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Psychische Erkrankungen und Hilfen

Und Luxusprobleme sind keine Probleme?
Ich glaube du hast dir Hilfe gesehnt und keine erhalten, wie ich es teilst aus deinen Beiträgen interpretiert habe.
Und nun gönnst du anderen auch keine Hilfe und spielst die Probleme runter, da du es auch irgendwie schaffen musstest.

Und Ich bin gesegnet, dass ich in der Schule keine Probleme hatte und von zu Hause bei Problemen Unterstützung erhalten habe.
Was jedoch, wenn Menschen Schule schwänzen, wegen anderer Probleme (Angst um Leib und Leben von Familienangehörigen und auch dadurch um das eigene, da die Familie zu zerbrechen droht, wie wichtig ist da schon Schule?)
Und wenn das Familienproblem gelöst es und es wieder in die Schule geht, ist man aus dem Klassenverband raus, erhält dann noch von den Lehrern böse Ansprachen und kommt auch mit dem Inhalt nicht mehr mit.
Wie unangenehm ist das? Und dann bringt man auch noch schlechte Leistungen mit nach Hause und zu Hause beginnt das Problem wieder erneut.

Deswegen gar nicht erst krankschreiben lassen
 
Ich glaube du hast dir Hilfe gesehnt und keine erhalten, wie ich es teilst aus deinen Beiträgen interpretiert habe.
Und nun gönnst du anderen auch keine Hilfe und spielst die Probleme runter, da du es auch irgendwie schaffen musstest.

Stimmt.
 
Bei den Aussagen, die du hier so triffst Moonlight Moonlight , bin ich ganz froh, dass du (nach deinen eigenen Worten) "zu doof" bist, um Psychologe zu werden.
Psychologen haben eh schon kein allzu gutes Bild, da braucht es nicht noch mehr schwarze Schafe, die psychlogische Krankheiten nicht ernstnehmen, was man gerade in diesem Beruf aber tun sollte...
 
Auch ohne Krankschreibung ist das Kind nicht zur Schule gegangen. Dann ist das Kind mit Depressionen in die Vollstationäre Therapie gegangen um zu erlernen, dass das Kind Kind sein darf und auch Kind ist.
Hat es nie kennengelernt, weil es sich in die Rolle gedrängt hat, Eltern von seinen Eltern zu sein. Und deren Leben regeln zu müssen.

Probleme sind immer Komplex und nie einfach.
 
Bei den Aussagen, die du hier so triffst Moonlight Moonlight , bin ich ganz froh, dass du (nach deinen eigenen Worten) "zu doof" bist, um Psychologe zu werden.
Psychologen haben eh schon kein allzu gutes Bild, da braucht es nicht noch mehr schwarze Schafe, die psychlogische Krankheiten nicht ernstnehmen, was man gerade in diesem Beruf aber tun sollte...

Ich persönlich finde, es sollte auch Psychologen geben, die das als Problem bezeichnen, die der Betroffene selbst als Problem empfindet, und nicht anderes.
 
Therapeutisch so lange, wie man es braucht.

Kommt ja immer auf das Setting an.
Aber man muss sich NIE um seine Eltern kümmern im Elterlichen Kontext. Sondern bleibt immer das Kind seiner Eltern. (Pflege von kranken Elternteilen ist ja nochmal was anderes aber auch das macht ja niemand, der 12 ist oderso, oder sollte es nicht machen!)

Es gibt ja verschiedenste Therapiemöglichkeiten und je nach Schwere wird halt auch mit 17 und 18 Jährigen noch die Kindheit nachgeholt. Dann wird in der Therapiestunde halt im Schaukelstuhl gewippt und am Daumen genuckelt.. Wenn es einem dannach besser geht... Ist es okay.
Wobei das meist bei schwersten Traumatischen Erkrankungen der Fall ist (sprich Einzelfall).

Die meisten, und so schätze ich dich ja auch ein, sind in der Lage ihre Probleme klar zu benennen und so auch daran arbeiten zu können, wenn sie denn wollen.
 
