Satori
: Es geht dabei ja vor allem ums Lerntempo und was die Lehrer als sinnvoll ansehen. Ich bin froh, auf eine Realschule gegangen zu sein. Abitur wäre mir zu viel gewesen (habe das bei meiner Schwester sehen dürfen). Einer meiner Freunde hatte Hauptschulempfehlung, hat dort seinen Abschluss gut gemacht, ist dann auf die Realschule gegangen und hat sein Abitur dann an der Berufsschule nachgeholt. Richtig gut (er kommt aus einem sehr schweren und bildungsarmen Familienumfeld und hat es dennoch geschafft sein Leben so toll zu gestalten).
Wir hatten letztens die Situation, dass ein Mädchen Wackelkandidatin war Hauptschule oder Realschule, letztlich die Realschulempfehlung bekommen hat, der Vater sich richtig echauffiert hat, dass es nicht angehen könne, dass sein Mädchen keine Gymnasialempfehlung hat etc...
Ende des Liedes, das Kind ist jetzt auf Umwegen mit viel Stress und sehr negativen Erfahrungen auf der Hauptschule gelandet und hat dort wegen vielen Sozialen Problemen, die durch diese Geschichte entstanden sind auch dort Probleme mit dem Unterricht.
Also es ist schon ganz gut. Klar, gibt es immer wieder mal Fehlentscheidungen der Lehrkräfte. Und letzten Endes ist es nur eine Empfehlung und die Eltern können frei entscheiden, auf welcher Schule sie ihr Kind anmelden.