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#fridaysforfuture

Genau und am besten sollten die Streiks der Bahnmitarbeiter nicht während den Fahrzeiten stattfinden :)
Umwelt hat nichts, bzw. nur wenig mit der Schule zu tun, das kann man gerade als Schüler, die nur den halben Tag zur Schule müssen, also eben genauso gut in der Freizeit machen.
Aber da sind deutlich weniger engagiert, weil ja nichts ausfällt... Gleichzeitg wird aber über Fehlstunden und Lehrermangel gemeckert. Schon komisch, diese Doppelmoral.

Und ja, die Bahner haben sich auch schon zu oft zu viel rausgenommen.

Wie wäre es denn im Gesundheitswesen? Da können die Pflegekräfte auch nicht einfach streiken.
Und wenn gerade dieses Personal durch Bahnstreiks verhindert ist, keine alternativen Pendelwege existieren oder das Geld für ein Taxi zu hoch wäre diese nicht (rechtzeitig kommen), etc...

Das Streikrecht ist an sich ok, aber wurde auch schon öfter zu sehr strapaziert.
Man darf eben nicht nur an sich denken.
 
Ich finde gerade die sollten nicht streiken, da so einige Menschen nicht zur Arbeit kommen. Aber durch diese Privatisierung geht's ja nicht anders.

Das hat mit Privatisierung nichts zu tun. Wenn z.B. der öffentliche Dienst streikt, dann passiert das auch ganz regulär während der normalen Öffnungszeiten. Und ja, auch die dürfen streiken (nur die Beamten halt nicht *️gg*️ selber Schuld)

Es ist ja ein Arbeitskampf bzw. eine Arbeitskampfmaßnahme um bei der Gegenseite möglichst viel Druck zu erzielen. Und das tut man, indem man auch möglichst viel öffentliche Probleme erzeugen kann oder möglichst schwerwiegende Folgen mit dem Streik erreichen kann.
Und wenn dann ein Arbeitgeber, bzw deren Verband sagt "Ist uns egal, wenn die paar Tausend Menschen nicht bewegt werden oder halt nur mit Verspätungen und mit zu wenig Bahnen, etc" dann ist das doch auch ne Aussage.
Wir sollten nicht auf die Streikenden sauer sein, sondern auf die AG bzw deren Verbände.

Ähnliches, wenn Krankenpfleger*️innen, Erzieher*️innen etc streiken. Kann ja nicht sein, dass dann Menschen sterben (habe mal gehört, dass an bestreikten Tagen wohl weniger Menschen sterben sollen..? Laut irgendeiner Statistik... Was dran ist.. KA...) oder Menschen, die Arbeiten, ihre Kinder nicht los werden.

Tja. Bezahlt uns gescheit, dann passiert sowas auch nicht, Biatches.


Nius Nius ich würde sagen, es ist das Bier eines jedes einzelnen Schülers, ob er der Schule fern bleibt oder nicht. Es wird ja mit schlechten Noten, Zeugniseinträgen und unter Umständen auch nicht-mehr-mitkommen bestraft. Ist es dein Bier?
 
schulen und staat müssen es aushalten, dass schüler dann streiken, wenn es ihnen beliebt.

wenn das streikrecht menschen, die friedlich streiken, limitiert müssen diese menschen sich eben das recht nehmen, dann zu streiken, wenn sie es für richtig halten.

und wenn der staat interveniert, wird es wohl zeit, dass schüler ihm zeigen, wie sie, die sogenannte zukunft des staates, sich die zukunft vorszellen. das nennt man zivilen ungehorsam.

machen wir also aus einer mücke kein pathetisches drama. immerhin werden die heutigen FFF-Apostel die erwachsenen in der Zukunft sein, deren kids ihnen ihrerseits zeigen werden, dass sie sich nicht alles von erwachsenen gefallen lassen.
 