Alter spiegelt leider nicht immer die Reife wieder..

Ich bin 18, aber meine psychische Reife ist bei vielleicht 12 oder weniger, trotzdem erwarten Menschen, dass man arbeitet..
 
Ich persönlich finde, es sollte auch Psychologen geben, die das als Problem bezeichnen, die der Betroffene selbst als Problem empfindet, und nicht anderes.
Wie A Amphiphilie es ja schon erwähnt hat: Es gibt unterschiedliche Stufen und zudem ist auch jeder Mensch anders.
Ich hatte auch so meine Probleme, die ich letztendlich selbst gelöst habe.
Mein Bruder hingegen hat externe Hilfe bitter gebraucht.
Vielleicht war sein Problem eine Stufe höher (zumindest subjektiv), ich hab es nicht verstanden, wieso er aus sowas so ein Drama macht, da hab ich selbst schon schlimmer Sachen durch. Aber vielleicht hat er eben auch nicht diese Selbstreflexion und ein noch viel mehr geschwächtes Selbstbewusstsein als ich, keine Ahnung. Auf jeden Fall hatte er ein scheinbar "kleineres" Probleme, aber dies hatte bei ihm deutlich drastischere Auswirkungen, als das "große" Problem bei mir.
Anderen Leuten Hilfe abzusprechen, ist schon ein ziemlich krasses Stück... Eine solche Einstellung sollte kein Psychologe haben. Für den Beruf ist dieser in meinen Augen dann absolut ungeeignet.

Ich stimme zwar zu, dass viele Sachen evtl. auch aufgebauscht werden und Störungen in Verhaltensweisen reininterpretiert, die eigentlich völlig normal sind. So gibt es eben etwas aktivere und etwas ruhigere Menschen.
Aber das was du hier so pauschal von dir gibst, kann man so wirklich nicht stehen lassen...
 
Nius Nius Dankeschön, dass du mich genauso wertlos zu finden scheinst wie ich. Das hilft meinem Selbstvertrauen ungemein.
 
Ich persönlich finde, es sollte auch Psychologen geben, die das als Problem bezeichnen, die der Betroffene selbst als Problem empfindet, und nicht anderes.

Wenn ich erkenne, dass ich Depressionen habe. Und zum Psychologen gehe. Was soll dieser in deiner Erwartung tun?
Mich nach Hause schicken?
Oder sich meiner Depression annehmen?

Ich weiß nicht, ob du schonmal in psychologischer Therapie warst. Aber der Psychotherapeut wird ja von dir/durch dich bezahlt (oder halt dementsprechend ja von anderen Stellen, aber es ist ja so, wenn du unzufrieden bist mit dem Psychologen, verdient er kein Geld, dann bist du wieder weg). Dementsprechend hat er ja auch ein Interesse mit dir an deinen Problemen zu arbeiten. Wenn ein Psychotherapeut für dich deine Probleme lösen will, würde ich mir schnellst möglich einen anderen suchen.
 
Wenn ich erkenne, dass ich Depressionen habe. Und zum Psychologen gehe. Was soll dieser in deiner Erwartung tun?
Mich nach Hause schicken?
Oder sich meiner Depression annehmen?

Viele Psychologen bezeichnen einfache Sexualität zum Beispiel als Psychische Probleme, das ist das Problem.
 
Viele Psychologen bezeichnen einfache Sexualität zum Beispiel als Psychische Probleme, das ist das Problem.

Ich weiß leider nicht, was du für Erfahrungen hast. Ist kann mit diesen Teileinblicken auch nur kaum etwas erahnen.
Ich weiß, dass sich viele Psychologogen auf die Psychosexuelle Entwicklung nach Freud berufen und da irgendwie fachsimpeln... Ich weiß nicht, mit Freunds Arbeit bin ich nie warm geworden.

