwicklung. in letzter konsequenz ein krankhafter zustand, und ein indikator der gesellschaft, der ernsthafte degenerative entwicklungen anzeigt.
 
vielleicht allgemein von der seit jahrzehnten fortschreitenden infantiliät der modernen gesellschaft, die die grenzen zwischen jung, alt und älter verwischen. was letztlich in dem gefühlt entarteten jugendwahn mündet, der besonders von der werbung genährt wird. natürlich ist auch der medizinische aspekt bei älteren generationen hier ein ganz realer punkt, der statistisch belegt, dass wir nicht nur älter werden, sondern auch immer länger ein aktives leben führen.

Anderseits, wenn ich sehe, dass einige peers meiner generation schon gar nicht mehr den wunsch oder gar die neugierde aufs erwachsenenleben verspüren, sondern in einigen fällen sogar eine art phobisches verhalten davor entwickeln, erwachsen zu werden, kann ich mir leicht vorstellen, dass besonders diese leute dann in ihren mittzwanzigern oder gar mittdreissigern gemeint sind.

aber das wäre meiner meinung nach nicht lächerlich, sondern eine zwangsläufig verlaufende entwicklung. in letzter konsequenz ein krankhafter zustand, und ein indikator der gesellschaft, der ernsthafte degenerative entwicklungen anzeigt.

Dem pflichte ich absolut bei, wobei sich mir in diesem Zusammenhang die Frage stellt, ob diesem doch grassierenden Jugendwahn eine gewisse Form des Ageisms oder vielmehr das Verlangen nach Emanzipation zugrundeliegt. Zu beklagen ist in der Tat der in Werbung und Marketing suggerierte Schönheitszwang, welcher auch die Ü50-Generation impliziert, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt indessen kaum noch Fuß zu fassen vermag und bereits auf's Abstellgleis gehöre, was den einen oder anderen Mittfünfziger nur zusätzlich in der Annahme bestärkt "Nur wer jung bleibt, hat Erfolg!".

Die permanente Angst davor, niemals erwachsen zu werden, korreliert immediat mit der Angst vor dem Erwachsenwerden, da sich nur allzu viele Jugendliche, bzw. junge Erwachsene gewissen gesamtgesellschaftlichen Anforderungen nicht gewachsen fühlen, ebenso Angst davor haben, ihre Identitätssuche beendigen zu müssen, um gemeineigenen Ansprüchen zu genügen, sich praktisch aufzugeben glauben, wissentlich, dass es schwierig sein wird, ihren Freiheitsdrang und diese Neugier auf's Leben für sich zu bewahren - inzwischen sind sich die Leute ihrer eigenen Möglichkeiten einfach viel mehr im Klaren, potentiell auch in der Lage, autark zu entscheiden, wie sich ihr Leben zu gestalten hat, als früher, doch drängt einen einfach der Mangel an finanziellen Mitteln immer wieder in die althergebrachten volkswirtschaftlich bestimmten Konventionen, womit sich insbesondere die Generation Y überhaupt nicht anzufreunden vermag.

Krankhaft ist relativ, die Ursachen liegen hier für mich vielmehr in dem Wunsch, dem lebensbestimmenden Hamsterrad aus Arbeit und Konsum irgendwie zu entkommen, auch wenn der arbeitsscheue, ambivalente Jugendliche maßlos konsumiert.
 
nun, fnach meiner lesart ist alles krankhat, was degeneration bedingt.
 
Sofern wir Degeneration mit pathologischer Entartung gleichsetzen, würde ich dem zustimmen, doch ließe sich das Ganze natürlich auch als Prioritätenwandel auslegen, unter der Voraussetzung, dass wir uns mal frei von allen wertenden und normativen Elementen machen.
 
Die Jugend träumt von ihrem Abi als wenn das das beste vom besten sei. Naja irgendwann fallen auch die naiven auf den Mund.
 
Die Jugend träumt von ihrem Abi als wenn das das beste vom besten sei. Naja irgendwann fallen auch die naiven auf den Mund.

Was hast du denn alles vorzuweisen, worüber du dich nun zu profilieren versuchst?
 
Vielleicht spricht er die zunehmende "Verabisierung" an.
Heutzutage machen mehr denn je Abi und studieren danach.

Was das für klassische (Handwerker-)Berufe bedeutet, sollte klar sein.
 
klassische handwerksberufe werden dann von studierten Jura oder Philosophie studenten besetzt, wenn sie nach 10 jahren aushilfsjobs eine umschulung machen.
 
Was hast du denn alles vorzuweisen, worüber du dich nun zu profilieren versuchst?
Versuch nicht, dein Selbstvertrauen auf Zeugnisse aufzubauen, damit fährt man nicht gut, glaub mir.
 
Versuch nicht, dein Selbstvertrauen auf Zeugnisse aufzubauen, damit fährt man nicht gut, glaub mir.

Wieso sollte ich das tun? Ich vermag mich hierüber gewiss nicht zu definieren, da ich andere Qualitäten habe.


klassische handwerksberufe werden dann von studierten Jura oder Philosophie studenten besetzt, wenn sie nach 10 jahren aushilfsjobs eine umschulung machen.

Unabhängig davon, dass eine handwerkliche Ausbildung für mich persönlich niemals infrage kam, muss generell überlegt werden, wie sich die Attraktivität von Handwerksberufen am effizientesten stärken lässt, um auch für potentielle Schulabsolventen neue und vor allen Dingen lohnenswerte Anreize zu schaffen. Vorerst müsste aber das allgemeine Imageproblem, mit welchem sich die Handwerkskammern und somit auch die Betriebe herumzuschlagen haben, abgeschafft werden, wo doch der Auszubildende als „Nichtskönner“ pauschal diskreditiert wird, besonders in diesem Sinne unter dem hier vorzufindenden Akademisierungswahn zu leiden hat. Zudem müsste das allgemeine Qualitätsniveau an den Gymnasien und Gesamtschulen mit Gymnasialzweig einmal überdacht werden, welches doch drastisch zu sinken droht, indes die Numerus-Clausus-Beschränkung besonders in den Ingenieurwissenschaften weiter verschärft werden - Ingenieure sind hierzulande keine Mangelware (mehr).
 
Zuletzt geändert:
Aso. Die Jugend taugt nix, soll aber auch bitte kein Abi machen. Logisch! 😅
 
Was hast du denn alles vorzuweisen, worüber du dich nun zu profilieren versuchst?
Allwissenheit
Wissen über die besten Mobilfunkverträge, nur das Netz hat Macht. Wer kein Internet hat, der hat kein Internet. Und wer nur 1GB Datenvolumen hat ist ein Untermensch.
Wissen über die Schlechtigkeit der Bahn.
 

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