Nur hat halt eine Schule ziemlich wenig mit der Materie zu tun, muss aber mit den Konsequenzen leben.
Wenn du jetzt zu zivilen Ungehorsam aufrufst, dann wird die Sache auch ziemlich schnell beendet werden. Wenn ein Schüler die Schule einfach so verlässt, hat im Grunde genommen immer noch die Schule eine Aufsichtspflicht. Also alles was der Schüler dann auf der Straße anstellt oder ihm eventuell passiert, kann sehr schnell auf Kosten der Lehrer und der Schule gehen.
Und wenn dann die erste Mutter die Schule wegen Verletzung der Aufsichtspflicht verklagt, weil ihrem Kind beim Demonstrieren ein Schild am Kopf geflogen ist, dann wird hier strikter vorgegangen.
 
Ist mir eher unbekannt, dass da die Schule in die Pflicht genommen wird.
Wenn ein Kind die schule schwänzt ist es Problem der Eltern/des Kindes. Nicht aber der Schule.
Wenn das Kind auf dem Schulweg einen kleinen Abstecher zum Supermarkt macht und dort verunfallt, ist sofort die Versicherung raus.

Sobald sich also ein Kind unerlaubterweise vom Schulgelände entfernt, glaube Ich kaum, dass die Schule haftbar gemacht werden kann.
 
schulen und staat müssen es aushalten, dass schüler dann streiken, wenn es ihnen beliebt.

wenn das streikrecht menschen, die friedlich streiken, limitiert müssen diese menschen sich eben das recht nehmen, dann zu streiken, wenn sie es für richtig halten.

Man stelle sich vor das Arbeiter und Angestellte nur in ihrer Freizeit streiken dürften. Da würden die Streiks viel nützen;)

Wenn streiken etwas nützen soll dann muss es dem Gegenüber weh tun oder zumindest viel Aufmerksamkeit erzielen.
 
Nur dass es kein Streik ist, sondern maximal ein Boykott, oder einfach eine Demo mit Schwänzen
 
Jo, quasi ein "wilder Streik". Wobei es ja kein Streik nach Gewerkschaft ist.
Finde Ich dennoch gut.
Wir sprechen hier über Freitags die letzten Stunden, wir reden über einige und davon die meisten nichtmals regelmäßig.

Und wenn sie sich nicht um die Schulinhalte kümmern und nacharbeiten, dann Haben sie den Preis, dass sie den Anschluss in der Schule verlieren und schlechte Noten bekommen.
So what?!
 
Man stelle sich vor das Arbeiter und Angestellte nur in ihrer Freizeit streiken dürften. Da würden die Streiks viel nützen;)

Wenn streiken etwas nützen soll dann muss es dem Gegenüber weh tun oder zumindest viel Aufmerksamkeit erzielen.

Streik muss "weh tun"?!? Na ja, da hast Du nicht ganz unrecht. Aber wem muss es weh tun? Wenn es um deine Arbeitsbedingungen geht, dann deinem Arbeitgeber. Also wenn mal wieder die Piloten der Lufthansa ihren Lohn als nicht angemessen sehen, dann soll es der LH weh tun. Das ist aber nicht 1:1 auf die FFF Aktionen übertragbar. Tut es den diversen Konzernen die für den Klimawandel verantwortlich sind weh, wenn Du an einem Freitag den Schuldienst verweigerst? Wohl eher nicht, oder zumindest nicht mehr oder weniger, als wenn Du an einem anderen Tag auf die Strasse gehst. Gut, es bringt anfangs vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit. Aber wie lange? Wie schon mehrfach geschrieben, irgendwann verflacht die Sache und das Denken in der Gesellschaft "Ach, die wollen doch nur die Schule schwänzen!" tritt ein. Das schlimme dabei: Für einige trifft das sogar zu! Es gibt sicher viele Jugendlich und auch Erwachsene denen FFF am Herzen liegt. Aber leider auch den anderen Part. Nach dem Motto: "Eine Demo, was eine geile Sache. Ausserdem kann ich mich da vor der Schule drücken. Das ist geil und da mache ich dann mit." Wofür oder wogegen die Demo ist, das ist diesen Typen egal!
Um es nochmal klarzustellen: Ich bin nicht gegen Demos die auf den Klimawandel hinweisen und Konsequenzen gefordert werden. Aber das muss in einem vernünftigen Format passieren. Ich muss auch auf Alternativen hinweisen, wenn ich Verbote für irgendwelche Dinge fordere. Es ist z.B. richtig, das die Stromgewinnung aus Braunkohle einer der dreckigsten Methoden der Energiegewinnungen gehört. Aber wir brauchen nuneinmal Strom. Wenn wir in Zukunft auf Elektrofahrzeuge setzten wollen sogar deutlich mehr.
Alternativen wären z.B. Atom oder andere Fossilie Energie. Beides nicht unbedingt die schönste Lösung. Regenerative Energie wie Wind sind zunächst nicht schlecht. Es gibt aber auch viel Protest gegen Windkraft. Da wird dann mit toten Vögeln und den Lärm argumentiert. Ob zurecht oder zu unrecht lasse ich mal offen. Dieser Strom muss auch transportiert und gespeichert werden. Und besonders bei Thema speichern liegt der nächste Punkt: Einfach in einen ein paar Kubikmeter grossen Tank kippen kann ich ihn nicht! Schon heute haben wir bei der Entsorgung von Akkus aus Handys und Laptops Schwierigkeiten. Das Recycling fordert nämlich ebenfalls Energie und ist zur Zeit nur teilweise möglich. Würden es also fast nur noch Elektrofahrzeuge geben, würden hier Unmengen dieses Drecks anfallen. Besonders Umweltfreundlich ist Produktion dieser Dinger übrigens auch nicht. Das alles ist jetzt nur der Punkt: Energiegewinnung.
 
