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Schulsport

Wählen konnten wir bei Sport leider nie.
Außer manchmal, was wir zum Ende des Unterrichts hin noch gern machen würde und da waren halt fast immer alle auf Fußball getrimmt, was ich absolut nervig fand...
 
Jo Fußball war auch nie meins. Und die Mädels fanden das auch nur Sch... deswegen haben wir es auch nicht so wahnsinnig oft gemacht
 
Am besten hat mir eigentlich Badminton gefallen, Turnen ging gar nicht :D
 
Ich mache bei Sport in der Schule jeden Blödsinn mit
 
Ich war selten ein Fan vom Schulsport. Mal abgesehen davon, dass meine Kraft und Ausdauer zu wünsche übrig ließen, war das ganze wenig durchdacht. Das kann natürlich am Lehrer liegen. Aber allein die Tatsache, dass es auf den Schulsport Noten gibt, ist ein Problem. Schüler sind ja schon in den anderen Fächern unterschiedlich leistungsfähig, dass es große Unterschiede in der sportlichen Leistung gibt, haben sicher die meisten beobachtet. Ich fände es gut, wenn der Schulsport einfach ein Ausgleich zum Lernen wäre und gleichzeitig etwas Ertüchtigung bietet. Wir hatten ab und an Sportstunden, in denen wir uns aussuchen durften, was wir machen. Die Klasse teilt sich zwar dadurch auch mal. Aber diese Sportstunden haben am meisten Spaß gemacht. Kein Zwang, die Technik war egal. Es wurde nur darauf geachtet, dass sich niemand verletzt. Manche haben sogar Fitnessübungen gemacht, ohne dass sie in 1 Minute 30 Liegestütze schaffen mussten.
Und sprechen wir nicht erst über Ausdauerläufe in der prallen Hochsommersonne :(
 
Der Schulsport ist insgesammt keine wirkliche Herausforderung, eher so ein blabla Programm für jedermann. Aber manche aus meiner Klasse treffen doch schon an mal ihre Grenzen gerade bei den albernen 3000 m (ich renne mit paar Kumpel manchmal 10 km oder mehr durch den Wald). Vieles ist eben ne Sache des Trainings.
 
Naja, mit Heuschnupfen in der Hochsession und damit Atemproblemen mehrere Kilometer draußen rennen wären auch mit mehr allgemeiner sportlicher Ausdauer doof.
Aber man musste trotzdem... Fand ich scheiße.
 
Gibts bei mir auch in der Klasse. Die müssen aber dann so anstrengenden Blödinn nur so weit mitmachen wie sie es sich zutrauen. Alles andere wäre m.M. nach unzumutbar.
 
Sollte man denken. Wir mussten trotzdem und wer davor abbrach bekam eine 6.
Mit gehen zwischendurch und am Rande eines Zusammenbruchs, hab ich es und ein anderer Heuschnupfler gerade noch im Zeitrahmen durchs Ziel geschafft und noch eine 5 bekommen.

Die 3 in Sport hatte dann mein damaliges Abschlusszeugnis als Schandfleck vermiest.
Hatte sonst nur 1er und in Deutsch eine 2 :D
 
Schwimmen fand ich ja auch grausam. In der 10. Klasse war es bei mir so, dass ich nicht mehr gemacht habe, als ein paar Bahnen so zu schwimmen, wie es mir möglich war. Auf irgendwelche Techniken habe ich nichts gegeben. Tauchen und Springen habe ich nicht mitgemacht und daher auch nicht bei einer Art Rettungsübung, wobei es sinnvoll war, sich das zumindest anzusehen, wie andere das machen. In jüngeren Jahren habe ich mehrmals den Fehler gemacht, mich zu Dingen überreden zu lassen, die ich ablehne und es da dann endlich durchgesetzt.
Gleiches gilt auch für die Ausrüstung. Wenn es auf den Sportplatz ging, hatte ich immer meine normalen Schuhe an, weil die für drinnen mir zu schade waren und für so einen Unfug kaufe ich mir gewiss kein 2. Paar. Genauso wenig habe ich mir Schläppchen zum Tanzen geholt. Dicke Socken haben es auch getan.
 
Schwimmen hatten wir nur in der Grundschule, bis zur 4. Klasse.
Schade, denn darin bin ich gut. Hätte ich später auch gern gehabt.
 
Bei uns gab es den Sch... in der 2., 4., 6. und 10. Klasse. Ich hatte da regelrecht Angst vor. Ich finde es richtig und wichtig, dass man grundsätzlich schwimmen kann, aber gerade das Springen und die Techniken, die in der 10. kamen, fand ich absolut unnötig.
Insgesamt haben mir bis zur 11. Klasse wahrscheinlich meine Zuverlässigkeit und die Tatsache, mich nicht komplett geweigert zu haben, das Bestehen gerettet und mehr musste es ja nicht sein.
 
Ich finde Schulsport ist nichts, als die Vermehrungsstätte für Mobbing von Übergewichtigen Kindern. (Ich kann mir vorstellen, dass es für Bodyshaming in die andere Richtung andere Problemstellen gibt, idk.)
Dies hat zur Folge, dass sie Angst vor Sport bekommen und sich nun gar nicht mehr sportlich betätigen, also genau das Gegenteil, von dem was es bewirken sollte, aber ok.

Dennoch gab es Dinge die ich weniger gehasst habe..
Die ganzen Spiele: Volleyball, Zweifelderball, Brennball war teilweise auch ok, Zombieball.
Oder einige Sachen: Volleyball (die Benotungen dazu) und... Mehr fällt mir tatsächlich nicht ein.

Schwimmunterricht fand ich super.. Aber wenn ich mir vorstellen müsste, das nochmal in der 7. - 10. Zu machen... Das wäre vom Thema Mobbing glaube nochmal Sport hoch 10...
 
Nicht nur Übergewicht lädt bei diesem Unterricht besonders ein zu Mobbing. Auch absolut talentfreie Zone und Ängstlichkeit können zum Problem werden. Ich kann mich allerdings noch gut daran erinnern, wie einer mitten in einem Spiel in Sport meinte, behaupten zu müssen, ich sähe aus wie im 9. Monat. Dabei hatte ich vielleicht so 76kg auf 1,76m und war somit nicht fett, aber wohl für seinen (und den der anderen) Geschmack fett.
 

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