Klappspaten95
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nicht jeder denkt so konservativ über drogen wie du Nius. Jugendliche sind immer neugierig und bevor sich hier jemand in schwierigkeiten bringt, dachte ich, ich führe noch einen weiteren faktor auf, wie man mit drogen umgehen sollte, wenn man denn schon unbedingt welche nimmt. wenn du meinst ich hätte mir das gehirn weggekifft von mir aus das ist mir ausgesprochen egal was du von mir hältst. fakt ist, dass es immer drogenkonsumenten geben wird. die gab es schon vor tausenden von jahren. das liegt einfach in der natur des menschen. nur weil du so ein übermensch bist musst du nicht von dir auf andere schließen. fast jeder wird mal in seinem leben an dem punkt stehen und mal einen joint angeboten bekommen. wenn die erziehung gut war wird man nicht dran ziehen. dennoch geht es bei vielen dann gedanklich weiter mit der neugier, was wäre wenn? die machen das doch auch? kann ja nicht so schlimm sein. der erste kontakt ist noch harmlos (sofern es sich um cannabis handelt). ab da kann aber schon der grundstein zum teufelskreis regelmäßiger konsum gelegt werden. ich möchte hier niemanden dazu anreizen oder gar überreden. ich möchte wesentlich vor den möglichen folgen warnen die jede droge mit sich bringen kann. das ist den meisten 15jährigen nämlich kaum bewusst. schließ nicht von dir auf andere und lass das thema für leute mit erfahrung. an schulen kommen auch ehemals abhängige und betreiben dort aufklärung und suchtprävention. du bist hier nur derjenige der drogengenuss verteufelt. von mir aus mach halt. aber du musst bedenken, dies ist ein jugendforum. hier musst du aufklären, erklären und warnen. das umfeld und die menschen um dich herum sind meist viel gefährlicher als die droge selbst. die wirkung lässt nach aber du hast immernoch menschen um dich herum die dich vielleicht zum nächsten konsum ansticheln. ich habe mit meinem heute noch besten freund damals eine abmachung getroffen. er wird mir niemals irgend eine chemische droge oder was anderes als cannabis auch nur anbieten. selbst während seiner schlimmsten drogenzeit hat er das nie gemacht. und das war das was mich darin bestärkt hat, dass er wirklich mein bester freund ist und dass ich mich auf ihn verlassen kann. in seinem umfeld war das eben nicht der fall und er ist richtig tief gefallen. ich war schließlich einer der wenigen die dann noch zu ihm gehalten haben während seiner schlimmen zeit. er kam da einfach nicht mehr raus. das kann innerhalb weniger monate soweit kommen, dass man damit sein ganzes leben zerstört. er wollte sich damals durch überdosierten mischkonsum sogar das leben nehmen weil er es nicht mehr ertragen konnte wie sein jetziges leben war. es ist ein wunder, dass er es überlebt hat. er hat heute zum glück "nur" wenige bleibende schäden. einmal geht er morgens erstmal ne stunde kotzen wenn er früh aufstehen muss -> kann nicht in frühschicht arbeiten und das zweite wäre, wenn er auf eine weiße wand starrt fängt es nach einer gewissen zeit an zu krieseln und die wand wird bunt. allgemein weiße oberflächen. die folgen des drogengenusses sind wesentlich gefährlicher als die drogenwirkung selbst.