Ich denke nur, wenn ICH einen Psychologen/Psychotherapeuten aufsuche, mache ich MEIN Problem zum Thema. Nicht andersherum.
Wenn ich ne Grippe habe gehe ich ja auch nicht zum Arzt in der Hoffnung, dass er etwas gegen mein Hohlkreuz macht.
Wobei man manchmal denkt, man hätte eine Grippe und es dann doch etwas anderes ist.

Es ist sehr spät. Ich ziehe mich an dieser Stelle mit rauchendem Kopf raus. ^^' War schon eine spannende Diskussion.
 
Nius Nius Dankeschön, dass du mich genauso wertlos zu finden scheinst wie ich. Das hilft meinem Selbstvertrauen ungemein.
Das hab ich nicht gesagt. Aber der Beruf Psychologe passt mit einer solchen Einstellung dann eben nicht.
Genauso wenig sollten Leute Lehrer werden, die Kinder eigentlich hassen.
 
Ich weiß leider nicht, was du für Erfahrungen hast. Ist kann mit diesen Teileinblicken auch nur kaum etwas erahnen.
Ich weiß, dass sich viele Psychologogen auf die Psychosexuelle Entwicklung nach Freud berufen und da irgendwie fachsimpeln... Ich weiß nicht, mit Freunds Arbeit bin ich nie warm geworden.

Ich denke nur, wenn ICH einen Psychologen/Psychotherapeuten aufsuche, mache ich MEIN Problem zum Thema. Nicht andersherum.
Wenn ich ne Grippe habe gehe ich ja auch nicht zum Arzt in der Hoffnung, dass er etwas gegen mein Hohlkreuz macht.
Wobei man manchmal denkt, man hätte eine Grippe und es dann doch etwas anderes ist.

Es ist sehr spät. Ich ziehe mich an dieser Stelle mit rauchendem Kopf raus. ^^' War schon eine spannende Diskussion.

Ich würde hingehen, um zu hören was mir fehlt...

(PS: Der Like war dazu, dass es ne spannende Diskussion war, nicht dazu, dass du offline gehst.)
 
Das hab ich nicht gesagt. Aber der Beruf Psychologe passt mit einer solchen Einstellung dann eben nicht.
Genauso wenig sollten Leute Lehrer werden, die Kinder eigentlich hassen.

Und was darf ich dann deiner Meinung nach werden?
 
Moonlight Moonlight bestenfalls ja etwas, was einem Spaß macht. Wie bei mir z.B. sich mit "schwierigen Kindern/Jugendlichen auseinandersetzen".

Andere haben ne Kreative Ader, andere arbeiten gerne mit Geld, wieder andere lieben die Struktur und gehen in die Verwaltung. Ich konnte mir auch lange Zeit vorstellen in die Baumschule zu gehen. Ich liebe Pflanzen. Aber die Arbeitsbedingungen sagten mir dann zu dem geringen Gehalt nicht zu.
 
bestenfalls ja etwas, was einem Spaß macht. Wie bei mir z.B. sich mit "schwierigen Kindern/Jugendlichen auseinandersetzen".

Für Dinge, die mir Spaß machen bin ich offenbar ja eh nicht geeignet.
 
Und was darf ich dann deiner Meinung nach werden?
Keine Ahnung, dazu kenn ich dich zu wenig und gibt zu viele Berufe.
An sich "darfst" du alles werden, was du willst. Aber eben Psychologe würde ich aufgrund obiger Aussagen nicht gutheißen. Daran hindern kann ich dich natürlich nicht, falls du doch mal die erforderlichen formalen Bedingungen erfüllst...
 
Keine Ahnung, dazu kenn ich dich zu wenig und gibt zu viele Berufe.
An sich "darfst" du alles werden, was du willst. Aber eben Psychologe würde ich aufgrund obiger Aussagen nicht gutheißen. Daran hindern kann ich dich natürlich nicht, falls du doch mal die erforderlichen formalen Bedingungen erfüllst...

Ich habe vielleicht etwas verkorkste Ansichten aber ich bin dadurch nicht weniger wert, okay?!
 

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