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Jugendliche von heute (1 Viewer)

Tut es was zur Sache ob er Abi hat oder nicht? Würde es die Aussage richtiger machen? Nein.

Würde es, denn in dem Fall würde er mit seiner wohl unbedachten Bemerkung am eigenen Ast sägen, falls du verstehst, was ich meine.

Du musst dich für die Tatsache, über kein Abitur zu verfügen, vor mir nicht rechtfertigen.
 
Würde es, denn in dem Fall würde er mit seiner wohl unbedachten Bemerkung am eigenen Ast sägen, falls du verstehst, was ich meine.

Du musst dich für die Tatsache, über kein Abitur zu verfügen, vor mir nicht rechtfertigen.

Es nervt nur, dass alle so tun als wäre Abi das Nonplusultra und ohne Abi sei man dumm und mit wäre man intelligent.

Denn das ist völliger Schwachsinn
 
Es nervt nur, dass alle so tun als wäre Abi das Nonplusultra und ohne Abi sei man dumm und mit wäre man intelligent.

Denn das ist völliger Schwachsinn

Wer behauptet das denn? Ich bin mir sicher, dass mich mein akzeptabler Abiturschnitt zu keinem intelligenteren, geschweige denn besseren Menschen macht.
 
ohne soziale kompetenz bringt das beste abi im leben nichts
 
leider wird das so selten an schulen an schüler weitergegeben
 
leider wird das so selten an schulen an schüler weitergegeben

Korrekt; so erachte ich es als ebenso falsch, Schüler untereinander zu vergleichen, und dass ausschließlich standardisierte Teste eine vergleichbare Benotung der Schüler gewährleisten, ist vollkommen hirnrissig.
 
Zuletzt geändert:
Ich würde mein Abi ggf. auch eintauschen gegen bessere Fähigkeiten um Umgang mit Menschen und Alltäglichem. Beides ist mir eher weniger gegeben...
 
leider wird das so selten an schulen an schüler weitergegeben

Und dafür soll dann auch die Schule zuständig sein?
Man sollte die Schule als das sehen was sie ist. Sie vermittelt dir Wissen auf Grundlage du dein Leben dann aufbauen kannst. Es ist eine Basisausbildung. Spezielle Fähigkeiten und persönliche Interessen sollten dann schon von dem jeweiligen Schuler ausgeprägt werden.
Ein Lehrer ist kein Elternteil und eine Schule keine Ersatzfamilie, die einem durch das ganze Leben führen soll und überall an der Hand nehmen soll.
 
Ja. Das soll man. Weil viele kompetenzen gar nicht mehr privat vermittelt werden, auch weil die entwicklung der letzten 50 jahre immer mehr auf leistung setzte. Kurz gesagt, haben wir es uns echt vergeigt. Deshalb muss schule muss heutzutage mehr leisten als nur wissen vermitteln. vor allem das ausgleichen, was an sozialer kompetenz im schnitt nicht mal mehr von der familie wirklich vermittelt wird.

Schule hat den anspruch auf das leben vorzubereiten. Stattdessen wird man nur auf das berufsleben vorbereietet. Und wie das in einer leistungsgesellschaft geschieht, könnte man auch glatt auf schulen verzichten.

Lehrer, die auf bisher konventionellem weg wissen vermitteln braucht man eigentlich nur noch bedingt. Wichtiger wären erzieher, auch für heranwachsende jugendliche, die helfen, schüler auf die weit wichtigeren, nämlich die zwischenmenschlichen, herausforderungen vorzubereiten, die kreativität, aktivität und sozialen gemeinschaftssinn von schülern fördern und dieses auch von ihnen fordern.

Und lehrer sollten schülern eher das selbstständige lernen beibringen, als sie mit fakten zu stopfen, die schüler sich dann selbst erarbeiten, alleine und vor allem in gruppen, wo sie gleichzeitig auch lernen, die daten richtig und kritisch zu aufzuarbeiten. Die individuelle betreuung eines schülers muss vorrang haben, nicht ein frühzeitiger abschluss.

