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Was esst ihr (vegetarisch, vegan...)? (1 Viewer)

Weil jeder essen sollte, was er möchte.

Ich beleidige ja auch keine Veganer
Veganer treiben ja auch durch ihren Ernährungsstil nicht aktiv den Klimawandel an und sorgen für Tierleid?
 
Veganer treiben ja auch durch ihren Ernährungsstil nicht aktiv den Klimawandel an und sorgen für Tierleid?
Wer andere aufgrund seiner Ernährung fertig macht ist ein A*sch, egal ob er selbst Vegetarier, Veganer, Frutarier oder Omnivore ist.
 
Naja, sagen wir mal, in der Zukunft gäbe es weitere Moralische Diskussionen und es stellt sich heraus, dass es absolut verwerflich ist, andere Tiere absichtlich zu töten.

Dann könnte man schon fragen "warum hast du so gehandelt?" Was ja eine Form des angehens ist.
Muss ja nicht gleich aggressiv sein.
Wir tuen alle irgendwann Dinge die vielleicht nicht so richtig sind. Ist doch gut, wenn man dann darauf aufmerksam gemacht wird und es ändern kann. Oder sich entschuldigen kann.

Aber das wirkt für unsere Zeit völlig überzogen.
 
Wer andere aufgrund seiner Ernährung fertig macht ist ein A*sch, egal ob er selbst Vegetarier, Veganer, Frutarier oder Omnivore ist.
Also ist das ein Bereich in dem man Konsequenzlos alles tun kann was man möchte? Ich gönn mir dann erst mal Entenstopfleber an Delfinsteak :)
 
Naja, sagen wir mal, in der Zukunft gäbe es weitere Moralische Diskussionen und es stellt sich heraus, dass es absolut verwerflich ist, andere Tiere absichtlich zu töten.
Besteht denn die Möglichkeit, dass etwas verwerflich ist? Eigentlich ist es doch genauso subjektiv wie zum Beispiel Schönheit..

Also ist das ein Bereich in dem man Konsequenzlos alles tun kann was man möchte? Ich gönn mir dann erst mal Entenstopfleber an Delfinsteak :)
Ja, ich persönlich finde, dass jeder essen kann, was er will.

Und wenn die Entenstopfleber und das Delfinsteak rechtmäßig hergestellt wurde (also kein illegales Fischen oder ähnliches) ist daran meiner Meinung nach nichts verwerflich.
 
Naja, gab ja auch ne Zeit, wo man Kinder und seine Frau schlagen durfte. Bis man sich darauf verständigt hat, dass es verwerflich und nicht rechtens ist.
Oder Ausbeutung. Ist unseren Breiten auch nicht so verbreitet. In anderen Ländern ist es okay, solange wie profitieren, aber bitte nicht an unseren eigenen Leuten.

Ich sag ja Vielleicht ist die Zeit ja einfach noch nicht da. Vielleicht kommt sie auch nie. Wer weiß?
 
Ich finde es unnötig, jemand wegen der Ernährung zu verurteilen, gibt wichtigeres
 
z.B. Klimawandel und Ressourcenknappheit, Menschlichkeit.. Sowas halt. Meiner Meinung nach. Aber da hat ja jeder so seine Prioritäten.
 
z.B. Klimawandel und Ressourcenknappheit, Menschlichkeit.. Sowas halt. Meiner Meinung nach. Aber da hat ja jeder so seine Prioritäten.
Ja, über sowas kann man sich streiten, aber nicht über die Ernährung
 
Ja, ich persönlich finde, dass jeder essen kann, was er will.

Und wenn die Entenstopfleber und das Delfinsteak rechtmäßig hergestellt wurde (also kein illegales Fischen oder ähnliches) ist daran meiner Meinung nach nichts verwerflich.
Lol ok. Also wenn einem jemand die reine Nahrungsaufnahme so viel wichtiger ist als alle konsequenzen, dann gibts hier nichts mehr zu diskutieren. Das ist ja pathologisch was hier abgeht.
 
Lol ok. Also wenn einem jemand die reine Nahrungsaufnahme so viel wichtiger ist als alle konsequenzen, dann gibts hier nichts mehr zu diskutieren. Das ist ja pathologisch was hier abgeht.
Na ja, ich selbst würde das natürlich auch nicht essen, aber ich Maße mir auch nicht an, jemanden dafür zu verurteilen.
 
Na ja, ich selbst würde das natürlich auch nicht essen, aber ich Maße mir auch nicht an, jemanden dafür zu verurteilen.
Ach so. Was darf man denn dann verurteilen, oder kritisieren? Nur Dinge die dir in den Kram passen? Wie gesagt, dieses Verhältnis zum Essen bei dir ist pathologisch.
 
Ach so. Was darf man denn dann verurteilen, oder kritisieren? Nur Dinge die dir in den Kram passen? Wie gesagt, dieses Verhältnis zum Essen bei dir ist pathologisch.
Hä?
 

