ja. das soll soll. weil viele kompetenzen gar nicht mehr privat vermittelt werden, auch weil die entwicklung der letzten 50 jahre immer mehr auf leistung setzte. kurz gesagt, haben wir es uns echt vergeigt. Deshalb muss schule muss heutzutage mehr leisten als nur wissen vermitteln. vor allem das ausgleichen, was an sozialer kompetenz im schnitt nicht mal mehr von der familie wirklich vermittelt wird.
Schule hat den anspruch auf das leben vorzubereiten. Stattdessen wird man nur auf das berufsleben vorbereietet. und wie das in einer leistungsgesellschaft geschieht, könntevmanauch glatt auf schulen verzichten.
Lehrer,vde auf bisher konventionellem weg wissen vermitteln braucht man eigenlich nur noch bedingt. wichtiger wären erzieher, auch für heranwachsende jugendliche, die helfen, schüler auf die weit wichtigeren, nämlich die zwischenmenschlichen, herausforderungen vorzubereiten, die kreativität, aktivität und sozialen gemeinschaftssinn von schülern fördern und dieses auch von ihnen fordern.
Und lehrer sollten schülern eher das selbstständige lernen beibringen, als sie mit fakten zu stopfen, die schüler sich dann selbst erarbeiten, alleine und vor allem in gruppen, wo sie gleichzeitig auch lernen, die daten richtig und kritisch zu verarbeiten. Die individuelle betreuung eines schülers muss vorrang haben, nicht ein frühzeitiger abschluss.
Und da das ein langwieriger prozess ist, muss schule in vielen bereichen umdefiniert werden. und vor allem länger dauern. Wenn eine gesellschaft das nicht leisten will, soll sie höhlen wieder bewohnbar machen, weil sie ihre eigenen ideale mit füssen tritt. denn dann brauchen wir keine bildung mehr.