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Glaubt ihr an Gott?

Ich habe mich bewusst gegen die Konfirmation entschieden und das war zeitweise auch noch ein Grund für die Leute in der Schule, mich doof dastehen zu lassen. Trotzdem war das eine gute Entscheidung. Man hätte mich wohl eh rausgeworfen mit meinen Ansichten, wenn meine Eltern mich hätten zwingen wollen.
Ich und mein bruder auch. In meiner klasse waren es 3 leute ohne Konfirmation aber das war egal. Und nur fürs geld? Ne Danke... in meiner Familie hätten wir eh nicht viel bekommen xd
 
Ich komm mit meinem bisherigen Lebenswandel eh in die Hölle und schmore im ewigen Fegefeuer 😄
 
schau dann ab und zu mal hoch. und wenn einer freundlich winkt, umgeben von allen himmlichen jungfrauen, bin ich das.
 
schau dann ab und zu mal hoch. und wenn einer freundlich winkt, umgeben von allen himmlichen jungfrauen, bin ich das.
öhhhm, meist Du das mit den 72 Jungfrauen wenn man sich selbst ins jenseits gesprengt hat ? Macht keinen Sinn, da kommste eh nur in Fetzen angeflogen
 
was ich meinte, waren jungfrauen. ob die nun christlich, jüdisch, muselmanisch buddhistisch oder sonstwas ist, ist doch egal. die kommen wie alle in ihren astralkörpern oben an und warten auf mich.
 
Glaubt ihr an Gott oder etwas anderes? Ja und Nein. Ich glaube nicht an einen Gott als Schöpfer und Lenker. Ich glaube an etwas göttliches in jedem Natürlichem. Alles beeinflusst auch das Andere. Alles steht in Wechselwirkung. Es ist mehr ein latenter Glaube als eine präsente Religion oder ähnliches. Stark Philosophisch geprägt, im steten Wandel. Warum auch nicht? Ich finde Religionen als solches Interessant, ich beschäftige mich gerne mit ihnen. Ich glaube, dass sie vielen Menschen in ihren Grundfesten helfen können. Ihnen Vertrauen, Hoffnung und Halt geben. Sie lenken und leiten können. Aber ich selber Richte mich jetzt nicht konkret nach einer Religion.
Wie religiös seid ihr? Sehr und gar nicht.
Was ist eure Meinung zu Gott, Religion und so weiter? Super spannend. Meine Meinung ist ja: Christentum, Islam, Judentum beten alle zu ein und dem selben Gott, wie auch immer man ihn nennen oder auch eben nicht nennen mag. Die Gesetze sind dieselben, die Geschichten sind dieselben, der Gott ist derselbe. Nur die Propheten oder Nicht-Propheten sind unterschiedlich anerkannt.
Das ist, als würde ich meine Mutter anerkennen und meine Geschwister aberkennen. Völliger Schwachsinn. Nur, weil meine Geschwister vielleicht anders sind als ich, sind sie nicht schlecht, sondern immernoch meine Geschwister. Und sie haben auch sicherlich Ähnlichkeiten mit mir.
 
was ich meinte, waren jungfrauen. ob die nun christlich, jüdisch, muselmanisch buddhistisch oder sonstwas ist, ist doch egal. die kommen wie alle in ihren astralkörpern oben an und warten auf mich.
...Du Hengst 😀
 
Nein und "Woher kommt "Gott". Der Allmächtige und Allwissende muss doch irgendwo herkommen oder gab es einen Blub und der war da ? und falls Gott, der ja von vielen angebetet und angerufen wird (als Person quasi) von jemanden erschaffen wurde ist da derjenige der Schöpfer, oder was ?
 
klar. der oder das typ ist dann deroderdas COG der Creators of Gods Inc. UnLmtd.
 
Nein und "Woher kommt "Gott". Der Allmächtige und Allwissende muss doch irgendwo herkommen oder gab es einen Blub und der war da ? und falls Gott, der ja von vielen angebetet und angerufen wird (als Person quasi) von jemanden erschaffen wurde ist da derjenige der Schöpfer, oder was ?

