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Drogen... (3 Viewers)

Das meinte ich ja auch nicht so.
Aber du konsumierst halt keine illegalen Drogen und keinen Tabak, wo es ja auch zahlreiche Kampagnen gibt, dass es schlecht ist.

Das meinte ich. Ich finde, dass viele Alkohol nicht so ernst nehmen. Liegt vielleicht aber auch an den Leuten in meiner Umgebung.. Ich höre sie dann immer reden "Und dann hat die voll gekotzt.. Und dann hing der mit dem Kopf in der Schüssel..." Weil die halt scheinbar alle zu viel saufen.
Und dennoch sieht man ständig Werbung.
 
Finde ich auch so bescheuert, wie viele Leute über ihren übertriebenen Alkoholkonsum und Kotzgeschichten prahlen.
Das ist alles andere als cool, sondern zeugt von Dämlichkeit, Unreife und mangelndem Selbstbewusstsein.
 
Nius Nius es ist ja nicht so, dass die selber kotzen, aber halt Leute kennen und sich dann.. einerseits drüber Lustig machen, aber andererseits die zu deren Freunden zählen.

Aber ich habe vielleicht eh ein Gestörtes Bild zum Alkoholkonsum. Der Nachbarsjunge hat sich totgesoffen und Frau und Kinder hinterlassen.
 
alles richtig gemacht. nein. solche extremfälle kommen nicht durch alkoholkonsum an sich sondern durch das umfeld zustande. probleme in der familie usw. wer allein der droge die schuld gibt, sollte sein weltbild überdenken. alle drogen legal oder illegal haben ein gefahrenpotenzial. die schwachstelle ist schlussendlich immer der jeweilige konsument, der dann die kontrolle verliert. wer eine droge braucht um sich wohlzufühlen, der hat ein gestörtes konsumverhalten. rauschzustände sind eine veränderung der wahrnehmung und können sowohl positiv als auch negativ. gefühle werden anders wahrgenommen, eindrücke ändern sich. durch alkohol zb. werde ich kontaktfreudiger und entspannter. das muss nicht viel sein. auch ist es mir dann nicht mehr wichtig wen ich da vollquatsche :D dieser aspekt ist wohl einer der gründe warum ich gelegentlich alkohol trinke wenn ich feiern gehe. mein selbstbewusstsein geht dann durch die decke und das übertrage ich dann auf meinen gegenüber. so erzeugt man ein gutes klima für ein gespräch. ich habe für mich festgestellt, dass ich so meine eigenen barrieren durchbrechen kann. ich bin weiterhin ein und derselbe und komme aber besser mit anderen zurecht. ich bin nicht der kontaktfreudigste mensch und in völlig fremdem umfeld fühle ich mich nicht unbedingt wohl. ein bisschen alkohol lässt mich schneller entspannen und ich fühle mich in fremdem umfeld wieder wohl als wäre ich zu hause. schlussendlich habe ich gerade bewiesen, dass mein alkoholkonsum zweckgebunden ist was ein gestörtes konsumverhalten bedeutet.
 
Wenn ich bedenke.. Die Familie hat sonst noch zwei Kinder. Beide sind nicht auffällig.
Die Familie hat ihn lange Zeit unterstützt. Ich sehe/sah keinerlei Anzeichen, dass es Probleme ind er Familie gab.

Es fing bei ihm wohl auch auf Partys an, nach dem Feierabend ein Bier, etc. Er lernte etwas Handwerkliches, es war typisch nach dem Feierabend mit den Kollegen Alkohol zu konsumieren... Und die Freunde und das Umfeld versuchte das halt.. Nicht direkt zu unterstützten, aber sie haben es letzten Endes unterstützt.
Wenn er durch den Konsum nichts mehr zu Essen im Schrank hatte, haben seine Eltern ihn aufgenommen, er hat ihnen die Haare vom Kopp gefressen. Wenn es ihm besser ging, ist er wieder weg.
Zum Teil hat er auch seine Säufer-Freunde mit in die elterliche Wohnung geholt. Die haben dann absolutes Chaos hinterlassen.
Aber weil die Eltern ihn liebten haben sie ihn nie verstoßen oder harte Konsequenzen gezogen.
Insgesamt eine sehr, sehr schwierige Situation.

Aber eine in meinen entfernteren Bekanntenkreis war letztens auch im Entzug und geht demnächst auf Kur. :)
 
Na, so extrem und ausgereift ist es eigendlich weder bei mir noch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis.
Natürlich gibt es solche Extreme (und warscheinlich werden es immer mehr) und Hut ab vor dem welcher aus diesem Sumpf wieder heraus kommt.
 
Mein Onkel ist auch alkoholabhängig und Kettenraucher. 50 Jahre alt, keine Frau, keine Kinder und wohnt in einer WG mit seiner Mama :D Das ist aber nur so, weil er dadurch Geld spart und sie sich alleine kaum eine Wohnung leisten kann. Sie leben zusammen auf >100 qm, scheint für mich immer gut zu laufen.
Ich habe auch erst vor kurzem erfahren, dass er wirklich krass Alkoholiker ist/war. Als Kind haben wir ihn mal zu einer Entzugsklinik gefahren, das weiß ich noch.
Aber so lange er sich kein Bein auf der Arbeit abhackt oder sein Raucherbein verliert .. Wayne. Auto fährt er nicht mehr, sagt selbst, dann er dann den Führerschein eh direkt wieder abgenommen bekommt.

