• Willkommen und viel Spaß im Forum!

Philosophie vs. Wissenschaft ? (1 Viewer)

Gehört die Philosophie zur Wissenschaft?
nein
Ist Wissenschaft ein Teil der Philosophie?
nein
Was sind eure Definitionen ?
Wissenschaft = Wissen schaffen, durch ergründen von Tatsachen

(Philosophie = ............................................... das sollen mal die Philosophen definieren
nur können sie es nicht! ?
Ich definiers mal: Philosophie = etwas das man nicht braucht)


Wissenschaft, muß Ergebnisse liefern! (sonst taugt sie nichts)
liefert sie falsche Ergebnisse, so ist es eine: Pseudowissenschaft

In der Philosophie (altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

"Philosophie“ lässt sich nicht allgemeingültig definieren, weil jeder, der philosophiert, eine eigene Sicht der Dinge entwickelt. Daher gibt es annähernd so viele mögliche Antworten auf die oben gestellte Frage wie Philosophen.
"wird versucht" - ja aber über den >Versuch< kommt sie wohl nicht darüber hinaus!
sie kann keine konkreten Ergebnisse liefern.
(Wissenschaft, muß jeden grundlegenden wichtigen Begriff definieren können)
Philosophie, kann nichts definieren! sie ist nichts richtiges
sie ist mehr eine: Spielwiese für Hobbytratscher

wissenschaft ist ein teil von philosophie
Jedenfalls bist Du kein Wissenschaftler! (besser gesagt: kein Naturwissenschaftler)
 
du bist ja echt ein fundamenralist. Wissenschaftsfundi.
Dann sollte dir das gefallen. besonders der letzte satz,
falls du's bis dahin aushälst ohne zum ende zu springen.



oder das, die leichtere, kürzere fassung ... [cough cough]


 
Zuletzt geändert:
Wissenschaft, muß Ergebnisse liefern! (sonst taugt sie nichts)
liefert sie falsche Ergebnisse, so ist es eine: Pseudowissenschaft
Du weißt aber schon, dass sich auch die Wissenschaft immer weiter entwickelt?
In der Mathematik mag das stimmen, aber die Physik beispielsweise approximiert lediglich die Realität. Theorien werden aufgestellt, verworfen, verbessert. Ist das nicht auch irgendwo philosphisch? Was zum Beispiel Multiversen angeht und ähnliches...
Und überholte Theorien, die aus heutiger Sicht falsch sind und daher durch neue ersetzt wurden? Hier hatte die Wissenschaft falsche Ergebnisse geliefert, doch dadurch wird sie nicht zur Pseudowissenschaft...
Auch einige heutige Theorien sind bestimmt nicht gänzlich korrekt.
 
Doch.
Wissenschaft = Wissen schaffen, durch ergründen von Tatsachen
...Das ist nicht die Definition von Wissenschaft.
Wissenschaft bezeichnet auch den methodischen Prozess intersubjektiv nachvollziehbaren Forschens und Erkennens in einem bestimmten Bereich, der nach herkömmlichem Verständnis ein begründetes, geordnetes und gesichertes Wissen hervorbringt. Methodisch kennzeichnet die Wissenschaft entsprechend das gesicherte und im Begründungszusammenhang von Sätzen gestellte Wissen, welches kommunizierbar und überprüfbar ist sowie bestimmten wissenschaftlichen Kriterien folgt. Wissenschaft bezeichnet somit ein zusammenhängendes System von Aussagen, Theorien und Verfahrensweisen, das strengen Prüfungen der Geltung unterzogen wurde und mit dem Anspruch objektiver, überpersönlicher Gültigkeit verbunden ist.
Damit es Wissenschaft ist, muss es die systematische wissenschaftliche Methode anwenden.
Dinge einfach zu beobachten und sich daraus eine Meinung zu bilden ist keine Wissenschaft. Auch, wenn die beobachteten Sachen "Tatsachen" sind.
Für jemand, die scheinbar so vernarrt in Wissenschaft ist, weißt du scheinbar verdammt wenig darüber, was es ist und was man da macht.
Philosophie = ............................................... das sollen mal die Philosophen definieren
nur können sie es nicht! ?
Ich definiers mal: Philosophie = etwas das man nicht braucht)
Es wurde dir mehrmals definiert. Du scheinst nur nicht zu schnallen, dass Philosophie als Begriff einfach sehr viel abdeckt. Das macht sie nicht undefiniert. Sie fasst einfach (dumm gesagt, weil du es scheinbar nicht anders verstehst) alle Strömungen auf, die sich mit Wahrheit auseinandersetzen. Es ist ein Sammelbegriff.
Die wissenschaftliche Methode fällt da drunter.

Wissenschaft, muß Ergebnisse liefern! (sonst taugt sie nichts)
liefert sie falsche Ergebnisse, so ist es eine: Pseudowissenschaft
Alle wissenschaftlich generierten Theorien sind Annäherungen an die Wirklichkeit.
"All models are false, but some are useful."
"wird versucht" - ja aber über den >Versuch< kommt sie wohl nicht darüber hinaus! sie kann keine konkreten Ergebnisse liefern.
Sie ist über den Versuch hinausgekommen. Indem sie z.B. wissenschaftliche Methoden generierte.