Und da das ein langwieriger prozess ist, muss schule in vielen bereichen umdefiniert werden. Und vor allem länger dauern. Wenn eine gesellschaft das nicht leisten will, soll sie höhlen wieder bewohnbar machen, weil sie ihre eigenen ideale mit füssen tritt. Denn dann brauchen wir keine bildung mehr.
 
Zuletzt geändert:
ja. das soll soll. weil viele kompetenzen gar nicht mehr privat vermittelt werden, auch weil die entwicklung der letzten 50 jahre immer mehr auf leistung setzte. kurz gesagt, haben wir es uns echt vergeigt. Deshalb muss schule muss heutzutage mehr leisten als nur wissen vermitteln. vor allem das ausgleichen, was an sozialer kompetenz im schnitt nicht mal mehr von der familie wirklich vermittelt wird.

Schule hat den anspruch auf das leben vorzubereiten. Stattdessen wird man nur auf das berufsleben vorbereietet. und wie das in einer leistungsgesellschaft geschieht, könntevmanauch glatt auf schulen verzichten.

Lehrer,vde auf bisher konventionellem weg wissen vermitteln braucht man eigenlich nur noch bedingt. wichtiger wären erzieher, auch für heranwachsende jugendliche, die helfen, schüler auf die weit wichtigeren, nämlich die zwischenmenschlichen, herausforderungen vorzubereiten, die kreativität, aktivität und sozialen gemeinschaftssinn von schülern fördern und dieses auch von ihnen fordern.

Und lehrer sollten schülern eher das selbstständige lernen beibringen, als sie mit fakten zu stopfen, die schüler sich dann selbst erarbeiten, alleine und vor allem in gruppen, wo sie gleichzeitig auch lernen, die daten richtig und kritisch zu verarbeiten. Die individuelle betreuung eines schülers muss vorrang haben, nicht ein frühzeitiger abschluss.

Und da das ein langwieriger prozess ist, muss schule in vielen bereichen umdefiniert werden. und vor allem länger dauern. Wenn eine gesellschaft das nicht leisten will, soll sie höhlen wieder bewohnbar machen, weil sie ihre eigenen ideale mit füssen tritt. denn dann brauchen wir keine bildung mehr.

Die deutschen Lehrer kann man eh in die Tonne kloppen. Muede gelangweilte Leute. Was meint ihr was in einer Schweriner Schule abgeht...
 
Ich bin ja nach wie vor großer Waldorf-Fan. Die Leute, die ich von der Waldorfschule bisher kennenlernen durfte, waren mir alle bisher sehr sympathisch.
Aber so viele waren das halt auch nicht.
Ich denke nicht so wirklich, dass es an den Lehrern als Mensch mangelt, sondern das Problem eher im System und in dessen Strukturen liegt.
Ein Lehrer kommt auf 30 pubertierende, desinteressierte Jugendliche... Dass das nicht so gut geht, ist doch irgendwie klar...?
 
Die deutschen Lehrer kann man eh in die Tonne kloppen. Muede gelangweilte Leute. Was meint ihr was in einer Schweriner Schule abgeht...

Hast du dich eigentlich irgendwo bei den organisierten Trollen eingeschleust oder zählst du dich eher zur Gattung Einzelkämpfer?
 
Ich sehe was in Deutschland in den Schulen in. MV los ist und über soetwas kann man nur den Kopf schütteln.


Ist wieder die Faulheit der Erwachsenen bloss nicht sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Aber MV will ja aufholen beim digitalen.
 
Schule hat den anspruch auf das leben vorzubereiten. Stattdessen wird man nur auf das berufsleben vorbereietet. Und wie das in einer leistungsgesellschaft geschieht, könnte man auch glatt auf schulen verzichten.

Lehrer, die auf bisher konventionellem weg wissen vermitteln braucht man eigentlich nur noch bedingt. Wichtiger wären erzieher, auch für heranwachsende jugendliche, die helfen, schüler auf die weit wichtigeren, nämlich die zwischenmenschlichen, herausforderungen vorzubereiten, die kreativität, aktivität und sozialen gemeinschaftssinn von schülern fördern und dieses auch von ihnen fordern.