Mein anderer Onkel ist auch alkoholabhängig, da tun mir besonders die Kinder Leid. Sie werden sehr seltsam erzogen. Meine Tante versucht sich durchzusetzen, aber durch seine ständige Laberei an seltsamen Ansichten, gibt sie manchmal nach und nimmt diese Meinung an. Früher als Kind ist mir das auch nie aufgefallen. Erst vor kurzem an Weihnachten hat er die Kontrolle verloren und taumelte durch die Gegend und lallte seine Kinder an, sie sollen leise sein. Seine Frau hochrot ihn ermahnt. In meinem Kopf nur so, oh man du Loser. Respekt verloren in 3,2,1. Sowas ist mir vorher noch nie passiert.
 
Nie und nimmer. Mal nen guten Whisky, das wars :)
 
Ich trinke noch immer keinen Alkohol und rauche nicht etc. Andere können das für sich entscheiden, solange sie Leute nicht sch... behandeln, nur weil sie es ablehnen. Die Mädels auf Konzerten fragen manchmal, ob ich denen Alkohol kaufen kann und die Antwort ist und bleibt ein klares Nein. Wenn die dann anders das Zeug bekommen, ist das nicht meine Sache. Wer es toll findet, besoffen im Busch zu hängen und sonstige peinliche Dinge zu tun (im harmlosen Fall), der soll das tun.
 
„Das Gefährliche an Ecstasy ist, dass jeder Mensch unterschiedlich darauf reagiert“, sagt Halemba. Das reiche von ausgelassener Stimmung bis hin zu Nierenversagen. Es gebe zudem Ecstasy mit unterschiedlichen Wirkstoffen und Dosierungen. „Man weiß nie, welche Dosierung und welchen Stoff man bekommt“, warnt der Vizechef.

Also lieber bleiben lassen ;)
 
Jo, Ecstasy muss nun wirklich nicht sein. Da kann theoretisch alles mögliche an Verschnitt oder anderen psychoaktiven Stoffen drin sein und die Dosisangaben sind den Dealern meistens unbekannt und auch völlig egal. So richtig wissen es wirklich nur die Produzenten, und die sitzen in den Niederlanden, in Osteuropa oder in China.
Im Grunde ist es da wie mit Alkohol, bloß, dass Alkohol den Vorteil hat, dass er höher dosiert einfach berstig schmeckt. So ein auf 5-10% verdünntes Mixgetränk wie Rum-Cola oder whatever schmeckt halt viel besser als Stroh 80 pur (80% Alkoholgehalt).
Bei Ecstasy bzw. dem Wirkstoff MDMA schmeckt man die Dosis nicht, beides schmeckt gleichermaßen widerlich. :D
Die durchschnittliche empfohlene Dosis MDMA bei einem 60kg schweren Mann liegt bei über 90mg. Zu Beginn sollte man auch unbedingt weniger probieren, eben wegen dem Aspekt der Verträglichkeit. Ist auch wie bei Alkohol, die einen können 2 Flaschen Schnaps trinken, den anderen dreht sich der Magen schon nach nem Bier um.
Erwischt man nun eine Pille, die mit einem MDMA-Gehalt von 90mg verkauft wurde, aber in Wahrheit eine extrem hohe Dosis von über 200mg enthält, ist das eine heftige Überdosis und das ganze kann nicht nur unangenehm, sondern auch extrem gefährlich werden. Solche hochdosierten Pillen gibt es leider immer mehr. Leber und Nieren werden dann besonders stark belastet, eben auch durch Mischkonsum, z.B. mit Alkohol oder Streckmitteln, wie Koffein, welches den Kreislauf noch stärker belastet.

Deswegen: Bevor man meint, blind und unwissend irgendeine Substanz probieren zu müssen, weil es irgendwer empfiehlt und es bei ihm super gut gelaufen ist, lieber bleiben lassen. Eure Gesundheit ist es dann nicht wert.
 
Die durchschnittliche empfohlene Dosis MDMA bei einem 60kg schweren Mann liegt bei über 90mg.
du meintest sicherlich "unter" :D drogen sind gefährlich. wer sie nimmt muss sich jeglicher möglicher konsequenzen bewusst sein. beschäftigt euch ausführlich wenn ihr es wirklich nicht lassen könnt. das risiko ist IMMER unverhältnismäßig höher als der nutzen! "reine" ware zu bekommen ist schwer was das risiko noch einmal DEUTLICH ERHÖHT! beschäftigt euch mit suchtverhalten und prüft euch selbst! das geht schneller als ihr denkt und dann steckt die karre richtig im dreck. ich spreche hier aus erfahrung (bester freund war schwerst drogenabhängig). jeder konsument mit verstand wird euch sagen "finger weg von drogen"
 
Zuletzt geändert:
Die Stadt, in welcher ich wohne, gilt zwar als "Drogenhochburg" aber dieses Gelump, genau wie Rauchen, kommt mir nicht ins Haus. Die einigen "Drogen" die ich mir gönne, sind mal paar Bier, n schöner (oder mehrere) Whisky und das wars.
 

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