Wie schon mehrfach geschrieben, irgendwann verflacht die Sache und das Denken in der Gesellschaft "Ach, die wollen doch nur die Schule schwänzen!" tritt ein. Das schlimme dabei: Für einige trifft das sogar zu! Es gibt sicher viele Jugendlich und auch Erwachsene denen FFF am Herzen liegt. Aber leider auch den anderen Part. Nach dem Motto: "Eine Demo, was eine geile Sache. Ausserdem kann ich mich da vor der Schule drücken. Das ist geil und da mache ich dann mit." Wofür oder wogegen die Demo ist, das ist diesen Typen egal!
Stell dir vor, es gibt sicher auch Arbeitnehmer, denen der Streikgrund egal ist und die halt mitmachen, weil es alle machen, weil man nett sein will, und weil man so frei hat. :o
 
Stell dir vor, es gibt sicher auch Arbeitnehmer, denen der Streikgrund egal ist und die halt mitmachen, weil es alle machen, weil man nett sein will, und weil man so frei hat. :eek:

Keine Arbeit, keine Knete. Ist also eher unwahrscheinlich. :unsure: Ausserdem glaube ich das kaum einen Arbeitnehmer egal ist, wie viel er verdient und wie die Arbeitsbedingungen sind.
Übrigens ein netter Link, zum Thema Ernährung und Klimabilanz. Schokolade noch vor Schweinefleisch. Hätte ich ehrlich gesagt auch nicht gedacht.
 
Keine Arbeit, keine Knete. Ist also eher unwahrscheinlich. :unsure: Ausserdem glaube ich das kaum einen Arbeitnehmer egal ist, wie viel er verdient und wie die Arbeitsbedingungen sind.
Übrigens ein netter Link, zum Thema Ernährung und Klimabilanz. Schokolade noch vor Schweinefleisch. Hätte ich ehrlich gesagt auch nicht gedacht.
Ich finde es ehrlich gesagt krass, dass Rindfleisch soweit oben ist, obwohl es ja eigentlich gesünder als Schweinefleisch sein sollte..

Und mit der Schokolade... Es ist halt so, dass Kakao ne ziemlich undankbare Pflanze ist... Allerdings isses wirklich besser, durch den Verzicht auf Schokolade einen Massen Suizid auszulösen? Als das Klima zu gefährden.. Wobei: weniger Menschen = weniger Treibhauseffekt 😂 okay, Spaß bei Seite.

Das stimmt, wenn man auf Geld verzichtet überlegt man es sich öfter, als wenn man einfach schwänzt.
Und ja, es ist schwänzen, das definitiv. Ob für einen guten Zweck oder nicht ist bei der Bezeichnung irrelevant.