Es ist erwiesen, dass die Nahrungsform einen Einfluss auf das Klima hat. Ein Übermäßiger Fleischkonsum beheizt den menschengemachten Klimawandel und zerstört die Natur (Landstriche werden für Wiesen und Futterfläche gerodet, große Herden verdichten die Flächen zus ehr, diese nehmen kaum/kein Wasser auf, veröden, werden unfruchtbar. Der ganze Dung übersäuert den Boden, verunreinigt Gewässer, etc..) Es gerät alles aus dem Einklang.
Mit einer omnivoren Ernährung, wie die westlichen Länder sie praktizieren wird dem Klima und der Umwelt immens geschädigt.
Ist dies verwerflich? Meiner Meinung nach auf jeden Fall.

Eine Omnivore Ernährung, die auf einem Gesunden Natur-Zyklus acht gibt mag sicherlich nicht so schädlich sein.

Ist es eine direkte Kritik an der Ernährung? Nein und irgendwie ach doch.

Aber das willst du dir nicht eingestehen, da es dich moralisch beeinträchtigen könnte.
 
Und auch dieses hat massive auswirkungen auf das Klima. Außerdem ist er absolut zu vernachlässigen, da der Anteil an verkauftem Biofleisch unter 2% liegt. Kein geiles Argument.
Vielleicht ist der Weg, den Anteil an Biofleisch zu erhöhen und den an Fleisch aus Käfighaltung zu verringern der richtige Weg. Aber das passt Dir scheinbar nicht. Für Dich gibt es wohl nur Schwarz und Weiss. Die einen sind die Bösen (Die nicht Vegetarier) die anderen die Guten (Vegetarier und Veganer).

Wäre auch nicht so schlau, da die meisten Flächen zur Futtermittelherstellung genutzt werden. Das Argument ist wirklich völlig lächerlich.
War nur eine Antwort auf deine Frage: "Wie viele Lebensformen kennst du denn, die ohne Not, andere Lebensformen so extrem kultivieren, dass der ganze Planet in Mitleidenschaft gezogen wird? "
Also: Werden auch Kartoffeln, Getreide, ect. so kultiviert, das sie effektiver wachsen oder gegen gewisse Krankheiten immun sind? Setzte einfach ein Kreuz:
[ ] Ja
[ ]Nein

Ist mir durchaus bewusst, aber daraus erwächst mitnichten auch der Zwang, oder die Notwendigkeit alles zu essen. Das ist eine falsche, logisch nicht nachvollziehbare Schlussfolgerung.
Und warum haben wir dann diese Fähigkeit? Laune der Natur?

Das entbehrt, wie ich ganz klar mit meinem Drogenbeispiel gezeigt habe jeglicher Logik. Was ist, wenn dein Kind mit 12 Veganer wird und dich dann massiv angeht, dass du es 12 jahre lang hast tote Tiere essen lassen?
Dein Drogenbeispiel ist echt so etwas von dämlich! Die Wahl der Ernährungsform, also Vegan, einer vegetarischen Form (ist bekanntlich weit gefächert) oder der Konsum von Fleisch mit dem Konsum irgendeiner Droge gleichzusetzten ist albern. Der Konsum von Alkohol oder das Rauchen ist Menschen unter einem gewissen Alter eh verboten. Da gibt es also eh Diskussion ob mein 12 jähriger Sohn saufen oder rauchen darf! Um auf den 2.Teil deiner Frage zu Antworten: Was wenn sich dein Sohn sich mit 12 Jahren plötzlich beschwert, das er kein Fleisch essen durfte? Oder in die andere Richtung: Was ist, wenn er sich beschwert, das er nicht komplett vegan ernährt wurde sondern auch Eier und Milchprodukte essen durfte.

Nicht angepasster Fleisch Konsum (und das sind unter 50g am Tag, soweit ich weiß) hat ganz eindeutig physiologisch negative folgen, und jeder Fleischkonsum hat direkt Auswirkungen auf die Tiere und das Klima.
Wenn euch das egal ist, ist das doch okay. Aber diese erbärmliche Taktik hier sich die wildesten Argumente einfach herbei zu beten um sich danach besser zu fühlen.... *sigh*
Das ist doch genau das was Moonlight und ich die ganze Zeit schreiben: Fleischkonsum ja (auch für die Kinder), aber in den richtigen Mengen. Genauso wie bei anderen Genuss und Lebensmitteln.
 
Fleisch gibt's einfach nicht in den richtigen Mengen, wenn einem das Leben von Tieren etwas bedeutet. Zumal (gerade) vegane Ernährung eben auch wesentlich umweltverträglicher ist und somit auch den Menschen Gutes tut. Für mich gibt es da wirklich geradezu nur Schwarz und Weiß, eben wegen der Tiere. Diesen ganzen Bio-Kram empfinde ich als quasi heuchlerisch. Für mich zählt das Resultat, dass die meisten Personen, die es für die Ernährung nicht nötig hätten, es legitim finden, unschuldige Wesen töten zu lassen. Nicht schön.
 