Dir ist schon klar, dass die wissenschaftliche Methode nicht bestätigend ist, oder? Sie ist inherent falsifizierend. Das Ziel ist, möglichst alle Alternativhypothesen (deine H0s) auszuschließen. Deswegen kontrolliert man z.B. so energisch im (Labor-)Experiment.
Da kannst du übrigens Popper für danken. ?
(Wissenschaft, muß jeden grundlegenden wichtigen Begriff definieren können)
Sie definiert nicht wirklich, sie operationalisiert Begriffe. Wie gut sie das macht, hängt dann von der Objektivität, Reliabilität und Validität zusammen. Das wird dann meistens empirisch gerechtfertigt.
Philosophie
, kann nichts definieren! sie ist nichts richtiges
sie ist mehr eine: Spielwiese für Hobbytratscher
Die adäquate Definition von Begriffen ist einer der zentralen Themen in der Argumentation. Die Falsifikation von Argumenten läuft meistens über zwei Arten: 1. Fehlerhafte Prämissen (wo schlecht definierte Begriffe drunterfällt) und 2. Fehlschlüsse

Und genau so wird das folglich auch in der Wissenschaft gemacht. Es wird erst, entweder basierend auf Alltagsbeobachtungen, Überlegungen oder vorherige theoretische Arbeit, eine Hypothese generiert. Daraufhin wird die Hypothese systematisch empirisch geprüft. Wie sonst auch, wird das dann im Peer-Review kritisiert. Und die Struktur der Kritik ist genau so wie in der Philosophie: Du kritisierst die Generierung der Hypothese oder du unterstellst Fehlschlüsse. Die Fehlschlüsse können entweder theoretisch oder methodisch sein. Wenn nichts zu finden ist, wird repliziert. (Ggf. mit verbesserten Methoden) Warum wird repliziert? Wegen dem Induktionsproblem. Womit wir mal wieder in der Philosophie der Wissenschaft wären.

Es ist wirklich einfach Diskussion + Empirie.

Übrigens kannst dich bei Sokrates für die Idee bedanken, dass Begriffe klar definiert sein müssen, damit man sinnvoll argumentieren kann. ?
Jedenfalls bist Du kein Wissenschaftler! (besser gesagt: kein Naturwissenschaftler)
Du schon? Cool. Zeig mal eine Veröffentlichung von dir.
 
Zuletzt geändert:
Nius Nius - eigentlich nur Miranda.
hängt man gern mal hinten an, wen man meint. im englischen zumindest.


Kam auf Popper weil Big M "Pseudowissenschaft" erwähnte. Genau Poppers thema.

musste das aber auch erst googeln, weil ich gern mal dazu tendiere namen zu verwechseln.

und - Karls nachname verleitet dazu, wenn man mit 10foren aufgewachsen ist. :D
 
Also nochmals:
Philosophie, ist unnötig !
Theologie, ist auch unnötig
und Jura ist auch unnötig
- das sind nur: Ersatzwissenschaften

Weil wir in Deutschland (und darüber hinaus) eine Bildungslücke haben
das wichtigste Bildungsfach >Lebenskunde< wird in Deutschland nicht gelehrt.
ich meine damit: natürliche Lebenskunde (nicht "humanistische Lebenskunde"! das ist Larifari)

Diese Ersatzwissenschaften sind zu vergleichen mit Krücken
oder einer Beinprothese
Eine Beinprothese, ist unnötig ! wenn man das richtige Bein hat.
 
E Ex-User (47) haste Recht mit,bis auf Jura viell u Top rübergebracht, grad das mit realistischer Lebenskunde. Möchte das unnötige aber noch um das Traum- & Namentanzen ergänzen.
 
Nius Nius - eigentlich nur Miranda.
hängt man gern mal hinten an, wen man meint. im englischen zumindest.


Kam auf Popper weil Big M "Pseudowissenschaft" erwähnte. Genau Poppers thema.

musste das aber auch erst googeln, weil ich gern mal dazu tendiere namen zu verwechseln.

und - Karls nachname verleitet dazu, wenn man mit 10foren aufgewachsen ist. :D
Mich hat das "hat" am Anfang verwirrt. Mir war klar, dass du Miranda ansprichst, aber für mich hat es sich gelesen wie "... hat wohl Popper gelesen". Und "Miranda hat wohl Popper gelesen, Miranda" machte für mich keinen Sinn :D

Du weißt nicht mal was eine Definition ist ! (naja sowas lernt man in der Philosophie auch nicht)
Er hat dir doch sogar erklärt, was eine Definition ist, bzw. wie diese auszuschauen hat.
Also nochmals:
Philosophie, ist unnötig !
Theologie, ist auch unnötig
und Jura ist auch unnötig
- das sind nur: Ersatzwissenschaften
Das sein deine Meinungen, aber keine Definitionen.


Wenn früher nicht philosophiert worden wäre, wäre die Wissenschaft, wie wir sie heute kennen, nicht mal entstanden.

Jura ist durchaus nötig, sonst kann ja jeder machen, was er will. Die Frage ist nur, ob das aktuelle System bzw. die aktuellen Gesetze nicht verbesserungswürdig sind... Und das sind sie, meinen vielen Leute. Nur kann das auch nicht von heute auf morgen komplett umgekrämpelt werden.
 

Users who are viewing this thread

Top