Und lehrer sollten schülern eher das selbstständige lernen beibringen, als sie mit fakten zu stopfen, die schüler sich dann selbst erarbeiten, alleine und vor allem in gruppen, wo sie gleichzeitig auch lernen, die daten richtig und kritisch zu aufzuarbeiten.

Die Schule bereitet weder aufs Leben noch aufs Berufsleben vor. Sie macht ihren Job, der sich so eingebürgert hat: Beschäftigungstherapie, mehr ist Schule nicht, mehr soll sie heutzutage scheinbar auch nicht sein. Sie ist da und wir müssen hin. Es ist ein Standard, ein Prinzip. Es ist so, und deswegen bleibt es so.

Btw: hätte mein Lehrer so unterrichtet, wie du es hier schreibst hätte ich kein MSA mit 1.6 sondern wahrscheinlich mit 4.0 oder schlimmer.

Hast du dich eigentlich irgendwo bei den organisierten Trollen eingeschleust oder zählst du dich eher zur Gattung Einzelkämpfer?

Das ist nicht weniger unsachlich als die Aussage, dass man deutsche Lehrer eh in die Tonne kloppen könne.
 
Die Schule bereitet weder aufs Leben noch aufs Berufsleben vor.

das siehst du falsch. sie hat dich trotz allem zumindest irgendwo faktisch auf dein berufsleben vorbereitet. Sicherlich nicht darauf, wie es dort tatsächlich zugeht. Aber das muss schule auch nicht leisten.

was deinen msa betrifft, wenn lehrer dir beigebracht hätten selbstständig zu lernen, dann hättest du mit 1+ abgeschlossen, wenn dein schnitt schon bei 1,6 lag. es könnte zwar sein, dass du zu den wenigen gehörst, die nur durch frontal unterricht zu einem gewissen bildungsgrad gelangen, aber das bezweifle ich stark.

und im übrigen postulierte ich wie schule sein soll und nicht wie sie gegenwärtig von schülern erlebt wird. Schule muss auf das leben vorbereiten, nicht einmal so sehr auf das berufsleben, was sie als nebeneffekt zwangsläufig täte, wenn man ihr einen grundsätzlich hollistischen auftrag gibt.
 
das siehst du falsch. sie hat dich trotz allem zumindest irgendwo faktisch auf dein berufsleben vorbereitet. Sicherlich nicht darauf, wie es dort tatsächlich zugeht. Aber das muss schule auch nicht leisten.

was deinen msa betrifft, wenn lehrer dir beigebracht hätten selbstständig zu lernen, dann hättest du mit 1+ abgeschlossen, wenn dein schnitt schon bei 1,6 lag. es könnte zwar sein, dass du zu den wenigen gehörst, die nur durch frontal unterricht zu einem gewissen bildungsgrad gelangen, aber das bezweifle ich stark.

und im übrigen postulierte ich wie schule sein soll und nicht wie sie gegenwärtig von schülern erlebt wird. Schule muss auf das leben vorbereiten, nicht einmal so sehr auf das berufsleben, was sie als nebeneffekt zwangsläufig täte, wenn man ihr einen grundsätzlich hollistischen auftrag gibt.

Ich kann nicht selbstständig lernen, eigentlich kann ich nichts selbstständig..

Und fühle mich nicht vorbereitet, vielleicht hätte eine Schulung darüber, wie man selbst lernt, wirklich geholfen.. Sehr Wahrscheinlich sogar
 
Ich kann nicht selbstständig lernen, eigentlich kann ich nichts selbstständig..,

Da bist du wohl nicht alleine damit. Unis und viele Ausbilder scheinen ja oft genug zu beklagen, wie unselbstständig erstis oder auszubildende bei problemlösungen etc sind. So wie ich das sehe sind die konservativen politiker stolz auf das deutsche drei gliedrige bildungssystem, das in wihelminischen zeiten vllt mal modern war, und das sie zudem, etwa um es an anforderungen der wirtschaft zu anzupassen, dazu noch mit der zeit mal aber sowas von wirklich verhunzt haben.
 

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