Vielleicht ist der Weg, den Anteil an Biofleisch zu erhöhen und den an Fleisch aus Käfighaltung zu verringern der richtige Weg. Aber das passt Dir scheinbar nicht. Für Dich gibt es wohl nur Schwarz und Weiss. Die einen sind die Bösen (Die nicht Vegetarier) die anderen die Guten (Vegetarier und Veganer).
Lustig, wie ihr einem immer was in den Mund legt und gleichzeitig vor absoluter Unkenntnis strotzt. Selbst wenn alles Fleisch biofleisch wäre (ist es aber nicht und wird es auch nicht, weshalb ich es vernachlässige), wären die Folgen katastrophal. Die kcal/m^2 sind bei Fleisch eine absolute Katastophe, genau so wie die kcal/t*CO2. Ich sage nicht, dass vegane oder vegetarische Ernährung der einzig richtige Weg ist, aber das was ihr hier betreibt, jeder soll machen was er will und man muss nur bisschen hier und da und mehr Bio, das ist einfach Augenwischerei.
War nur eine Antwort auf deine Frage: "Wie viele Lebensformen kennst du denn, die ohne Not, andere Lebensformen so extrem kultivieren, dass der ganze Planet in Mitleidenschaft gezogen wird? "
Also: Werden auch Kartoffeln, Getreide, ect. so kultiviert, das sie effektiver wachsen oder gegen gewisse Krankheiten immun sind? Setzte einfach ein Kreuz:
[ ] Ja
[ ]Nein
Okay. D.h. für dich sind Kartoffeln und Tiere das gleiche? Wenn ich ein eine Kartoffel schäle könnte ich also auch einfach einem Schwein die Haut abziehen, bei lebendigem Leib? Mutige These.
Du hast mit einem Tierbeispiel angefangen, bleib auch dabei.
Abgesehen davon hast du meine Frage nicht beantwortet. Ich fragte nach Lebensformen, die andere Lebensformen so extrem kultivieren. Deine Antwort ist Kartoffel, oder Getreide? Was kultivieren die denn?
Und warum haben wir dann diese Fähigkeit? Laune der Natur?
D.h. wir sollten ohne darüber nachzudenken alles tun was wir können? Dann trete ich dem nächsten den ich treffe doch einfach mal vors Schienbein. Clevere Logik.
Dein Drogenbeispiel ist echt so etwas von dämlich! Die Wahl der Ernährungsform, also Vegan, einer vegetarischen Form (ist bekanntlich weit gefächert) oder der Konsum von Fleisch mit dem Konsum irgendeiner Droge gleichzusetzten ist albern. Der Konsum von Alkohol oder das Rauchen ist Menschen unter einem gewissen Alter eh verboten. Da gibt es also eh Diskussion ob mein 12 jähriger Sohn saufen oder rauchen darf!
Ich habe nicht den Konsum von Drogen mit Fleisch essen gleich gesetzt. Sondern habe die Theorie, dass man nichts verbieten dürfe (in diesem Fall den Konsum von Fleisch), weil sich die Person sonst selbst alles Essen verbieten würde abstrahiert und auf Drogen übertragen, um zu verdeutlichen, dass Personen, die noch nicht in der Lage sind (wie Kinder), die Konsequenzen ihres eigenen Handelns (wie Klimawandel und Tierleid) abzusehen, Grenzen von zum Beispiel ihren Eltern benötigen.
Das war auch unmissverständlich mehrmals so ausgedrückt. Hör auf dir raus zu lesen was du willst.
Um auf den 2.Teil deiner Frage zu Antworten: Was wenn sich dein Sohn sich mit 12 Jahren plötzlich beschwert, das er kein Fleisch essen durfte?
Oder in die andere Richtung: Was ist, wenn er sich beschwert, das er nicht komplett vegan ernährt wurde sondern auch Eier und Milchprodukte essen durfte.
Auf die Antwort könntest du selber kommen: Man kann auch mit 12 noch anfangen Fleisch zu essen. Das Fleisch, das man bis dahin schon gegessen hat, hat man dann aber schon gegessen.
Vor so einer dämlichen Frage könntest du dich bewahren, wenn du 5 Sekunden damit verbringen würdest, dir selbst eine Antwort dazu auszudenken.
Das ist doch genau das was Moonlight und ich die ganze Zeit schreiben: Fleischkonsum ja (auch für die Kinder), aber in den richtigen Mengen. Genauso wie bei anderen Genuss und Lebensmitteln.
Das ist nicht was ihr schreibt. Moonlight schreibt permanent, es soll jeder essen was er möchte und soll dafür nicht kritisiert werden dürfen. Und du relativierst hier was das Zeug hält, bringst das Beispiel, dass ja Raubtiere auch Fleisch essen würden, und dass es ja eigentlich kein so ein großes Problem wäre --> Augenwischerei.

Auf alle anderen Argumente, auch von Amphiphilie geht ihr einfach gar nicht ein. Tierleid, Klimawandel, usw. alles wumpe, aber Veganer würden angeblich zu viel Ackerflächen belegen. ok.
 
Zuletzt geändert:
Tötung unschuldiger Wesen aus bloßem Eigennutz muss man also in jedem Fall tolerieren? Interessant.
 

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