Edit: zur Übersicht schreibe ich den Spaß bissi kleiner
 
Ich hab ja geschrieben:

Wenn streiken etwas nützen soll dann muss es dem Gegenüber weh tun oder zumindest viel Aufmerksamkeit erzielen.

Im Fall von FFF gehts um die Aufmerksamkeit und es ist kein Streik sondern viele Demos.

Wie man das Problem mit dem Klimawandel lösen kann (wenn überhaupt) müssen die rauskriegen die was davon verstehen. Und ob das was hier in Deutschland gemacht wird klappt glaube ich nicht. Nur Strom aus Windkraft und Solar, gleichzeitig alle Fahrzeuge auf Elektro umstellen. Ich glaub nicht das das geht. Aber die Politiker denken eh nur bis zur nächsten Wahl.
 
Ich will betonen: Irgendwann gibt es keine Braunkohle mehr. Und dann? Dann bringt es auch nichts zu sagen "Ja aber Windenergie, kann man nicht speichern!"
Das sind sicherlich die ersten Gedankengänge.
By the way: Ne Windkraftanlage muss 1km entfernt zur nächsten Wohnsiedlung stehen. Genausoweit wie ein Atommüllzwischenlager. Naja, Strahlung merkt man ja auch nicht und stört somit nicht. Nur um es mal so zu betiteln.
abstand_windrad.png


Die Herstellung eines normalen Autos und dessen Entsorgung ist ja auch nicht gerade freundlich. Und ob man nun ne kleine Batterie hat oder nen größeren Akku, da weiß ich nicht, wie gewichtig der Unterschied ist.

Es geht ja um eine EnergieWENDE und dafür brauchte s Investitionen. Das ist lediglich meine Meinung. Aber so arbeitet normalerweise jeder Konzern.
 
Wie man das Problem mit dem Klimawandel lösen kann (wenn überhaupt) müssen die rauskriegen die was davon verstehen. Und ob das was hier in Deutschland gemacht wird klappt glaube ich nicht. Nur Strom aus Windkraft und Solar, gleichzeitig alle Fahrzeuge auf Elektro umstellen. Ich glaub nicht das das geht. Aber die Politiker denken eh nur bis zur nächsten Wahl.

Also einfach mal auf die Barrikaden gehen, den Ausstoß diverser Klimagase, Feinstaub und Lösung des anfallenden Restmülls fordern. Auf die Frage: "Wie soll das klappen?" Mit:" Öhh, keine Ahnung, aber mach mal!" antworten? Ist das für Dich sinnvoll? Also für mich nicht. Ich muss dann auch Ideen bringen. Auch wenn ich es schon gefühlte 1000 mal erwähnt habe. Auch mit ist klar, das es Veränderungen u.a. beim Thema Klimaschutz oder anfallenden Restmüll geben muss. Aber nur Forderungen stellen und keine eigenen Ideen mitbringen kann nicht der richtige Weg sein.
 
Und wenn nicht?!?
Hat man erstmal kein Streikrecht. Streiken ist da ein Mittel der Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Arbeitnehmerverbänden (Gewerkschaften). Man kann anfragen, manchmal bekommt man auch, wenn man nicht in der Gewerkschaft ist, Solidargeld. Das ist aber ins Detail zu klären, da man dann ja auch nicht der Arbeit fernbleiben darf, sprich (Sonder-)urlaub braucht. Oder sich freistellen lassen muss o.Ä.

Ich muss dann auch Ideen bringen. Aber nur Forderungen stellen und keine eigenen Ideen mitbringen kann nicht der richtige Weg sein.
Doch. Es gibt Experten, es gibt Wissenschaftler. Ich fordere auch nicht von den einzelnen Politikern, dass sie ne Ideallösung haben. Ich fordere, dass sie den Fucking Leuten zuhören, die dazu was zu sagen haben, deren Ideen sammeln, gucken, wie man das umsetzen kann, und dann entsprechende Gesetze erlassen, denn mit Freiwilligkeit kommt man nicht weiter.

Ich habe mir z.B. auch schonmal erdacht, dass es doch klasse wäre, wenn der Staat Unternehmen subventioniert, die klimaneutral umrüsten. Aber ist halt arbeit, weil das ja auch alles kontrolliert werden muss, etc.
 

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