Religiöse Menschen würde auf deine Frage antworten, da Gott/Allah/Jahwe/... der Schöpfer von allem ist, bedarf er keines Schöpfers, da er dann ja nicht mehr der Schöpfer von allem wäre. Das absolute "alles" inkludiert allerdings nicht ihn selber, da er ja vor seiner eigentlichen Existenz hätte existieren müssen zur Selbsterschaffung und das widerfährt unserer menschlichen Logik.

Man kann jetzt mehrfach dieses mögliche Gegenargument zerlegen, aber das erspare ich jetzt an dieser Stelle, da wir uns beide einig sind, dass Götter menschengemachte Konzepte sind, die physisch nicht real sind.
 
Nein, maximal an das fliegende Spaghettimonster.
Ich glaube, dass es für viele Menschen wichtig ist, an etwas zu glauben. Das respektiere ich auch. Was ich nicht respektiere ist, wenn Menschen versuchen, ihren Glauben anderen aufzuzwängen.
Jeder soll glauben woran er mag und solange er niemanden damit beeinträchtigt ist das auch ok.

Und dieser ganze Glaube an Götter (1..n) resultiert aus der Tatsache, dass sich die Menschen zu der Zeit als diese Glaubensformen entstanden sind, viele Dinge nicht anders erklären konnten.
 
Weswegen dieser Götterglaube eben ziemlich veraltet ist und ich nicht nachvollziehen kann, wie man selbst in der heutigen Zeit noch dran glauben kann...
Aber ja, seh ich auch wie du, dass ruhig jeder das glauben kann, was er will, solange es niemanden anderen schadet (y)
 
Niemals, wobei ich einige Passagen in der Bibel nicht mal so übel finde. Aber von imaginären "Personen" halte ich eh nichts
 
Und dieser ganze Glaube an Götter (1..n) resultiert aus der Tatsache, dass sich die Menschen zu der Zeit als diese Glaubensformen entstanden sind, viele Dinge nicht anders erklären konnten.

Es gibt auch Glaubensrichtungen, die heute entstehen. Also selbst mit dem heutigen Wissen ist das Konstrukt eines übernatürlichen transzendenten Wesens nicht unnatürlich.
Meiner Meinung nach ist es sogar eine sehr logische Schlussfolgerung da der Mensch einfach nach Antworten sucht. Wenn er diese nicht findet, muss er sich welche konstruieren. Gibt es nicht nur in der Religion sondern auch in Mathematik, Physik,...
Eine Antwort zu haben beruhigt und man kann sich dann auf andere Dinge konzentrieren. Daher halte ich das Konstrukt von einer Religion bzw. eines Glaubens für durchaus sinnvoll.
 
An lang überholte Sachen zu glauben ist aber nicht sonderlich logisch...
Und wenn man auf etwas keine Antwort hat, kann man sich natürlich alles mögliche erdenken, aber wirklich fest daran glauben, dass es das einzig richtige ist, ist dann schon wieder unlogisch.
 
Es gibt meines Wissens nach keinen wirklich gültigen Gottesbeweis, was das Thema Logik angeht, selbst I. Kant hat zu seiner Zeit sämtliche Gottesbeweise für ungültig erklärt und logisch "vernichtet" und Kant selber war Theist. Es nützt übrigens nichts jetzt einzuwenden, dass I. Kant dafür den moralischen Gottesbeweis entworfen hat, denn Kant selber gab zu, dass dies kein eigentlicher Beweis ist und seine Gültigkeit eigentlich nur für ihn selber ausreicht. Aber das soll nicht heißen, dass auch nicht Atheisten ihr Glück versuchten (s. David Hume, der ebenfalls Gottesbeweise logisch "vernichtete" - hatte zu Lebzeiten ständig Probleme mit Christen).
 

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